21 Bridges - Film

21 Bridges: Chadwick Boseman (Black Panther) als NYPD Detective © 2019 Concorde Filmverleih GmbH
21 Bridges (USA, 2019)
Genre: , ,
Internationaler Titel: 21 Bridges

21 Bridges Filmposter Kinostart: 06.02.2020
FSK: 16 - Laufzeit: 101 Minuten
Verleih: Concorde Filmverleih GmbH

Inhalt:

Nachdem in Manhatten acht Polizisten erschossen werden, erhält der in Ungnade gefallene New Yorker Police Detective Andre Davis (Chadwick Boseman) eine Chance zur Wiedergutmachung: Er soll die Täter schnappen. Bei seiner Jagd nach den Mördern kommt er schon bald einer gewaltigen Verschwörung auf die Spur und schnell verwischen die Grenzen darüber, wer hier eigentlich wen jagt. Als sich die Situation in der Nacht weiter zuspitzt, greift die Polizei zu einer außerordentlichen Maßnahme: Zum ersten Mal in der Geschichte werden alle 21 Brücken von Manhattan geschlossen. Die Insel ist völlig abgeschottet und niemand kommt mehr rein oder raus.



Trailer zu 21 Bridges


Besetzung und Stab

Regie:

Brian Kirk

Darsteller:

Taylor Kitsch, Sienna Miller, Chadwick Boseman, J.K.Simmons, Keith David

Produzent:

Chadwick Boseman, Logan Coles, Anthony Russo, Joe Russo

Ausführender Produzent:

Mark Kamine, Mike Larocca

Kamera:

Paul Cameron

Musik:

Alex Belcher, Henry Jackman

Drehbuch:

Adam Mervis, Matthew Michael Carnahan


Filminfo und Wissenswertes zu 21 Bridges

Die Schauspieler
Chadwick Boseman in 21 Bridges
Chadwick Boseman in 21 Bridges © Concorde Filmverleih GmbH

CHADWICK BOSEMAN (Andre Davis) stammt aus South Carolina, machte einen Abschluss an der Howard University und besuchte die British American Dramatic Academy in Oxford, bevor er eine Karriere als Schauspieler, Regisseur und Autor begann. Sein Kinodebüt gab er in Gary Fleders Drama The Express („The Express”, 2008), wo er die Football-Größe Floyd Little spielte. Seinen Durchbruch als Schauspieler schaffte er 2013, als er von der Kritik Lobeshymnen für sein Porträt des Baseballstars Jackie Robinson in Warner Bros.’ 42 – DIE WAHRE GESCHICHTE EINER SPORTLEGENDE („42”) bekam. Die Produktion, die das erfolgreichste Kinodebüt eines Baseball-Films feierte, erzählt die Geschichte von Robinsons historischem Einstieg bei den Brooklyn Dodgers – unter Führung des von Harrison Ford gespielten Team-Managers Branch Rickey.

2014 erhielt Boseman wiederum Kritikerlob für das Porträt von James Brown in Universal Pictures’ GET ON UP („Get On Up”). Die Biografieverfilmung, in der auch Viola Davis, Octavia Spencer und Dan Aykroyd mitwirkten und die von THE HELP („The Help”, 2011)-Regisseur Tate Taylor inszeniert wurde, schildert Browns Aufstieg aus bitterster Armut bis hin zu einem der einflussreichsten Musiker der Geschichte. Boseman bekam dafür 2014 den CinemaCon Male Star of Tomorrow Award; das Time Magazine würdigte seine Leistung als eine der zehn besten des Kinojahres 2014. Außerdem erhielt er beim Santa Barbara International Film Festival den Virtuous Award.

2016 stieg Boseman in THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR („Captain America: Civil War”) als afrikanischer Superheld Black Panther ins Marvel Cinematic Universe ein. Seine auch unter dem Namen T’Challa bekannte Figur, die von den Marvel-Autoren Stan Lee und Jack Kirby kreiert und 1966 in die Comics eingeführt worden war, erlebte hier ihren ersten Kinoauftritt. 2018 brachte Boseman den Charakter in seinem eigenen Solofilm, Marvels BLACK PANTHER („Black Panther”), dann endgültig ins Rampenlicht. Der Film wurde von der Kritik hoch gelobt, brach weltweit verschiedene Kassenrekorde und erhielt sieben Oscar®-Nominierungen, darunter als erste Marvel-Produktion in der Kategorie ‘Bester Film’. Die Besetzung bekam den Screen Actors Guild Award für die ‘Herausragende Leistung eines Ensembles in einem Kinofilm’.

