In „Burgeroberung“ von The Witcher 3: Blood and Wine musss Geralt, die Burg stürmen und die holde Maid retten.
„Burgeroberung“ ist eine Quest in der Mitte des Spiels, die in der Erweiterung Blood & Wine für The Witcher 3: Wild Hunt enthalten ist. Sie folgt auf die investigativen Quests „Wein ist heilig“ und „Der Mann aus Cintra“ und setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang, die zum epischen Abschluss der Geschichte führen.
„Burgeroberung“ markiert einen wichtigen Wendepunkt in Blood and Wine, ähnlich wie „Die Nebelinsel“ in der Hauptgeschichte von The Witcher 3. Sobald Geralt die Mission beginnt, löst sie eine Art „Punkt ohne Wiederkehr“ aus, und er verliert für den Rest der Geschichte fast jeden Zugang zu Händlern und Schmieden. Vor diesem Hintergrund sollte man sich vor Beginn der Mission mit Reparatursets eindecken und alle gewünschten Handwerksarbeiten oder Upgrades abschließen.
Treffen mit Damien de la Tour zu Beginn von „Burgeroberung“
Um „Burgeroberung“ zu beginnen, muss Geralt Damien de la Tour am Ort des de la Croix-Mordes treffen. Wie im Questguide angegeben, trifft Damien erst nach Mitternacht ein.
Geralt und Damien besprechen den Angriffsplan, bevor sie zur Burg Dun Tynne aufbrechen. Der Hauptplan beinhaltet:
Die Rettung der Schwester der Herzogin, Syanna.
Die Erpresser vor Gericht zu bringen.
Bevor die Mission beginnt, sollte in Erwägung gezogen werden, das Henkersgiftserum auf die höchstmögliche Stufe, überlegen, aufzurüsten. Geralt muss während „Burgeroberung“ gegen viele Menschen kämpfen, und das Henkersgiftserum vereinfacht diese Kämpfe erheblich.
Die Erstürmung der Burg Dun Tynne
Geralt trennt sich von der Gruppe, als sie sich auf den Weg zur Burg machen. Als er dort ankommt, ist der Angriff bereits im Gange. Von dem Moment an, in dem Geralt die Burg betritt, wird er mit großen Gruppen menschlicher Feinde konfrontiert. Während einzelne Gegner keine große Herausforderung darstellen, können große Gruppen Geralt schnell überwältigen. Man sollte diese Taktiken anwenden:
Henkersgiftserum: Dieses Gift wird jeden von Geralts Schwerthieben verstärken. Man sollte den Verbrauch unter der Gesundheitsleiste im Auge behalten. Bei Bedarf erneut anwenden.
Zeichen:
Aard: Selbst auf niedrigeren Stufen kann Aard gegnerische Gruppen zurückdrängen und so Abstand schaffen. Auf höheren Stufen kann es Feinde zu Boden werfen. Wenn Geralt „Transformation“ abgeschlossen hat, kann der Einsatz von Kälte hier eine große Hilfe sein.
Igni: Der Einsatz der Fähigkeit „Rüstungszerschlagung“ senkt die Rüstungswerte des Gegners erheblich, was zu einem weitaus höheren Schaden pro Schwerthieb führt. Hochstufige Igni setzen mehrere Feinde auf einmal in Brand und verschaffen Geralt so Luft zum Atmen.
Quen: Die Fähigkeit „Aktiver Schild“ ermöglicht es Geralt, Gesundheit zu regenerieren, während er Schaden abblockt. In Kombination mit „Explodierender Schild“ kann er große Gruppen in die Flucht schlagen.
Axii: Besser bei kleineren Gruppen, aber Marionette funktioniert gut bei Armbrustschützen.
Sollte Geralt Roderick von Dun Tynne verschonen?
Nachdem er sich zwei Gruppen von Soldaten gestellt hat, stößt Geralt auf einen Karren, der für die Flucht vorbereitet wird. Auf dem Karren sitzt Roderick, der Besitzer der Burg Dun Tynne, und brüllt seinen Männern Befehle zu. Was den Kampf angeht, unterscheidet sich Roderick nicht von jedem anderen Soldaten. Wie wichtig er jedoch für das Abenteuer ist, zeigt sich, sobald der Kampf beendet ist.
