Die Kritik:
Als Kinder wurden Rachel (Mary Antonini), Caroline (Kelley Jakle) und Danielle (Kelsey Scott) von James (Stephen Howard) und dessen Frau adoptiert. Sie wuchsen als glückliche Familie zusammen, die vor allem die Weihnachtszeit liebte und viele Traditionen zelebrierte.
Seit dem Tod ihrer Adoptivmutter kämpft vor allem Rachel mit ihrer Trauer. Auch wenn sie aus Liebe zu ihren Schwestern und ihrer Nichte Maddie (Celestine Harris) weiterhin Weihnachten zu etwas besonderem machen will, droht sie der Verlust, immer wieder in ein Loch zu reißen. Als die Eventplanerin kurz vor Weihnachten die Hochzeit der Influencerin Susan (Rachel Leyco) organisieren soll, kommt ihr die Abwechslung gerade recht. In der Scheune der Familie plant sie das große Event, für das Caroline und ihr Verlobter das Catering übernehmen. Susans Assistent soll zusammen mit Rachel die Planung übernehmen, da sie selbst für Promotionsangebote nicht zur Verfügung steht.
Rachel willigt ein und steht plötzlich ihrem Exfreund Logan (Peter Porte) gegenüber, der sich als Susans Assistent entpuppt. Rachel versucht, die Erinnerung an das Aus ihrer Beziehung mit Logan zu verdrängen, um den Auftrag nicht zu gefährden. Nach anfänglicher Skepsis gelingt es ihr, Logans liebenswerte Art wieder schätzen zu lernen. Unausgesprochene Dinge, die einst zu Missverständnissen geführt haben, kommen zur Sprache. Rachel fühlt sich herausgefordert, kann aber nicht über ihren Schatten springen und die Vergangenheit vollends Ruhen lassen.
Als ihr Vater kurz vor Weihnachten Beverly (Julia Sanford) zum Familienessen mitbringt und sie als neue Frau an seiner Seite vorstellt, fühlt sich Rachel verraten. Aber dann erkennt sie, dass sie ihre Familie mit ihrer Trauer belastet und auch ihnen die Freude am Fest nimmt. Mit Hilfe von Logan lernt Rachel zu verstehen und einen Schlussstrich zu ziehen, um endlich loslassen zu können.
Endlich scheint alles wieder bergauf zu gehen, doch dann erwartet Rachel eine Überraschung.
Die wundervolle Ausstattung des Films sorgt für weihnachtliche Stimmung in jeder einzelnen Szene(n). Sowohl das Eigenheim der Familie als auch die festlich geschmückte Scheune für die Weihnachtshochzeit laden zum Staunen und Träumen ein. Die emotionale Lage der Familie rührt und ist nachvollziehbar dargestellt. Gespickt mit schönen Songs, gesungen von den Frauen der Familie, kommen die großen Emotionen besonders gut zum Tragen.
Daten
Genre: Weihnachten, Romantik
OT: Yuletide the Knot
Produktionsjahr: 2023
Produktionsland: USA
FSK: 0
Spielzeit: 88 Minuten
DVD
Bild: 1,78:1
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprache: Deutsch, Englisch
Verleih: Lighthouse Home Entertainment
Copyright: © Lighthouse Home Entertainment
Regie: Nanea Miyata
Darsteller: Mary Antoini, Kelley Jakle, Pater Porte, Kelsey Scott, Celestine Harris, Stephen Howard, Julia Sanford
Marry Christmas – Eine Hochzeit kommt selten allein
Zusammenfassung
Eventplanerin Rachel soll für die bekannte Influencerin Susan eine Weihnachtshochzeit planen. Susans Assistent, der in die Planung involviert werden soll, entpuppt sich ausgerechnet als Rachels Exfreund Logan. Während die Zwei versuchen, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten, kämpft Rachel zudem noch immer mit dem Verlust ihrer Mutter, was nicht nur das Lebens ihrer Schwestern, sondern auch das ihres Vaters überschattet….
Bild:
Die satten Farben bieten einen schönen Kontrast zum strahlend weißen Schnee. Innenräume sind ebenso klar wie Außenaufnahmen.
Ton:
Dialoge und Gesangseinlagen sind gut in den Hintergrund einbettet und gut verständlich.
Extras:
Keine Extras enthalten.
Fazit:
Romantische Komödie mit Herz und Humor.
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