Boseman spielte überdies neben Josh Gad und Sterling K. Brown die Titelrolle von MARSHALL („Marshall”, 2017) von Open Road Films. Der Film erzählt die Geschichte von Thurgood Marshall, des ersten afroamerikanischen Richters am Supreme Court, der mit einem Fall als Chefberater der NAACP, der ‘Nationalen Vereinigung zur Förderung Farbiger’, seine Karriere prägte. Bosemans Filmografie umfasst außerdem den Rachethriller MESSAGE FROM THE KING („Message from the King”, 2016), der seine Premiere beim Filmfestival von Toronto feierte und ihm dort den Vanguard Honor for Achievement in Performance einbrachte, das unabhängig produzierte Nachkriegs-Drama THE KILL HOLE („The Kill Hole”, 2012) und die Summit Entertainment-Produktion DRAFT DAY – TAG DER ENTSCHEIDUNG („Draft Day”, 2014) mit Kevin Costner.

Vor kurzem beendete er den Dreh des Netflix Originals-Films „Da 5 Bloods”, der von Oscar®-Gewinner Spike Lee inszeniert wurde. Die Geschichte verfolgt die Schicksale von vier afroamerikanischen Veteranen, die nach Vietnam zurückkehren, um nach den sterblichen Überresten ihres gefallenen Gruppenführers (Boseman) und einem womöglich verborgenen Schatz zu suchen. Sie kämpfen gegen die Mächte von Mensch und Natur, während sie gleichzeitig mit dem zerstörerischen Erbe des Vietnamkriegs konfrontiert werden.

X●ception Content, die von Boseman und seinem Partner Logan Coles geleitete Produktionsfirma, hat eine vielfältige Palette an künftigen Projekten. Das Duo wird zwei Filme produzieren, in denen Boseman auch die Hauptrolle übernimmt: Der erste davon ist Erik Feigs YUSAKE, die Geschichte des ersten afrikanischen Samurai in Japan, der unter dem japanischen Kriegsfürsten Oda im 16. Jahrhundert diente.

Boseman und Coles verfassten auch das Drehbuch für Expatriate, einen internationalen Thriller, der sich um eine Flugzeugentführung in den 1970ern dreht und der an Universal Pictures verkauft wurde. Paramount Pictures wiederum erwarb von den beiden ein noch unbetiteltes Projekt über den Geistlichen Jeffrey Brown, der gegen Ganggewalt kämpfte. Auch werden sie The Stars in My Soul nach den Memoiren der NASA-Astrophysikerin Hakeen Oluseyi produzieren. Dieses Projekt wurde von Working Title akquiriert.

Am Theater zeichnete Boseman als Regisseur für verschiedene Inszenierungen verantwortlich, darunter „Dutchman”, „Wine in the Wilderness”, „Indian Summer”, „Spear in the Sun”, „Colored Museum” und „Six Hits”.

Für das Kino inszenierte und schrieb er den Kurzfilm Blood Over a Broken Pawn (2008), bei dem er auch als ausführender Produzent fungierte.

Auf der Bühne spielte er in „Romeo und Julia”, „Macbeth”, „Breathe”, „Learning Curve”, „Willie’s Cut and Shine”, „Rhyme Deferred”, „Bootleg Blues”, „Zooman and the Sign” sowie in „Urban Transitions”, für das er den AUDELECO Award als bester Nebendarsteller erhielt.

Für das Theater schrieb er „Deep Azure”, das für einen Jeff Award als bestes neues Stück nominiert war und in der Hip Hop Theater-Anthologie „Say Word!” veröffentlicht wurde, „Hieroglyphic Graffiti”, das beim National Black Theatre Festival und dem Hip Hop Theatre Festival” inszeniert wurde, und „Rhyme Deferred”, das in der Hip Hop Theatre-Anthologie „The Fire This Time” erschien.

Boseman lebt derzeit in Los Angeles.

Sienna Miller in 21 Bridges
Sienna Miller in 21 Bridges © Concorde Filmverleih GmbH

SIENNA MILLER (Frankie Burns) wurde in New York geboren, wuchs in England auf und studierte Drama am New Yorker Lee Strasberg Institute. Ihr Filmdebüt gab sie 2004 an der Seite von Daniel Craig in Matthew Vaughns LAYER CAKE („Layer Cake”). Von da an zeichnete sie sich in verschiedensten Filmen aus, darunter FACTORY GIRL („Factory Girl”, 2006), CASANOVA („Casanova”, 2005), EDGE OF LOVE – WAS VON DER LIEBE BLEIBT („The Edge of Love”, 2008), INTERVIEW („Interview”, 2007) und Paramounts G.I. JOE: GEHEIMAUFTRAG COBRA („GI Joe: Rise of Cobra”, 2009).

