Jennifer Connelly – Ihre besten Filme als Top 10

Shelter - Auf den Straßen von New York - Jennifer Connelly
Die obdachlose Hannah (Jennifer Connelly) in den Straßen von New York ©polyband Medien GmbH

Die amerikanische Schauspielerin Jennifer Connelly ist bekannt durch Rollen in Filmen wie „A Beautiful Mind“, „Es war einmal in Amerika“ und „Requiem for a Dream“.


Obwohl sie in den späten 90ern und frühen Neunzigern ein bekannter Name wurde, begann Jennifer Connelly ihre Schauspielkarriere 1982 im Alter von 12 Jahren. Nach einer Fernsehserie und einem Musikvideo von Duran Duran begann Connelly ihre Filmkarriere mit dem legendären Filmemacher Sergio Leone im Gangster-Epos „Es war einmal in Amerika“. Siebzehn Jahre später erhielt Connelly einen Oscar für ihre herausragende Leistung in „A Beautiful Mind“.
Hier sind ihre 10 besten Filme.

Die besten Filme mit Jennifer Connelly: TOP 10

10. Rocketeer (1991) – The Rocketeer

Connelly wurde oft für ihren klassischen Filmstar-Look besetzt, und das zeigte sich vielleicht am deutlichsten in ihrer Rolle als Jenny Blake in Disneys Superheldenfilm. Sie spielt die entzückende Geliebte des Stunt-Piloten Cliff Secord (Bill Campbell).

9. Phenomena (1985)

Dario Argentos Horrorfilm war Connellys erste Hauptrolle. Sie spielt eine junge Frau, die ein abgelegenes Schweizer Internat besucht und entdeckt, dass sie über psychische Kräfte verfügt, die es ihr ermöglichen, mit Insekten zu kommunizieren und sie zur Verfolgung eines Serienmörders zu verwenden.

8. Die Reise ins Labyrinth (1986) – Labyrinth

Connelly erlangte erstmals größere Bekanntheit und Anerkennung, als sie neben David Bowie in Jim Hensons Fantasy-Abenteuer auftrat. Sie verbringt den größten Teil des Films damit, gegen Hensons phantasievolle Marionetten zu spielen, und es ist ihre aufrichtige Leistung, die den Film in einer Art Realität verankert.

7. Dark City (1998)

In Alex Proyas Science-Fiction-Film Noir ist Connelly erneut in der Rolle der mysteriösen Femme Fatale. Sie spielt die Frau von John Murdoch (Rufus Sewell), einem Mann, der sich schwer tut, herauszufinden, wer er ist und die Wahrheit hinter der fremden Stadt, in der er sich befindet.

6. Haus aus Sand und Nebel (2003) – House of Sand and Fog

Connelly tritt in dieser Adaption des gleichnamigen Romans gegen Ben Kingsley an. Sie spielt eine Alkoholikerin, die ihr Haus verliert, als sie es versäumt, ihre Grundsteuern zu zahlen. Das Grundstück wird von einem iranischen Einwanderer ersteigert, der darum kämpft, für seine Familie zu sorgen. Connelly hat keine Angst, ihren Charakter unsympathisch zu machen, aber Sie können nicht anders, als mitzufiebern.

5. Little Children (2006)

Connelly spielt eine kalte und berechnende Dokumentarfilmerin, die sich viel mehr um die Themen ihrer Filme kümmert als um ihren Ehemann (Patrick Wilson). Wie „American Beauty“ erforscht „Little Children“ die Dunkelheit, das Unglück und den Groll, die unter der amerikanischen Vorstadt verborgen sind. Die Darbietungen sind durchweg stark und engagiert, und Connelly ist keine Ausnahme.

4. Blood Diamond (2006)

In diesem Action-Thriller vor dem Hintergrund des afrikanischen Diamantenhandels spielt Connelly eine Journalistin, die daran arbeitet, die Wahrheit der „Blutdiamanten“ aufzudecken. Ihre ernsthafte, sympathische Leistung verdeckt fast die Tatsache, dass der Film nicht erkennt, dass ihr Charakter arme Afrikaner fast so sehr ausbeutet wie Leonardo DiCaprios schäbiger Diamantenschmuggler.

3. Es war einmal in Amerika (1984) – Once Upon a Time in America

Die 12-jährige Connelly wurde in ihrer ersten Filmrolle in Sergio Leones jüdischem Gangster-Epos besetzt. Sie spielte die jüngere Version von Deborah, der zukünftigen Geliebten von Robert DeNiros New Yorker Gangster.

