Bov Bjergs Roman „Auerhaus“ war der Überraschungshit 2015. Die einfühlsame, lakonische Geschichte über sechs Jugendliche, die nach dem Selbstmordversuch ihres Freundes Frieder in eine einzigartige Wohngemeinschaft ziehen und mit den großen Fragen des Lebens konfrontiert werden, verkaufte bis heute mehr als eine Viertelmillion Exemplare. Jetzt bringen Pantaleon Films in Koproduktion mit Warner Bros. Film Productions Germany und Brainpool Pictures unter der Regie von Neele Leana Vollmar den Bestseller auf die große Leinwand. Der Abschied von der Jugend wird für die Freunde Frieder, Höppner, Vera, Cäcilia, Pauline und Harry zu einer ganz besonderen Reise. Humor und Tragik reichen sich in dem von Neele Leana Vollmar adaptierten Drehbuch die Hände und lassen auf berührende Weise die Erinnerung an die eigene Vergangenheit lebendig werden: Was bedeutet es wirklich, glücklich zu sein? Wie stellt man das überhaupt an? Kann man jemanden retten, der sich gar nicht sicher ist, ob er leben will? Wird die Liebe tatsächlich mehr, wenn man sie teilt?
Vier Freunde und ein Versprechen: Ihr Leben soll nicht langweilig werden. Darum beschließen Höppner (Damian Hardung), Frieder (Max von der Groeben), Vera (Luna Wedler) und Cäcilia (Devrim Lingnau), einfach mal alles anders zu machen, als man es in der Provinz sonst so macht: Sie ziehen gemeinsam ins Auerhaus und gründen, unter den missbilligenden Blicken der Dorfbewohner, eine WG. Um den Moment zu feiern, alle Regeln zu brechen – und vor allem, um ihren Kumpel Frieder vor sich selbst zu retten. Denn der ist sich nicht so sicher, warum er überhaupt leben soll. Doch wie lange können die Mauern des Auerhauses den Zauber dieser Gemeinschaft beschützen?
Kommentar hinterlassen