Miller erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter eine Nominierung für einen British Independent Film Award als beste Nebendarstellerin für EDGE OF LOVE – WAS VON DER LIEBE BLEIBT. Im gleichen Jahr war sie für einen BAFTA Orange Rising Star Award nominiert. 2006 erhielt sie für ihre Rolle der Katya in INTERVIEW eine Nominierung für einen Independent Spirit Award. 2013 wurde sie für ihr Porträt von Alfred Hitchcocks Muse Tippi Hedren in dem HBO TV-Movie „The Girl” (2012) für einen Fernseh-BAFTA und einen Golden Globe als beste Schauspielerin in einer Miniserie oder TV-Movie nominiert.

2014 hatte Miller eine Hauptrolle in Bennett Millers FOXCATCHER („Foxcatcher”), der für fünf Oscars® nominiert war. Im selben Jahr spielte sie neben Bradley Cooper in dem von Clint Eastwood inszenierten Box-Office-Hit AMERICAN SNIPER („American Sniper”), der für einen Oscar® als ‘Bester Film’ nominiert war und in den USA verschiedene Kassenrekorde brach. 2015 starteten die Komödie BIG BUSINESS: AUSSER SPESEN NICHTS GEWESEN („Unfinished Business”) mit Vince Vaughn, IM RAUSCH DER STERNE („Burnt”) mit Bradley Cooper und der von Ben Wheatley inszenierte HIGH-RISE („High Rise”) mit Tom Hiddleston und Luke Evans. Für die Rolle der Charlotte in dem letztgenannten Film wurde Miller für einen British Independent Film Award als beste Nebendarstellerin nominiert.

Miller spielte die faszinierende Figur der Emma Gould in Ben Afflecks LIVE BY NIGHT („Live by Night”, 2017), das im Boston und Florida der Prohibitionszeit angesiedelt war. Darauf war sie als Feminismus-Pionierin Nina Fawcett in James Grays DIE VERSUNKENE STADT Z („Lost City of Z”) zu sehen, dem Abschlussfilm des New York Filmfestivals im Oktober 2016, der seine internationale Premiere bei der Berlinale im Februar 2017 feierte. Der Streifen erzählt die unglaubliche wahre Geschichte des britischen Entdeckers Percy Fawcett, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts in das Amazonasgebiet reiste und dort Belege für eine bisher unbekannte Hochkultur entdeckte.

Jüngst spielte Miller in Jake Scotts American Woman (2018), der von Scott Free Productions nach einem Drehbuch von Brad Ingelsby inszeniert wurde. Der Film, bei dem auch Aaron Paul und Christina Hendricks mitwirkten, ist in einer Arbeiterstadt in Pennsylvania angesiedelt, wo eine 32-jährige Frau ihren kleinen Enkel großzieht, nachdem ihre Teenager-Tochter verschwindet. Die Handlung streckt sich über einen Zeitraum von elf Jahren.

Auf der Bühne trat Miller 2015 in Sam Mendes’ Broadway-Inszenierung von „Cabaret” auf sowie in „After Miss Julie” am Broadway, in „Flare Path” am Londoner Haymarket Theatre, in „As You Like It“ am Wyndham’s (West End) und 2017 in der Old Vic-Inszenierung von „Cat on a Hot Tin Roof“ (2017) am Londoner Apollo Theatre.

Miller ist weltweite Botschafterin des International Medical Corps.

TAYLOR KITSCH (Ray) spielte den berüchtigten Kultführer David Koresh in der erfolgreichen Miniserie „Waco” (2018) des Paramount Network. Davor war er neben Jennifer Connelly und Miles Teller in Joseph Kosinskis NO WAY OUT: GEGEN DIE FLAMMEN („Only the Brave”, 2017) zu sehen. An der Seite von Colin Farrell, Rachel McAdams und Vince Vaughn spielte er in der zweiten Staffel der HBO-Serie „True Detective” sowie in dem Emmy-preisgekrönten HBO-TV-Movie „The Normal Heart” (2014) mit Mark Ruffalo und Julia Roberts. Letzteres wurde von Ryan Murphy nach dem gleichnamigen Tony-preisgekrönten Stück inszeniert.

Kitsch war überdies Hauptdarsteller von DIE GROSSE VERSUCHUNG – LÜGEN BIS DER ARZT KOMMT („The Grand Seduction”) mit Brendan Gleeson, das 2013 beim Filmfestival von Toronto Premiere feierte.