Nachdem er besiegt wurde, kriecht Roderick auf dem Boden herum und bittet Geralt um Gnade. Als Geralt mit ihm spricht, zeichnet sich ein unerwartetes Bild ab: Syanna ist kein Opfer, sie ist die Anführerin. Sie war es, die Roderick davon überzeugt hat, seine Tore für die Banditen zu öffnen. Er sagt Geralt sehr schnell, wo sich Syanna befindet, und gibt zu, dass er alles für sie getan hätte.
Roderick ist keineswegs ein Erpresser. In Wirklichkeit ist er nur ein Dummkopf und ein Sündenbock. Angesichts dieser Tatsachen erscheint es unnötig, ihn zu töten. Es schadet auch nicht, ihn zu verschonen, wodurch man die Rittertugend „Mitgefühl“ für „Es kann nur einen geben“ erhält.
Um zum nächsten Abschnitt des Quests zu gelangen, muss man einfach durch das Holztor hinter dem Karren gehen. Vor dem weiteren Weg sollten das Schwert und andere Wertgegenstände aus dem Karren geplündert werden.
Kampf gegen Der eiserne Borg
Nachdem Geralt gegen Roderick und seine Gruppe gekämpft hat, folgt die nächste Gruppe von Gegnern, darunter ein einzigartiger Miniboss namens Der eiserne Borg. Er hat nicht den typischen Lebenspunktebalken eines Endgegners, aber er ist weitaus gefährlicher als ein normaler Gegner.
Geralt sollte versuchen, die wenigen normalen Feinde auszuschalten, bevor er gegen Der eiserne Borg antritt, denn dann ist er die größte Bedrohung. Während Geralt versucht, den Angriffen der anderen Feinde auszuweichen, holt Der eiserne Borg zu massiven Schlägen aus, oft aus dem Verborgenen. Man sollte versuchen, Quen aktiv zu halten, um sich vor diesen Angriffen zu schützen.
Sobald seine Freunde aus dem Weg sind, ist es viel einfacher, Der eiserne Borg zu bekämpfen. Vorsicht vor seinen großen Überkopf-Schlägen, die Geralt mit einem einzigen Schlag töten können, vor allem auf höheren Schwierigkeitsgraden. Wenn Geralt diesem Angriff erfolgreich ausweichen kann, ist Der eiserne Borg völlig ungeschützt, während er sich erholt.
Treffen mit Regis und Dettlaff auf Burg Dun Tynne
Nachdem Der eiserne Borg besiegt wurde, folgt man dem Wegweiser zum nächsten Ort. Direkt nach Der eiserne Borg kommt eine weitere Gruppe von Gegnern, aber es gibt nichts zu holen, außer Erfahrungspunkte.
Wenn man dem Wegweiser die Treppe hinauf und durch den Korridor folgt, wird eine Zwischensequenz ausgelöst. Geralt, der gehofft hatte, Dettlaff über Syannas Aufenthaltsort im Unklaren zu lassen, ist zusammen mit Regis vor Ort eingetroffen. Die drei unterhalten sich kurz, bevor sie zur Hauptburg weiterziehen. Sobald die beiden Höheren Vampire dabei sind, wird der Kampf trivial.
Befreiung von Syanna und Rhena aus Schloss Dun Tynne
In der Sekunde, in der Regis und Dettlaff in Aktion treten, müssen sie so ziemlich alle bewaffneten Wachen, die die Burg Dun Tynne beschützen, ausschalten. Dettlaff macht sich sofort auf den Weg ins Innere und findet seine verlorene Geliebte Rhena in der obersten Kammer des Turms. Das einzige Problem dabei ist, dass Roderick Geralt erzählt hat, dass Syanna in der obersten Kammer ist. Schließlich fügt sich das Puzzle zusammen, und es stellt sich heraus, dass Syanna und Rhena ein und dieselbe Person sind. Syanna hat das ganze Komplott inszeniert, um Dettlaff zu zwingen, die von ihr ausgewählten Ziele zu töten. Es wäre alles perfekt gewesen, wenn sich nicht auch noch der Hexer und seine kleinen Vampirfreunde eingemischt hätten.
Geralt versucht, Syanna für ihren Betrug zur Rede zu stellen, wobei es egal ist, welche der beiden Dialogoptionen Geralt wählt. Als Dettlaff herausfindet, dass er zum Narren gehalten wurde, schwört er Syanna, dass die gesamte Stadt Beauclair brennen wird, sollte sie nicht in drei Tagen in Tesham Mutna auftauchen, um sich zu erklären.
Damit endet die Quest „Burgeroberung„, und „Die Nacht der langen Zähne“ beginnt.
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