Nightingale: Wie man in die 3rd-Person-Ansicht wechselt

Nightingale bietet nicht nur die Ego-Perspektive
Nightingale bietet nicht nur die Ego-Perspektive © Inflexion Games

Verschiedene Kameramodi eignen sich besser für verschiedene Situationen im Spiel. Hier ist, wie man den 3rd-Person-Modus in Nightingale verwendet.


Bei der Mission, die endlosen Dimensionen der Fae in Nightingale zu erobern, muss man in erster Linie an nichts anderes denken als an das Überleben und das Finden von Nahrung. Aber nach einiger Zeit des Spielens spürt man die Einschränkung der Sicht, wenn man in der Ego-Perspektive spielt. Dieser Modus ist der Standardmodus in Nightingale, aber nicht der einzige, denn man kann problemlos in den 3rd-Person-Modus wechseln.

Bei einem so farbenfrohen und groß angelegten Spiel wie Nightingale ist der 3rd-Person-Modus ungemein wichtig. Mit einem größeren Sichtradius kann man die eigene Basis besser einschätzen oder gegnerischen Angriffen besser ausweichen.

Wie man in Nightingale den 3rd-Person-Modus verwendet

Der einfachste Weg, um in Nightingale in den 3rd-Person-Modus zu wechseln, ist die Taste F5 auf der Tastatur zu drücken. Falls F5 jedoch nicht funktioniert, weil diese Taste mit einer anderen Aktion belegt ist oder man sie aus einem anderen Grund nicht drücken kann, haben die Entwickler für eine alternative Methode gesorgt.

Dafür öffnet man das Menü Einstellungen und wechselt auf die Registerkarte Anzeige. Dort aktiviert man das Kästchen neben Third-Person-Ansicht.

Obwohl der 3rd-Person-Modus nicht die Standardeinstellung ist, hat er viele Vorteile. Das Erste, was auffallen dürfte, ist der größere Blickwinkel auf die Umgebung. Natürlich bietet Nightingale viele Aktivitäten, aber das erste, was auffallen wird, ist die Farbenpracht der Welt. Und wenn man den 3rd-Person-Modus verwendet, kann man noch mehr Dinge um sich herum sehen.

Darüber hinaus ist ein größerer Blickwinkel beim Bauen äußerst hilfreich. Nightingale bietet verschiedene architektonische Stile, Baumechanismen und sogar die Möglichkeit, eine autonome Siedlung zu errichten. In der Ich-Perspektive kann es schwierig sein, die geleistete Arbeit zu beurteilen und den Bau von außen zu betrachten. Im 3rd-Person-Modus hingegen kann man sich in jeder Bauphase ein Gesamtbild der Arbeiten machen.

Abschließend sollte noch das Kampfsystem erwähnt werden. Natürlich ist es für Spieler, die es gewohnt sind, in der Ego-Perspektive zu kämpfen, schwierig, sich an die neue Sichtweise zu gewöhnen. Aber in Zukunft wird diese Option sehr viel bequemer sein, da man die Situation in der Umgebung besser im Auge behalten kann, um unbemerkte Angriffe von hinten oder Hindernisse beim Rückzug zu vermeiden. Und natürlich wird es möglich sein, einen weiten Bereich aus der Deckung heraus zu inspizieren, was zwar immer ein wenig geschummelt war, aber eine hilfreiche Funktion des 3rd-Person-Modus darstellt.

von Torge Christiansen

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