In dem Actionabenteuer LONE SURVIVOR („Lone Survivor”, 2013) stand Kitsch für Regisseur Peter Berg vor der Kamera, der bereits die hoch gelobte NBC-Dramenserie „Friday Night Lights” inszeniert hatte. Darin spielte Kitsch die Rolle des Tim Riggins, eines problemgeplagten High-School-Football-Verteidigers, der im Kampf mit seinen persönlichen Dämonen nach seiner Identität sucht.

2012 war Kitsch in Oliver Stones SAVAGES („Savages”) zu sehen, in dem er sich mit den mexikanischen Drogenkartellen anlegte. Weitere Hauptdarsteller waren Salma Hayek und Benicio Del Toro. Im gleichen Jahr spielte er in Peter Bergs BATTLESHIP („Battleship”) mit Liam Neeson, Rihanna und Alexander Skarsgård sowie in Disneys Action-Fantasy JOHN CARTER – ZWISCHEN ZWEI WELTEN („John Carter”), das der zweimalige Oscar®-Gewinner Andrew Stanton, der Regisseur der Animationsfilme WALL-E – DER LETZTE RÄUMT DIE ERDE AUF („WALL-E”, 2008) und FINDET NEMO („Finding Nemo”, 2003) inszenierte.

In Steven Silvers THE BANG CLUB („The Bang Club”, 2010) spielte Kitsch die Rolle des Kevin Carter, eines von vier Fotoreportern, deren Bilder der Weltöffentlichkeit die letzten Stadien der südafrikanischen Apartheid drastisch vor Augen führten. Nach einer wahren Geschichte schildert das Drama die Belastungen, Spannungen und moralischen Probleme, die mit der Arbeit in extremen Konfliktsituationen verbunden sind. Der Film feierte seine Premiere 2010 in Toronto, wurde am 21. April 2011 beim Tribeca Film Festival gezeigt und kam am Tag darauf ins Kino.

Während einer Sommerpause von „Friday Night Lights” drehte der viel beschäftigte Schauspieler den Film GOSPEL HILL („Gospel Hill”, 2008) mit Julia Stiles, Danny Glover, Angela Bassett und Samuel L. Jackson. Die von Schauspielerregisseur Giancarlo Esposito inszenierte Geschichte handelt von einem bigotten Sheriff in einer Stadt in den Südstaaten und einem Bürgerrechtsaktivisten, deren Schicksale sich überschneiden und die beide von jahrzehntealten Ereignissen heimgesucht werden.

Kitsch, der im kanadischen British Columbia aufwuchs, begann seine Karriere 2002, als er nach New York zog, um eine Ausbildung bei der renommierten Schauspiellehrerin Sheila Grey zu absolvieren. In seiner kanadischen Heimat (genauer gesagt in Vancouver) erhielt er seine erste Rolle in einem großen Film, und zwar David Ellis’ Kultklassiker Snakes on a Plane („Snakes on a Plane”, 2006) mit Samuel L. Jackson.

Seine Filmografie umfasst außerdem Renny Harlins Horrorfilm DER PAKT – THE COVENANT („The Covenant”, 2006), Betty Thomas’ Komödie RACHE IST SEXY („John Tucker Must Die”, 2006) und die Comicverfilmung X-Men Origins: Wolverine („X-Men Origins: Wolverine”, 2009), mit Hugh Jackman, Liev Schreiber und Ryan Reynolds, in der Kitsch die Rolle des Gambit spielte.

Stephan James (links) und Taylor Kitsch in 21 Bridges
Stephan James (links) und Taylor Kitsch in 21 Bridges © Concorde Filmverleih GmbH

STEPHAN JAMES (Michael) spielte zuletzt neben Julia Roberts in der Amazon-Serie „Homecoming”, einem Psychothriller nach dem Podcast von Gimlet Media, bei dem Sam Esmail für Buch und Regie verantwortlich zeichnete. Außerdem war er in Barry Jenkins’ viel gelobtem BEALE STREET („If Beale Street Could Talk”, 2018) nach dem gleichnamigen Roman von James Baldwin zu sehen.

Der gebürtige Kanadier spielte zuvor Olympia-Held Jesse Owens in Stephen Hopkins’ ZEIT FÜR LEGENDEN („Race“, 2016), für den er eine Nominierung für einen NAACP Image Award bekam und einen Canadian Screen Award gewann. James war außerdem in den zehn Folgen der Fox-Serie „Shots Fired” zu sehen.

Seine Filmografie umfasst überdies WHEN THE GAME STANDS TALL („When the Game Stands Tall”, 2014), Stanley Brooks’ PERFECT SISTERS („Perfect Sisters”, 2014) mit Georgie Henley und Abigail Breslin, ACROSS THE LINE („Across the Line”, 2015) von Director X und David Sutherlands HOME AGAIN („Home Again”, 2012), für den er zum ersten Mal für einen Canadian Screen Award nominiert war.

