Überlebende können in Nightingale kämpfen und bauen und sorgen dafür, dass auch Solospieler die Faewildniss nicht allein bezwingen müssen.
Die sich ständig verändernden Welten der Faewildnis sind gefährlich, und in Nightingale braucht man jede Unterstützung, die man bekommen kann, wenn man sich in ein brandneues Gebiet wagt. Das Abenteuer ins Unbekannte lässt sich gut mit Freunden bestreiten, aber auch für Einzelspieler ist es keine allzu schwierige Erfahrung.
Für Solospieler von Nightingale gibt es eine Reihe von Vorteilen, darunter ein vollwertiges Gefährtensystem, das das Überleben in der Wildnis ein wenig einfacher macht. Auch wenn die KI in der Early-Access-Phase des Spiels noch nicht optimal ist, bietet es doch viele Vorteile, einen zusätzlichen Realmwalker dabei zu haben.
Wie man NPCs in Nightingale rekrutiert
Der erste Schritt, um einen NPC zu rekrutieren, besteht darin, ihn zu finden. Das kann man ganz einfach tun, indem man die Karte öffnet, sobald man eine neue Welt betreten hat. Man spricht dann mit dem NPC und hilft ihm bei einer kurzen Quest. Dies kann sich von Spieler zu Spieler unterscheiden. Einige NPC bitten um Hilfe beim Bau von Bauwerken oder einem Lagerfeuer. Man sollte alles erledigen, worum man gebeten wird, und dann kann man den Rekrut als Kamerad für Missionen rekrutieren, indem man ihn erneut anspricht und die entsprechende Option im Dialogmenü auswählt.
Die Überlebenden in Nightingale sind in gewisser Weise ähnlich wie Kelvin und Virginia aus Sons of the Forest. Sie folgen, bekämpfen Feinde, fällen Bäume und helfen beim Bau der Basis. Derzeit sieht es so aus, als bräuchten sie weder Nahrung noch Ruhepausen, und wenn ihre Lebensenergie auf Null sinkt, kann man sie sofort wiederbeleben und in den Kampf schicken. Wenn man möchte, dass der Rekrut in einem Kampf wirklich Schaden anrichtet, kann man ihm auch selbst hergestellten Waffen und Rüstungen geben.
Leider ist der derzeitige Zustand der Gefährten in Nightingale ziemlich unzureichend. Wenn sie mit einer Axt bewaffnet sind, fällen sie rücksichtslos Bäume und beschädigen dabei möglicherweise alles, was sich in der Nähe befindet. Sie scheinen auch nicht viel zu blocken oder auszuweichen, und ihre Wegfindung innerhalb der Kraftorte lässt zu wünschen übrig. Andererseits erkennen die Feinde die Existenz des Überlebenden an, und allein die Anwesenheit der freundlichen KI kann in einem chaotischen Kampf die dringend benötigte Atempause verschaffen.
Es ist davon auszugehen, dass die NPC in zukünftigen Updates, die das Spiel erhält, verbessert werden.
Kommentar hinterlassen