Pressekonferenz zu INFERNO

Pressekonferenz Inferno: Ron Howard, Tom Hanks, Felicity Jones, Omar Sy, Dan Brown.
Pressekonferenz Inferno: Ron Howard, Tom Hanks, Felicity Jones, Omar Sy, Dan Brown. © Sony Pictures

Am Donnerstag setzt INFERNO die Filmreihe, basierend auf den Romanen von Dan Brown, fort. Zum dritten Mal schlüpft Oscar®-Preisträger Tom Hanks die Rolle des Symbologen Robert Langdon. Dieser erwacht diesmal in einem Krankenhaus in Florenz ohne Gedächtnis.

Am gestrigen Tag fand im Hotel Adlon in Berlin die Pressekonferenz zu INFERNO statt. Neben Hauptdarsteller Tom Hanks waren auch die Co-Stars Felicity Jones und Omar Sy sowie Regisseur Ron Howard und Autor Dan Brown anwesend. Allesamt gut gelaunt stellte sich das Team den Fragen der Journalisten, bevor sie am Abend gemeinsam eine glamouröse Deutschlandpremiere am Potsdamer Platz feierten.


Nach THE DA VINCI CODE – SAKRILEG und ILLUMINATI ist INFERNO die dritte Verfilmung der weltweiten Bestseller von Autor Dan Brown. Tom Hanks, der normalerweise Fortsetzungen scheut, kehrt zum dritten Mal als Harvard-Professor auf die Kinoleinwand zurück:

Ich schätze mich glücklich, dass ich diese Rolle mehrfach spielen durfte, weil Robert Langdon eine der klügsten Figuren überhaupt ist. Bei jedem Film habe ich etwas faszinierendes über die Kunst, die Kirche, Architektur und die Geschichte gelernt, um mich vorzubereiten.“

Privat bezeichnet sich Hank daher als perfekten Gesprächspartner und Stadtführer, weil er die wichtigsten Geheimgänge in den populärsten Gebäuden Europas kennt. Auf die Frage hin, ob Tom Hanks sich vorstellen könnte, auch in weiteren Teilen der Reihe mitzuspielen, ließ der 60-jährige gutgelaunt seinen Träumen freien Lauf:

Ich würde die Filmreihe gerne bis Teil 19 fortsetzen. Folge 18 würde Der Fluch des Läufers heißen, weil ich dann bereits einen Rollator besitzen werde. Die Rätsel würde ich dann auf den Rollstuhlrampen der europäischen Museen lösen!“

Tom Hanks fühlte sich während der Pressekonferenz sichtlich wohl und verriet, dass er sehr gerne einmal in einem Plattenbau in Ostberlin oder in einem Appartement in Charlottenburg oder Kreuzberg wohnen würde. Bisher habe ihm aber niemand eine Mobilie zur Verfügung gestellt.  Seine Schauspielkollegen Felicity Jones und Omar Sy zeigten sich eher schüchtern. Felicity Jones verriet, was ihr bei dem Dreh besonders gefiel:

Wir Schauspieler haben während des Drehs nicht viel Tageslicht gesehen. Dennoch war es eine wundervolle Arbeit, wenn wir in den beeindruckenden Museen drehen durften.“

Ihre Figur beschrieb Jones als kompliziert und mit vielen Problemen behaftet. Um sich dieser Art von Rolle zu nähern, erforderte es mehrere Gespräche mit dem Regisseur.

Omar Sy hingegen schwärmte auf gewöhnliche Weise vom Palacio Vicco:

„Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich über diesen Platz gerannt bin. Ich mochte es, aber nach den Dreharbeiten war es auch genug!“

Regisseur Don Howard schwärmte rückblickend auf die Dreharbeiten von Florenz. Seiner Auffassung nach strahlt die Stadt eine greifbare Mystik aus, die sich effektvoll im Film widerspiegelt. Auch Istanbul hatte es den Regisseur sichtlich angetan, nachdem er die Stadt durch die Augen von Autor Dan Brown gesehen hatte.

Dan Brown verriet, dass er bereits jetzt ausreichend Inspiration für eine Fortsetzung hätte:

Ich habe daheim eine Bibliothek mit großen Bildbänden der verschiedensten Städte. Ich habe beispielsweise ein Buch bekommen mit der Frage, ob ich nicht ein Film in Andorra drehen würde.“

Da Tom Hanks mittlerweile die deutsche Hauptstadt wie seine eigene Westentasche kennt, würde auch durchaus Berlin als Drehort für einen zukünftigen Film in Frage kommen. Hanks selbst schlug noch eine weitere pragmatische Idee vor:

„Ich wäre sehr damit einverstanden, wenn der Dreh in der Nähe eines „Curry 66“ stattfinden würde. Die haben um 2 Uhr nachts verdammt gute Snacks!“

von Sandy Kolbuch

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