In Ava DuVernays viel gepriesenem Drama SELMA („Selma”, 2014) über die Protestmärsche in Selma, Alabama, porträtierte James John Lewis den Sohn eines Farmpächter-Paares und studentischen Aktivisten beim Student Non-Violent Coordinating Committee.

Zu seinen weiteren Auszeichnungen zählen der TIFF Rising Star Award beim 2015 Toronto International Film Festival 2015 und der Black Film Critics Circle Award für das beste Ensemble, den er mit seinen SELMA-Kollegen in Empfang nahm.

J.K. Simmons in 21 Bridges
J.K. Simmons in 21 Bridges © Concorde Filmverleih GmbH

J.K. SIMMONS (Captain McKenna) ist in einer großen Bandbreite von Filmen, Fernsehprojekten und Theaterstücken am Broadway und Off-Broadway aufgetreten. 2015 gewann er den Oscar® als bester Nebendarsteller für sein Porträt des gnadenlosen Jazzlehrers Fletcher in WHIPLASH („Whiplash”). Seine darstellerische Leistung in dem Film brachte ihm auch einen Screen Actors Guild Award, einen Golden Globe, Independent Spirit Award und einen BAFTA sowie die Auszeichnungen zahlreicher Kritikervereinigungen auf der ganzen Welt ein. Der Film erhielt überdies fünf Oscar®-Nominierungen, darunter auch als ‘bester Film’.

Simmons spielte in der hoch gelobten Starz-Serie „Counterpart” von Justin Marks, wo er beide Hauptfiguren als zwei komplett verschiedene Versionen einer Person darstellte.

2018 war Simmons in Jason Reitmans DER SPITZENKANDIDAT („The Front Runner”) mit Hugh Jackman und Vera Farmiga zu sehen. 2017 wiederum spielte er neben Michael Fassbender und Rebecca Ferguson in dem Universal-Thriller SCHNEEMANN („The Snowman”) sowie in der Warner Bros.-Komödie WER IST DADDY? („Father Figures”) mit Owen Wilson und Ed Helms. Im selben Jahr war er in dem mit Spannung erwarteten JUSTICE LEAGUE („Justice League”) zu sehen, wo er den legendären Commissioner Gordon spielte.

2017 wiederum beendete er den Dreh zu der unabhängigen Produktion I’M NOT HERE („I’m Not Here”), die von seiner Frau Michelle Schumacher inszeniert wurde.

2016 lieh Simmons der Figur des Kai in Dreamworks’ KUNG FU PANDA 3 („Kung Fu Panda 3”) und der Figur des Mayor Leodore Lionheart in Disneys ZOOMANIA („Zootopia”) die Stimme. Im gleichen Jahr war er in Gavin O’Connors THE ACCOUNTANT („The Accountant”) mit Ben Affleck und Anna Kendrick und in Peter Bergs BOSTON („Patriot’s Day”) zu sehen, wo er die Figur des Jeff Pugliese spielte, der beim Bombenanschlag auf den Bostoner Marathon zum Helden avancierte.

Bekannt ist J.K. Simmons auch für die Figur des J. Jonah Jameson in Sam Raimis Spider-Man („Spider-Man”)-Trilogie und das Porträt des exzentrischen Vaters Mac McGuff in der Hitkomödie JUNO („Juno”, 2007).

Seine Filmografie umfasst außerdem: TERMINATOR GENISYS („Terminator: Genisys”, 2015), JOBS („Jobs”, 2013), LABOR DAY („Labor Day”, 2013), DER DIEB DER WORTE („The Words”, 2019), THE MUSIC NEVER STOPPED („The Music Never Stopped”, 2011), Jennifer’s Body – Jungs nach ihrem Gescmack („Jennifer’s Body”, 2009), AUSGEQUETSCHT („Extract”, 2009), THE VICIOUS KIND („The Vicious Kind”, 2009), TRAUZEUGE GESUCHT! („I Love You Man”, 2009), A Beginner’s Guide to Endings („A Beginner’s Guide to Endings”, 2010), CONTRABAND („Contraband”, 2012), HIDALGO – 3000 MEILEN ZUM RUHM („Hidalgo”, 2004), LADYKILLERS („The Ladykillers”, 2004), MEXICAN („The Mexican”, 2001), OFF THE MAP („Off the Map”, 2003), AUS LIEBE ZUM SPIEL („For Love of the Game”, 1999), THE GIFT – DIE DUNKLE GABE („The Gift”, 2000), THANK YOU FOR SMOKING („Thank You for Smoking”, 2005), MACHTLOS („Rendition”, 2007), BURN AFTER READING – WER VERBRENNT SICH HIER DIE FINGER? („Burn After Reading”, 2008) und den Oscar®-nominierten UP IN THE AIR („Up in the Air”, 2009).

