Dwayne „The Rock“ Johnson („Rampage“) ist ein extrem vielbeschäftigter Schauspieler. Allein in den letzten drei Jahren kamen sieben Filme mit dem Ex-Wrestler raus. Bisher hat er sich in seiner Karriere auf Komödien und actionreiche Filme fokussiert, doch nun traut er sich auch, anspruchsvolle Themen zu verfilmen, denn er wird das Leben des Kämpfers Mark Kerr verfilmen. Er wird die Hauptrolle übernehmen und auch als Produzent fungieren.
Mark Kerr gehörte um die Jahrtausendwende zu den größten Stars im MMA. 1997 feierte er sein MMA-Debüt bei einem Acht-Mann-Turnier in Brasilien, bei dem er World Vale Tudo Champion gegen Fabio Gurgel wurde. Ein halbes Jahr später debütierte er in der UFC und machte dort nahtlos weiter mit zwei Turniersiegen bei UFC 14 und 15. Im Jahr 2000 begann dann jedoch der Abstieg Kerrs. Im großen PRIDE Grand Prix unterlag er Kazuyuki Fujita, Ende des Jahres erneut Vovchanchyn, dieses Mal nach Punkten. Nach einer Niederlage gegen Heath Herring und einem Selbst-KO gegen Yoshihisa Yamamoto verließ er PRIDE 2004 wieder. Bereits 2003 machte eine HBO-Dokumentation die Schmerzmittelsucht des Schwergewichts publik. Kerr stürzte nicht nur im Käfig immer weiter ab, sondern landete vorübergehend sogar in der Obdachlosigkeit.
Derzeit werden noch ein Regisseur und Drehbuchautor gesucht. The Rock wird als nächstes „Red Notice“ mit Ryan Reynolds („Free Guy“) und Gal Gadot („Wonder Woman“) und „Black Adam“ drehen.
