Jurassic World Evolution 2: Wie man Dinosaurier zufrieden hält

Jurassic World Evolution 2 - Komfort der Dinosaurier
Jurassic World Evolution 2 - Komfort der Dinosaurier © Frontier Developments

Während man den eigenen Jurassic Park betreibt, ist es wichtig die Dinosaurier in Jurassic World Evolution 2 bei Laune zu halten. So geht’s.


In den meisten Management-Simulationen geht es darum, dass man einen stetig wachsenden Kundenstamm bei Laune halten muss. Ganz gleich, ob es darum geht, in Zoo Tycoon einen Zoo zu errichten oder in Jurassic World Evolution 2 einen Jurassic Park zu bauen, die Zufriedenheit der Gäste ist wichtig, um die begehrten 5-Sterne-Bewertungen zu erhalten. Diejenigen, die sich der Herausforderung stellen, Gehege mit Dinosauriern und prähistorischen Reptilien zu leiten, müssen es aber auch schaffen, die Dinosaurier zufriedenzustellen.

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Die Arbeit, die nötig ist, um die Dinosaurier in den Parks glücklich zu machen, ist ein Detail, das die Jurassic World Evolution-Titel immer einzigartig gemacht hat. Der respektvolle Umgang mit diesen unglaublichen Kreaturen war schon immer ein fester Bestandteil der Jurassic Park-Reihe.

Komfortlevel der Dinosaurier in Jurassic World Evolution 2

Wenn man die Dinosaurier beobachten möchte, um sicherzugehen, dass sie sich wohlfühlen, ist es am wichtigsten, das Wohlbefinden der Kreaturen zu überwachen. Diese können recht einfach ermittelt werden, indem man mit dem Mauszeiger über den Dinosaurier fährt und auf ihn klickt, um eine umfassende Übersicht zu erhalten, die verschiedene Registerkarten für weitere Informationen enthält. Die beiden wichtigsten Faktoren für das Glück der Dinosaurier in Jurassic World Evolution 2 sind Bereich und Kohabitation.

Wie man die Umgebung in Jurassic World Evolution 2 beeinflusst

Die meisten Parks, die man in Jurassic World betreibt, haben verschiedene Biome und nicht alle Dinosaurier mögen das Biom, das zu ihrem neuen Zuhause geworden ist. Auf der Registerkarte Komfort kann man sehen, was jeder Dinosaurier in seinem Gebiet braucht, um sich wohlzufühlen und glücklich zu sein, egal wo er sich befindet. Nachdem die Ranger des Parks eine Statusprüfung durchgeführt haben, sollte man die Registerkarte „Komfort“ des Dinosauriers öffnen und Anpassungen vornehmen, um sicherzustellen, dass die Tiere bekommen, was sie benötigen. Der Triceratops zum Beispiel braucht gemahlener Faserstoff und Wasser. Er wird es nicht besonders mögen, in felsigen Umgebungen und im Sand zu leben.

Ein kniffliger Faktor, um sicherzustellen, dass die Dinosaurier ihr Traumgelände bekommen, ist, dass die Umgebung eine dieser Komfortmetriken ist. Fühlt sich ein Dinosaurier eingeengt, sinkt sein Wohlbefinden rapide. Falls man versehentlich ein Gehege zu klein für bestimmte Dinosaurier gestaltet, kann man jederzeit Teile davon abreißen, um die Zäune neu zu platzieren. Das ist ein riskantes Manöver, das dazu führen könnte, dass schlaue Dinosaurier die Sache durchschauen und entkommen, was dem Ruf des Parks schaden würde. Ein Trick, den man anwenden sollte, besteht darin, die Fangteams zu bitten, die betreffenden Dinosaurier zu betäuben, um sie einzuschläfern, bis die Zäune repariert sind. Die Gehege können auch erweitert werden, indem man die Teile außerhalb der Umzäunung baut, und danach nur die unerwünschten Teile abreißt.

Dinosaurier-Kohabitation in Jurassic World Evolution 2

Wie schon im ersten Titel können einige Dinosaurier friedlich in denselben Gehegen leben, was zu einfachen Komfortwerten führt und einigen Dinosauriern hilft, sich weniger einsam zu fühlen. Während in Jurassic World Evolution das Zusammenleben der Dinosaurier nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum ablief, gibt es in der Fortsetzung eine hilfreiche Registerkarte, die angibt, welche verschiedenen Arten ein bestimmter Dinosaurier mag und welche er nicht mag. So können die Dinosaurier bequem zusammen in einer Ausstellung untergebracht werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass es zu Kämpfen kommt oder der Komfort sinkt. Ein Beispiel dafür ist, dass Baryonyx mit Compsogathus und Suchomminus zusammenleben kann, andere Fleischfresser aber nicht leiden kann.

Es ist wichtig zu wissen, dass einige Dinosaurier von Natur aus sozial sind und in Rudeln leben. Einige von ihnen hassen es, wenn andere Dinosaurier, die nicht ihrer eigenen Art angehören, im selben Gehege leben, und andere müssen an der Seite von Tieren leben, die genauso sind wie sie selbst. Der Status „Einsam“ der Dinosaurier vernachlässigt oft, wie ihre Umgebung aussieht. Wenn diese Tiere keine Freunde haben, werden sie ständig auf die eine oder andere Weise ausbrechen wollen. Um dies zu verhindern, sollte man so schnell wie möglich weitere Tiere ausbrüten oder fangen.

Wenn es darum geht, das Komfortniveau der Dinosaurier auf 100 % zu halten, sollten auch die genetischen Merkmale im Auge behalten werden, mit denen die Dinosaurier geboren werden, und vorausschauend planen, da Merkmale wie „bedürftig“ und „intolerant“ dazu führen, dass einige Kreaturen schwieriger zu versorgen sind als andere, mit möglichen Auswirkungen, wie z. B. dass sie nicht in der Lage sind, mit anderen Tieren im Jurassic Park ohne einen Kampf umzugehen, oder dass sie einen erhöhten Bedarf für ihren Bereich haben.

Glücklicherweise ist das System ziemlich einfach, und sobald die Bedürfnisse erfüllt sind, werden die Dinosaurier bei Laune gehalten, solange sie ständig auf ihren Status überprüft werden und alle Beschwerden und Krankheiten, die sie bekommen, schnell behandelt werden. Mit der perfekten Umgebung und dem perfekten sozialen Niveau ist das Einzige, was sie unglücklich machen kann, ihre Gesundheit. Im ersten Teil der Serie wurden die Dinosaurier bei stürmischem Wetter reizbar, aber in der Fortsetzung wurden diese Auswirkungen gemildert. Solange man die Dinos bei 100 % Komfort hält, spielt das Wetter keine Rolle, aber schon bei 80 % kann der Regen der letzte Strohhalm sein, der die Tyrannosaurus Rexe und Velociraptoren zum Ausbruch bewegt.

von Torge Christiansen

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