Im Fernsehen spielte Simmons den Assistenz-Einsatzleiter Will Pope in der Hit-Serie „The Closer” von TNT. Auch stellte er die Figur des Vern Schillinger in der viel gepriesenen Serie „Oz – Hölle hinter Gittern” („Oz”) von HBO dar und hatte die wiederkehrende Rolle des Dr. Emil Skoda in der NBC-Serie „Law & Order”. Simmons spielte auch eine Gastrolle in der NBC-Serie „Parks and Recreation” und eine wiederkehrende Rolle in der Hit-Komödienserie „Men at Work” von TBS.

Am Broadway war er in „Guys and Dolls”, „Laughter on the 23rd Floor”, „A Change in the Heir”, „Peter Pan” und „A Few Good Men” zu sehen.

Alexander Siddig in 21 Bridges
Alexander Siddig in 21 Bridges © Concorde Filmverleih GmbH

ALEXANDER SIDDIG (Adi) wurde im Sudan geboren und verbrachte den Großteil seiner Kindheit und seiner Jahre als junger Erwachsener in England. Seine eindrucksvolle Filmografie umfasst TV-Serien wie „Game of Thrones” für HBO, „Peaky Blinders” und „Atlantis” für die BBC, „Gotham” und „Hannibal” für Fox und „Da Vinci’s Demons” für Starz 24.

Am bekanntesten ist er für „Star Trek: Deep Space Nine”, für das er in fünf Staffeln vor der Kamera stand.

Siddig spielte auch in verschiedenen Kinofilmen, darunter GRENZENLOS („Submergence”, 2017), INSIDE WIKILEAKS – DIE FÜNFTE GEWALT („The Fifth Estate”, 2013), CAIRO TIME („Cairo Time”, 2009), SYRIANA („Syriana”, 2005) und KÖNIGREICH DER HIMMEL („Kingdom of Heaven”, 2005).

Auf der Bühne war er zuletzt in „Holy Warriors” am Shakespeare’s Globe Theatre zu sehen.

Die Filmemacher

BRIAN KIRK (Regie) ist ein irischer Film- und Fernsehregisseur mit Sitz in London. Er war Ko-Schöpfer und Regisseur sämtlicher Folgen der BBC-Serie „Luther” und inszenierte wichtige Folgen von „Game of Thrones“, „Boardwalk Empire” und „Penny Dreadful”. Zuletzt beendete er den Dreh zweier Folgen von „Hard Sun”, einer Serie, die er mit Neil Cross für Hulu und die BBC kreierte.

Regisseur Brian Kirk (links) mit seinem Hauptdarsteller Chadwick Boseman
Regisseur Brian Kirk (links) mit seinem Hauptdarsteller Chadwick Boseman © Concorde Filmverleih GmbH

ADAM MERVIS (Drehbuch) arbeitete zuletzt an dem Drehbuch VANISH MAN, das Dan Cohen von 21 Laps produziert und Lee Toland Krieger inszeniert. Für das Fernsehen verkaufte er ein hartes Krimidrama an den Sender USA, das David Dobkin produzieren und inszenieren soll.

MATTHEW MICHAEL CARNAHAN (Drehbuch) ist der Autor verschiedenster hochkarätiger Filme, darunter WORLD WAR Z („World War Z”, 2013), STATE OF PLAY – STAND DER DINGE („State of Play”, 2009), der von Robert Redford inszenierte VON LÖWEN UND LÄMMERN („Lions for Lambs”) und Peter Bergs OPERATION: KINGDOM („The Kingdom”, 2007).

JOE RUSSO und ANTHONY RUSSO (Produktion) sind innovative Künstler, die für einige der erfolgreichsten und legendärsten Blockbuster und TV-Serien der Welt verantwortlich zeichnen. Zuletzt inszenierten sie die rekordträchtigen Hitfilme AVENGERS: INFINITY WAR („Avengers: Infinity War”, 2018) und AVENGERS: ENDGAME („Avengers: Endgame”, 2019). Sie sind auch die kreativen Köpfe hinter hochgelobten TV-Serien wie „Arrested Development” (Emmy für die ‘Herausragende Regiearbeit einer Komödienserie’), „Community” und „Happy Endings”, bei denen sie sowohl die Pilotfolgen wie auch viele Schlüsselepisoden inszenierten. Die Brüder etablierten bei den beiden Serien ein derart hohes erzählerisches und stilistisches Niveau, dass diese als Kultklassiker weiterhin ein ständig wachsendes Publikum erreichen.

