Das Schicksal von Orpheus kann einen großen Einfluss auf das Ende von Baldur’s Gate 3 haben. Hier wird erklärt, was passiert, wenn man ihn befreit oder eingesperrt lässt.
Unter den vielen Entscheidungen, die man im Laufe von Baldur’s Gate 3 treffen muss, ist diejenige gegen Ende der Geschichte wohl die wichtigste. Da das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht, muss man sich entscheiden, ob man den gefangenen Prinz der Githyanki Orpheus freilässt oder den Imperator die Situation selbst regeln lässt.
Nachdem man sich den Orphischen Hammer im Haus der Hoffnung geschnappt hat, bietet sich in Baldur’s Gate 3 die Möglichkeit, Orpheus Fesseln zu sprengen. Dies ist jedoch nicht unbedingt die beste Lösung, da es das Schicksal der Gruppe drastisch beeinflussen kann. Hier sind die möglichen Ergebnisse für dieses Szenario.
Soll man Orpheus in Baldur’s Gate 3 befreien?
Das ist eine schwierige Entscheidung, die davon abhängt, was man vom Durchspielen erwartet. Zu Beginn von Akt 3 wird der Imperator sagen, dass die einzige Möglichkeit, die Gruppe davor zu bewahren, sich in Illithiden zu verwandeln, darin besteht, Orpheus in Schach zu halten. Wenn Orpheus befreit wird, kann es natürlich sein, dass eines oder alle Mitglieder der Gruppe dazu verdammt sind, zu Gedankenschindern zu werden.
Nachdem es nicht gelungen ist, das Ältestengehirn zu besiegen, wird der Imperator die Gruppe in das Astralprisma teleportieren. Dort werden sie vor die Wahl gestellt: Orpheus zu befreien oder den Imperator den Githyanki-Prinzen assimilieren zu lassen, um seine Macht zu nutzen?
Wenn man sich auf die Seite des Imperators stellt, bedeutet dies das Ende für Orpheus, da er das gesamte Wissen seines Gehirns absorbiert. Lae’zel und Karlach werden das nicht gerne sehen, da sein Überleben direkt mit ihren persönlichen Zielen verbunden ist. Dies wird der Gruppe aber den Vorteil verschaffen, den sie braucht, um das Ältestengehirn zu besiegen, aber für die Fans dieser Charaktere ist es vielleicht nicht das ansprechendste Ergebnis.
Andererseits wird die Befreiung von Orpheus den Imperator dazu bringen, sich in Baldur’s Gate 3 auf die Seite des Ältestengehirns zu stellen. Außerdem könnte mindestens eines der Gruppenmitglieder dazu verdammt sein, ein Gedankenschinder zu werden, was dem Grund, warum sie sich überhaupt zusammengetan haben, widerspricht. Orpheus wird sich jedoch zusammen mit dem Rest der Githyanki dem Kampf gegen das Ältestengehirn anschließen, und wenn man den Githyanki-Prinzen bittet, sich in einen Gedankenschinder zu verwandeln, wird er nicht zögern, sein Volk zu retten.
Kurz gesagt, man sollte sich auf die Seite des Imperators stellen, wenn man nicht zum Gedankenschinder werden will, und man sollte Orpheus befreien, wenn es nichts ausmacht, dass man riskiert, dass der eigene Charakter oder einer Gefährten zu einem Gedankenschinder wird. Ersteres könnte dazu führen, dass sich Lae’zel gegen die Gruppe wendet, und es wird Karlach zwingen, nach Avernus zurückzukehren, damit ihre Höllenmaschine nicht noch mehr Probleme verursacht.
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