2. Requiem for a Dream (2000)

„Requiem for a Dream“ war Connellys erste Rolle, die ernsthafte Aufmerksamkeit als talentierter dramatische Schauspielerin und nicht nur als Sexsymbol auf sich zog. Sie spielt eine Drogenabhängige in einer Beziehung mit einem anderen Süchtigen (Jared Leto), deren glückliches Leben in der Mittelklasse verloren geht. Connelly setzt alles daran, den physischen und mentalen Zusammenbruch ihres Charakters darzustellen, während sie sich der Prostitution zuwendet, um ihre Gewohnheit zu unterstützen.

1. A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn (2001)

Regisseur Ron Howard besetzte Connelly in dieser Biografie als Frau des gequälten Mathematikers John Nash (Russell Crowe), über ein Genie, das mit psychischen Erkrankungen umgehen muss. Connelly ist als Alicia das Herzstück des Films. Noch bevor seine Symptome einer Schizophrenie auftreten, ist Nash kalt und berechnend, und Alicia bringt seine Menschlichkeit zum Ausdruck. Ihre kraftvolle Leistung brachte ihr einen Oscar als beste Nebendarstellerin ein.

 

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Biografie Jennifer Connelly

Jennifer Connelly wurde am 12. Dezember 1970 in Catskill Mountains, New York, USA, als Jennifer Lynn Connelly geboren. Sie ist die Tochter von Ilene, eine Antiquitätenhändlerin, und Gerard Karl Connelly, einem Bekleidungshersteller. Connelly wuchs hauptsächlich in Brooklyn Heights in der Nähe der Brooklyn Bridge auf, wo sie Saint Ann’s besuchte, eine auf Kunst spezialisierte Privatschule. Ihr Vater litt an Asthma, daher zog die Familie 1976 nach Woodstock, New York, um dem Stadtsmog zu entkommen. Vier Jahre später kehrte die Familie nach Brooklyn Heights zurück, und Connelly kehrte an die Saint Ann’s School zurück.

Nach dem Abschluß besuchte Connelly 1988 die Yale University, um englische Literatur zu studieren. Nach zwei Jahren in Yale wechselte Connelly 1990 an die Stanford University, um Theater zu studieren. Dort trainierte sie bei Roy London, Howard Fine und Harold Guskin. Von ihren Eltern ermutigt, ihre Filmkarriere fortzusetzen, verließ Connelly das College und kehrte im selben Jahr in die Filmindustrie zurück.

Die junge Jennifer begann ihre Karriere als Kindermodel. Sie trat in Zeitschriften-, Zeitungs- und Fernsehwerbung auf, bevor sie ihr Filmdebüt in dem Krimi „Es war einmal in Amerika“ (1984) gab. Connelly arbeitete weiter als Model und Schauspielerin und spielte in einer Reihe von Filmen mit, darunter im Horrorfilm „Phenomena“ (1985), im musikalischen Fantasy-Film „Labyrinth“ (1986), in der romantischen Komödie „Kevins Cousin allein im Supermarkt“ (1991) und im Superheldenfilm „Rocketeer“ (1991). Sie erhielt Anerkennung für ihre Arbeit im Science-Fiction-Film „Dark City“ (1998) und für die Rolle einer Drogenabhängigen in Darren Aronofskys Drama „Requiem for a Dream“ (2000).

Im Jahr 2002 gewann Connelly den Oscar für die beste Nebendarstellerin für die Darstellung von Alicia Nash in Ron Howards Biografie „A Beautiful Mind“ (2001). Zu ihren weiteren Credits zählen der Marvel-Superheldenfilm „Hulk“ (2003), in dem sie Bruce Banners Angebetene Betty Ross spielte, der Horrorfilm „Dark Water – Dunkle Wasser“ (2005), das Drama „Blood Diamond“ (2006) und der Science-Fiction-Film „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ (2008), die romantische Komödie „Er steht einfach nicht auf dich“ (2009) und die Biografie „Creation“ (2009). In den 2010er Jahren übernahm sie Nebenrollen in der Romanze „Love Stories – Erste Lieben, zweite Chancen“ (2012) in Aronofskys epischem Film „Noah“ (2014), im Marvel-Blockbuster „Spider-Man: Homecoming“ (2017) und im Actionfilm „Alita: Battle Angel“ (2019).

von Torge Christiansen

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