Anfang 2018 hoben die Gebrüder Russo ihre neue Produktionsfirma AGBO aus der Taufe. Das Studio versteht sich als Künstlerkollektiv, das globalen Content für Film, Fernsehen und digitale Plattformen schaffen soll. Die Firma, die ihr Hauptquartier in Downtown Los Angeles hat, will Kreative fördern und Familien- und Prestigeprojekte realisieren, die qualitativ ihresgleichen suchen.

Abgesehen von ihren Film- und Fernseherfolgen sind die Russos auch Mitbegründer von Bullit, eines kreativen Studios, das sich auf Werbe- und Unterhaltungsprojekte mit Markenanbindung konzentriert.

Mit ihrer einzigartigen Vision sprechen die vielseitigen Filmemacher das weltweite Publikum zutiefst an, was sie zu den kommerziell erfolgreichsten Regisseuren aller Zeiten macht. Zu ihren denkwürdigen Regiearbeiten zählen auch THE FIRST AVENGER: CIVL WAR („Captain America: Civil War”, 2016) und THE RETURN OF THE FIRST AVENGER („Captain America: The Winter Soldier”, 2014). THE RETURN OF THE FIRST AVENGER brach den Rekord für ein April-Startwochenende und spielte weltweit über $ 713 Millionen ein. Danach erreichte THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR das fünfhöchste Wochenendergebnis in der Kinogeschichte der USA und avancierte zum weltweit erfolgreichsten Film des Jahres 2016. Die Russos inszenierten überdies SAFECRACKERS ODER DIEBE HABEN’S SCHWER („Welcome to Collinwood”, 2002), der von George Clooney und Steven Soderbergh produziert wurde. Der Film wurde für die ‘Directors’ Fortnight’ beim 55. Filmfestival von Cannes ausgewählt.

Die beständigen Bemühungen des Brüderpaars, das Medium des Kinos und die Filmkultur lebendig zu erhalten, ermöglichen es ihnen, junge und aufstrebende Erzähler ausfindig zu machen. Sie sind fest entschlossen, die Film- und italoamerikanische Gemeinde zu fördern, was wiederum für ihre charakterlichen Qualitäten und ihre aufrichtige, tief empfundene Passion spricht.

Joe und Anthony nutzen jede erdenkliche Gelegenheit, Filmprofis zu engagieren, die nach ihrer Auffassung die Mitgliedschaft in der Directors Guild verdienen. Über das grundlegende Sponsoring hinaus betreuen sie jeden Einzelnen persönlich, um ihn als Filmemacher auf das nächste Level zu bringen.

Die Russos nutzen ihre Blockbuster akribisch als Plattform, um die nächste Generation von Filmemachern heranzubilden, indem sie regelmäßig wochenlange Praktika organisieren. In Zusammenarbeit mit der National Italian American Foundation gründeten sie ein Filmforum, das jedem aufstrebenden Filmemacher eine Plattform bietet, um eine außergewöhnliche Geschichte über die Erfahrungen von Italoamerikanern zu erzählen. Das ist ein Schlüsselbeispiel dafür, wie die Brüder ihrer Tradition Reverenz erweisen und eine Kultur erhalten wollen, auf die sie enorm stolz sind.

Abgesehen von ihren Erfolgen am Box Office und ihrem enormen Einfluss auf das weltweit gefeierte Superhelden-Genre haben sich Joe und Anthony somit als einzigartige Erzähler und Schöpfer bahnbrechender Film- und Fernsehprojekte etabliert.

HENRY JACKMAN (Musik) hat sich als einer der Topkomponisten von heute etabliert, wobei er seine klassische Ausbildung mit seinen Erfahrungen als erfolgreicher Plattenproduzent und Schöpfer elektronischer Musik verbindet.

Jackman wuchs im Südosten Englands auf, wo er bereits im Alter von sechs seine erste Symphonie komponierte. Er studierte klassische Musik in Oxford und sang im Chor der St. Paul’s Cathedral. Gleichzeitig stieg er aber in die Underground-Raverszene ein und begann populäre elektronische Musik und Dance-Remixes zu produzieren. Das führte zu einer Zusammenarbeit mit Künstlern wie Seal und The Art of Noise.

