The Planet Crafter: Wie man Osmium bekommt

The Planet Crafter - Osmium
The Planet Crafter - Osmium © Miju Games

Osmium ist eine der nützlichsten Ressourcen in The Planet Crafter, aber es ist nicht so einfach zu bekommen.


Damit man in The Planet Crafter vorankommt, muss man zunächst Ressourcen sammeln. Jedes Gebäude, jede Maschine und jedes Gerät im Spiel erfordert bestimmte Bestandteile zur Herstellung. Für die einfachsten dieser Dinge werden gewöhnliche Ressourcen benötigt, um sie herzustellen. Für die komplexeren Dinge werden jedoch seltenere Materialien benötigt, die nicht ohne Weiteres verfügbar sind. Eine solche Ressource ist das blaue kristalline Erz, Osmium genannt.

Osmium gehört zu den seltensten Rohstoffen, die in The Planet Crafter verfügbar sind. Die Beschaffung dieses Materials erfordert viel Mühe oder Glück, was es zu einer Rarität macht, von der man nichts weiß, bis man sie braucht. Selbst wenn man von Osmium erfährt, weiß man nicht, wo es zu finden ist. Diese Unkenntnis kann sich für die Terraforming-Bemühungen als kostspielig erweisen.

Wie man Osmium in The Planet Crafter erhält

Es gibt drei Quellen für Osmium in The Planet Crafter: Lagerkisten, Meteoritenschauer und Eishöhlen. Jede Methode, diese Ressource zu erhalten, ist unterschiedlich zuverlässig, da sie entweder großen Aufwand oder unheimliches Glück erfordert.

Vorratskisten

Vorratskisten sind ein praktikables Mittel zur Beschaffung von Ressourcen, obwohl ihr Inhalt zufällig ist. Je nachdem, wo sie sich befinden, können die Kisten ein ganzes Sammelsurium von Materialien enthalten. Der Inhalt kann von lebensnotwendigen Dingen wie Nahrung und Wasser bis hin zu Uran reichen. Vorratskisten in versteckten oder schwer zugänglichen Bereichen können möglicherweise Osmium enthalten. Allerdings gibt es dafür keine Garantie, was diese Behälter zu einem unzuverlässigen Mittel zur Beschaffung dieser Ressource macht. Trotzdem sollte man unbedingt Kisten plündern, in der Hoffnung, etwas Osmium oder andere brauchbare Dinge darin zu finden.

Meteoritenschauer

Meteoritenschauer sind ein Naturphänomen in The Planet Crafter, das viele zunächst meiden, vor allem wegen der damit verbundenen Katastrophen. Diese Himmelsereignisse treten zufällig und ohne Vorwarnung auf. Trotz ihrer beängstigenden Erscheinung bieten die Meteoritenschauer verschiedene Ressourcen. Die Meteoriten, die auf dem Planeten einschlagen, enthalten zufällige Erze, die gesammelt werden können, darunter in seltenen Fällen auch Osmium. Da es sich um ein zufälliges Ereignis handelt, sollte man sich nicht auf die Meteoritenschauer verlassen, sondern sie nutzen, wenn sie auftreten.

Eishöhlen

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei den Eishöhlen um von Frost bedeckte Höhlen, die über den ganzen Planeten verteilt sind. Der Zugang zu diesen Höhlen ist zunächst unmöglich, da das Eis die Eingänge blockiert. Durch Erhöhung des Wärmewertes des Planeten kann der Frost schließlich geschmolzen werden. Dazu baut man Maschinen, so genannte Heizungen, die konstant Wärme erzeugen. Mit der Zeit wird die Temperatur ausreichen, um die Eishöhlen aufzutauen und den Zugang zu den Tiefen zu öffnen, in denen sich wertvolle Ressourcen befinden.

In den Eishöhlen gibt es eine Vielzahl von Ressourcen wie Iridium, Schwefel und vor allem Osmium. Diese Höhlen sind die einzigen Gebiete, in denen dieses Erz natürlich vorkommt. Sobald das Eis geschmolzen ist, kann man mit dem Abbau von Osmium beginnen. Diese Gebiete bieten eine Fülle dieser Ressource, aber man braucht schließlich die Hilfe einer bestimmten Maschine.

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Sobald das Osmium in einer Eishöhle aufgebraucht ist, muss ein Erzextraktor T2 eingesetzt werden. Diese Maschine ist in der Lage, seltene Erze aus dem Boden abzubauen, im Gegensatz zum Erzextraktor T1, der gewöhnliche Ressourcen sammelt. Den Erzextraktor T2 schaltet man frei, wenn man einen Druckwert von 364,50 mPa erreicht hat. Wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, kann diese Maschine mit 3x Osmium, 3x Superlegierung und 2x Iridiumstab gebaut werden. Allerdings muss der Erzextraktor T2 in einer Eishöhle aufgestellt werden, damit er effektiv Osmium abbauen kann.

von Torge Christiansen

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