Outer Wilds: Echoes of the Eye – Wie man die Erweiterung beginnt?

Outer Wilds: Echoes of the Eye - Satellitenstation
Outer Wilds: Echoes of the Eye - Satellitenstation © Annapurna Interactive

Der DLC Echoes of the Eye fügt sich nahtlos in die bestehende Welt von Outer Wilds ein, so dass es schwierig ist, ihn zu finden. Dieser Leitfaden zeigt, wo man suchen muss.


Outer Wilds war ein Spiel, das sich vollkommen anfühlte, dem nichts fehlte und das nichts brauchte. Es erzählte eine Geschichte, die begann, als es nötig war, und endete, als es nötig war. Es ist daher keine Überraschung, dass Outer Wilds eines der besten Indie-Spiele des Jahres 2019 war und die BAFTA Game Awards gewann.

Deshalb war es auch so überraschend, als Outer Wilds: Echoes of the Eye angekündigt wurde. Das Spiel war wie ein fest zusammengebautes Puzzlespiel; wo würden die zusätzlichen Teile hineinpassen?

Outer Wilds: Echoes of The Eye ist jetzt erschienen, und diese Bedenken wurden zerstreut. Es ist nichts so extremes wie ein neuer Planet, der aus dem Nichts im Universum von Outer Wilds auftaucht. Es ist ein bisschen plausibler und subtiler als das, so sehr, dass die neuen Inhalte tatsächlich ein bisschen schwierig zu finden sind.

Outer Wilds: Echoes of The Eye starten

Ein Wort der Warnung: Genau wie die Landung auf dem Quantenmond von Outer Wilds ist das Auffinden der neuen Inhalte von Echoes of the Eye ein eigenständiges, gewolltes Rätsel. Wenn man Echoes of the Eye startet, begrüßt das Spiel mit der Ankündigung, dass das Museum von Timber Hearth ein neues Exponat hat. Es ist in der Nähe des Museumseingangs gekennzeichnet, eine Hommage an den Funkturm von Timber Hearth im Weltraum. Man findet ihn auf der Oberfläche, nicht allzu weit vom Landeplatz des Schiffes entfernt.

Im Inneren des Turms befindet sich ein Raum mit vier großen Bildern, die jeweils von einem Weltraumsatelliten aufgenommen wurden und mit einem Rotationsgrad beschriftet sind: 40, 137, 248 und 350. Es gibt auch eine Aufzeichnung, die besagt, dass auf einem der Fotos etwas „Unmögliches“ zu sehen ist, das auf den anderen nicht vorkommt.

Dabei handelt es sich nicht um das Foto, auf dem Gabbro direkt in die Kamera starrt. Es ist das 40-Grad-Foto, auf dem ein kleines Objekt beginnt, die Sonne zu verdecken. Sobald man das herausgefunden hat, ist es an der Zeit, den Satelliten selbst aufzusuchen.

Der Satellit kann bei der visuellen Suche schwer zu finden sein, lässt sich aber leicht aufspüren. Man muss nur die Karte öffnen und ganz herauszoomen; dann sollte man den Satelliten irgendwo in der vertikalen Umlaufbahn des Sonnensystems sehen können. Von dort aus kann man ihn anpeilen.

In der Nähe des Satelliten befindet sich ein schwebender Rekorder, bei dem Gabbro feststellt, dass mit der Linse alles in Ordnung ist. Wenn man den Satelliten genau betrachtet, sieht man einen Bildschirm mit einer Zahl, die den Grad der Drehung des Satelliten angibt. Der Trick besteht darin, den Satelliten früh genug in der Rotationsschleife von Outer Wilds zu erreichen, damit man sehen kann, was bei 40 Grad passiert.

Man wird das gleiche Objekt sehen, das scheinbar die Sonne verdeckt. Man fliegt darauf zu, während es sich noch überschneidet, und man wird etwas Interessantes entdecken.

Diese Schritte muss man nicht bei jeder Drehung wiederholen. Sobald das neue Gebiet besucht wurde, erscheint es auf dem Schiffscomputer, und man kann von dort aus einen HUD-Marker setzen.

von Torge Christiansen

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. (Kommentar wird erst geprüft)


*