2006 wurden die Filmkomponisten Hans Zimmer und John Powell auf ihn aufmerksam, und er schrieb für Powell zusätzliche Musik bei KUNG FU PANDA („Kung Fu Panda”, 2008) und für Zimmer bei THE DARK KNIGHT („The Dark Knight”, 2008), THE DA VINCI CODE – SAKRILEG („The Da Vinci Code”, 2006) und den FLUCH DER KARIBIK („The Pirates of the Caribbean”)-Filmen. Das führte schnell dazu, dass er selbst seine eigenen Soundtracks komponierte – sein erster Solo-Spielfilm war der von Rob Letterman inszenierte MONSTERS VS. ALIENS („Monsters v Aliens”, 2009).

„Ich habe viel Zeit in der Musikindustrie verbracht”, so Jackman. „Aus meiner Sicht macht Filmkomposition viel mehr Spaß. Du kannst an einem X-MEN-Film arbeiten und dann an einem Projekt, das im Italien des 17. Jahrhunderts spielt. Es geht nicht darum, zu präsentieren, was du für cool hältst oder was du hören willst, sondern um die Geschichte des Films, die du auf bestmögliche Weise unterstützen möchtest. Dieser Prozess führt zu sehr seltsamen und denkwürdigen Resultaten.”

Zu seinen nächsten Filmen zählt JUMANJI – THE NEXT LEVEL („Jumanji: The Next Level”), eine Fortsetzung der Abenteuergeschichte über das verzauberte Brettspiel. 2019 kam POKÉMON MEISTERDETEKTIV PIKACHU („Detective Pikachu”) mit Ryan Reynolds in die Kinos, der die Geschichte der beliebten Pikachu Pokémon-Figur erzählte. Zu seinen letzten Filmen zählt auch CHAOS IM NETZ („Ralph Breaks the Internet”, 2018), der für einen Oscar® als bester Animationsfilm nominiert war.

Seine vielfältige Filmografie umfasst THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR („Captain America: Civil War”, 2016), KONG: SKULL ISLAND („Kong: Skull Island”, 2017), JACK REACHER: KEIN WEG ZURÜCK („Jack Reacher: Never Go Back”, 2016), BAYMAX: RIESIGES ROBOWABOHU („Big Hero 6”, 2014) und KINGSMAN: THE GOLDEN CIRCLE („Kingsman: The Golden Circle”, 2017).

ALEX BELCHER (Musik) ist ein aufstrebender neuer Star in der Welt der Filmkomponisten, in der er seit 2010 eng mit Hans Zimmer und John Powells Protegé Henry Jackman zusammenarbeitet.

In seiner Jugend in Kentucky visierte Alex sowohl eine Karriere in der Musik als auch in der Schauspielerei an. Als er sich zwischen beiden zu entscheiden versuchte, begriff er, dass er seine Liebe zur Musik mit seiner Leidenschaft fürs Geschichtenerzählen verbinden konnte, indem er seine vielfältigen Talente auf eine Laufbahn als Filmkomponist richtete: „Beim Theater liebte ich das Erzählerische. Filmmusik war für mich eine so große Entdeckung, denn in ihrer reinsten Form ist das musikalisches Geschichtenerzählen. Ich brauchte nicht lang, um zu verstehen, dass ich genau das machen wollte.”

Nach einem Studium an der Belmont University und dem Berklee College of Music wurde Henry Jackman auf Alex aufmerksam, und so schrieb er Musiken für Filme wie THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR („Captain America: Civil War”, 2016), KINGSMAN: THE SECRET SERVICE („Kingsman: The Secret Service”, 2014), CAPTAIN PHILLIPS („Captain Phillips”, 2013), KONG: SKULL ISLAND („Kong: Skull Island”, 2017), das Videograme „Uncharted 4: A Thief’s End” und viele weitere Projekte, bevor er gemeinsam mit Henry den Soundtrack zu dem Netflix-Science-Fiction-Thriller IO („IO”, 2019) komponierte und Jackmans Musik zu dem von Joe und Anthony Russo produzierten MOSUL („Mosul”, 2019) produzierte.

„Es gibt viele Dinge, die ich an Film und Komposition liebe“, so Alex. „Aber am meisten mag ich, dass du für einen Moment lang die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums hast. Die Zuschauer sind wegen des Films oder der Schauspieler da, und sie erlauben es dir, eine Geschichte zu erzählen. Es ist eine wunderbare Herausforderung, etwas zu schaffen, mit dem sie sich identifizieren können, und diese Erfahrung mit ihnen zu teilen.”

Zu Alex’ nächsten Projekten gehört der Soundtrack für das wiederum von den Gebrüdern Russo produzierte Netflix-Actiondrama DHAKA und James D’Arcys Lionsgate-Film Made in ItalY.

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