Pressekonferenz: Die phantastische Reise des Dr. Dolittle

Harry Collet, Carmel Laniado, Robert Downey Jr. mit dem Buddy Bären Pressekonferenz "Die fantastische Reise des Dr. Dolittle" im Waldorf Astoria in Berlin am 20.01.2020 Foto: Universal Pictures / O.Walterscheid

Am 30. Januar 2020 startet DIE FANTASTISCHE REISE DES DR. DOLITTLE in den deutschen Kinos. Anlässlich der Neuverfilmung des Doktors, der mit Tieren sprechen kann, besuchten Hauptdarsteller Robert Downey Jr. und seine jugendlichen Kollegen Harry Collett und Carmel Laniado am Montag Berlin und stellten sich in der Pressekonferenz den Fragen der Journalisten.


Robert Downey Jr., Carmel Laniado, Harry Collet enthüllen den Dr. Dolittle Buddy Bären
Pressekonferenz „Die fantastische Reise des Dr. Dolittle“ im Waldorf Astoria in Berlin am 20.01.2020
Foto: Universal Pictures / O.Walterscheid

Im Vorfeld wurde der exklusiv für den Film gestaltete zwei Meter hohe und 50 kg schwere Berliner Buddy Bear enthüllt, an dessen Design Robert Downey Jr. mitgewirkt und gemeinsam mit Harry Collett und Carmel Laniado vor Ort signierte. Das Hotel Waldorf Astoria, das zu diesem Zeitpunkt noch einen Staatsgast beherbergte und deswegen von Polizei und Sicherheitsleuten umstellt war, bot an diesem Tag die scheinbar „sicherste“ Location des Tages für den Dolittle Buddy Bear. Diesen zieren regenbogenfarbene Punkte, welche die verschiedenen Tiere aus dem Film nachbilden und für Toleranz und Diversität stehen. In Kürze soll er zugunsten von „Ein Herz für Kinder“ versteigert werden.

Harry Collet, Carmel Laniado, Robert Downey Jr. mit dem Buddy Bären
Pressekonferenz „Die fantastische Reise des Dr. Dolittle“ im Waldorf Astoria in Berlin am 20.01.2020
Foto: Universal Pictures / O.Walterscheid

Robert Downey Jr., der die Geschichte von Doktor Dolittle noch aus seiner eigenen Kindheit kennt, lobte das Grundthema der neuen Geschichte: „Jeder wird gehört, egal wie klein er ist. Die 14-jährige Carmel erinnerte sich amüsiert über die vielen Darsteller in grünen Anzügen, die ihnen am Set das Agieren mit den Tieren ermöglichten, die später erst am Computer entstanden und in der Postproduktion mit dem Realfilm verschmolzen sind. Sie selbst bereitete sich mit Dokumenten und Stimmproben auf ihren britischen Akzent vor, den sie als Lady Rose präsentiert. „Ich habe versucht, so akkurat wie nur möglich zu sprechen“. Aufgrund der vielen Leute um sie herum, ist der erste Kinofilm für die junge Darstellerin zu einem großen Abenteuer geworden, bei dem sie sehr viel lernen durfte. „Das wichtigste was ich gelernt habe, war nicht das Schauspielern, sondern die Kommunikation mit den anderen. Ich habe mich aufgenommen und als Teil des Ganzen gefühlt“.

Robert Downey Jr., für den die Dreharbeiten vor allem spaßig waren, besuchte die Premiere am 17. Januar in den USA mit seinen Kindern. „Sie haben den Film während der Vorstellung nicht verlassen, dies ist ein gutes Zeichen“, antwortete er auf die Frage, wie seine Rolle in der eigenen Familie aufgenommen wurde. Im Gegensatz zu seiner Rolle als Tony Stark/Iron Man, verkörpert er als Dr. Dolittle einen Mann, der sich bewusst von den Menschen zurückgezogen hat und nun im Kreise seiner Tiere lebt. Erst als zwei Kinder aus unterschiedlichen Gründen sein Hilfe suchen, gelingt es ihm, seine Isolation aufzugeben.

Robert Downey Jr., Carmel Laniado, Harry Collet
Pressekonferenz „Die fantastische Reise des Dr. Dolittle“ im Waldorf Astoria in Berlin am 20.01.2020
Foto: Universal Pictures / O.Walterscheid

Bei so vielen Tieren, die im Film eine wichtige Rolle spielen, kam natürlich die Frage auf, mit welchem Tier die Darsteller sich verbunden fühlen und welches Tier sie selbst gerne wären. Robert Downey Jr. merkte mit einem Lachen an „jedes Mal, wenn wir diese Frage gestellt bekommen, müssen wir uns ein anderes Tier überlegen“. Dennoch offenbarte der Darsteller, dass er selbst gerne ein Humbold Squib wäre, als anmutiger Tintenfisch, der zwar „ziemlich gefährlich und aggressiv, aber sehr hübsch anzusehen und sehr intelligent“ sei. Carmel, die fasziniert von Delphinen ist, würde gerne zu ihnen gehören, während sich Harry vorstellen könnte, als kleines Insekt großartige Abenteuer zu erleben. Im Vorfeld der Dreharbeiten erlernte Harry die Laute verschiedener Tiere, die er der amüsierten Presse vormachte. „Ich hatte bisher keine Ahnung, wie sich ein Pfau anhört!“

Auf die Frage, welche Projekte als nächstes anstehen würden und ob Robert Downey Jr. sich nicht vorstellen könnte, der nächste James Bond zu werden, antwortete er schlichtweg „Ich sollte damit warten bis ich 70 bin. Dann werde ich endlich reif genug sein.“

von Sandy Kolbuch

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