Es wurde viel über Intel und seine kommenden Laptop- und Desktop-GPUs geredet, und nun machen weitere Informationen, einschließlich des möglichen Preises, die Runde.
Seit Intel angekündigt hat, eigene Grafikkarten auf den Markt zu bringen, versuchen PC-Spieler und Hardware-Enthusiasten, so viele Informationen wie möglich über sie zu sammeln. Die ganze Zeit über scheint Nvidia zu versuchen, Intel mit einer Reihe von eigenen Grafikkarten zu übertrumpfen, vielleicht beunruhigt durch die Ankunft eines weiteren Konkurrenten. Abgesehen von der Rivalität scheint es, dass einige weitere Informationen über die Alchemist-Karten aufgetaucht sind, zusammen mit einer groben Vorstellung davon, wie viel die untere Spezifikationsvariante möglicherweise kosten wird.
In einem kürzlich erschienenen Moore’s Law Is Dead YouTube-Video diskutiert der Moderator das kommende Intel-Produkt mit durchgesickerten Informationen, die sich auf die 128 Execution Units-Version beziehen. Insbesondere scheint es so, als ob das 128EU-Modell 6 GB GDDR6 RAM über einen 96-Bit-Bus für die Desktop-Karte und 64-Bit für den Laptop haben wird. In dem Video wird weiter erklärt, dass der Preis dieses Modells auf etwa 179 Dollar sinken könnte, wenn es 6 GB statt 8 GB hat und mit weniger Strom als andere Karten betrieben wird, da es in der Herstellung billiger ist. Es ist auch möglich, dass sie billiger verkauft wird, aber das sind keine bestätigten Preise in diesem Stadium.
Was den Vergleich der Spezifikationen angeht, glaubt Moore’s Law Is Dead, dass die Intel Alchemist 128EU genauso gut, wenn nicht sogar besser als die Nvidia GTX 1650 sein könnte, die im vergangenen April veröffentlicht wurde. Im Allgemeinen scheint es, dass diese Variante des Arc-Modells eine willkommene und preiswerte GPU für diejenigen sein wird, die auf der Suche nach einer neuen Grafikkarte sind, aber nicht bereit sind, für einige der High-Spec-Produkte von Nvidia und AMD zu bezahlen.
Die Intel Alchemist Desktop-Grafikkarten werden für das zweite Quartal 2022 erwartet, obwohl es derzeit noch kein offizielles Veröffentlichungsdatum gibt. Es gibt auch einige Laptop-Versionen, die früher auf den Markt kommen werden, vermutlich nach den Feiertagen. Generell scheint es so, als ob der CPU-Riese es auf das untere Ende des Grafikkartenmarktes abgesehen hat und auch versucht, einige der leistungsstärkeren Karten zu erobern.
Es hängt jedoch alles davon ab, ob es möglich sein wird, ein Produkt von Intel, Nvidia oder AMD zu erwerben, wenn die neue Hardware auf den Markt kommt. Da der CEO von Intel selbst glaubt, dass die Engpässe bis 2023 andauern könnten, herrscht derzeit große Unsicherheit darüber, wie die Unternehmen in der Lage sein werden, ihre Produkte in die Hände der Konsumenten zu bringen.
