Im Folgenden wird erklärt, wie man mit allen Wettereffekten und planetaren Gefahren in Helldivers 2 umgehen kann. Hier sind ihre Buffs und Debuffs.
In Helldivers 2 gibt es Hunderte von Planeten zu befreien, und auf jedem gibt es eine Reihe von Umweltbedingungen zu überwinden. Dies sind Wettereffekte und planetare Gefahren, die als Missionsmodifikatoren dienen. Sie verleihen dem Spiel nicht nur einen besonderen Unterhaltungswert, sondern auch einzigartige Stärkungs- und Schwächungseffekte.
Dichter Nebel zum Beispiel erschwert die Suche nach dem begehrten Über-Uran. Sandstürme behindern die Sicht. Ionenstürme stören Strategien. Man sollte sich daher immer vom Schiff aus über die Umweltbedingungen eines Planeten informieren, bevor man sich auf eine Mission begibt. So lässt sich gut abschätzen, welche Waffen ausgerüstet werden sollten.
Wettereignisse in Helldivers 2 und ihre Auswirkungen
Blizzards
Blizzards sind ähnlich wie Regenstürme, nur dass man in Helldivers 2 mit massiven Schneestürmen zu kämpfen hat. Der dichte Nebel schränkt die Sicht mäßig ein. Außerdem schränkt das dichte Schneetreiben die Beweglichkeit aller Einheiten ein.
Durch die eingeschränkte Sicht ist es schwierig, zu erkennen, wie viele Feinde sich aus der Ferne nähern. Wenn man unbeweglich bleibt, besteht die Gefahr, überwältigt oder flankiert zu werden. Daher sollte man in Bewegung bleiben und so nah wie möglich bei den Kameraden bleiben. Man darf sie im Nebel nicht verlieren.
Auf der Minikarte sollte man ständig nach feindlichen Patrouillen in der Nähe Ausschau halten. Deren eingeschränkte Sichtweite gilt es auszunutzen und sich an ihnen vorbei zu schleichen. Zu beachten ist, dass Sentries in Blizzards Wunder wirken, da sie nicht auf Sichtweite angewiesen sind.
Extreme Kälte
„Extreme Kälte“ ist eine Umweltsituation, die dem Blizzard in Helldivers 2 sehr ähnlich ist. Es gibt dicke Schneewehen, die die Mobilität stark einschränken. Es gibt auch Nebel, aber nicht so dicht wie bei Blizzards. Aufgrund des sauberen, weißen Geländes kann man im Allgemeinen weit entfernte Feinde und Gebäude sehen. Es empfiehlt sich, den Renderabstand zu erhöhen, um die verbesserte Sicht zu nutzen. Die erhöhte Renderdistanz senkt die FPS in Helldivers 2 kaum.
Minen sind im Schnee schwieriger zu sehen. Daher ist Vorsicht geboten, wenn man sich von Automatons kontrollierten Befestigungen nähert. Die größeren Basen haben immer Minenfelder außerhalb ihrer Mauern.
Im Gegensatz zu Blizzards reduziert der Wettereffekt „Extreme Kälte“ in Helldivers 2 die Feuerrate aller Waffen. Die genaue prozentuale Reduzierung ist nicht bekannt, aber man wird eine leichte Verlangsamung bei den automatischen Waffen feststellen. Energiebasierte Waffen (Laser/Strahl) hingegen überhitzen bei eisigen Temperaturen langsamer.
Die neue LAS-16-Sickle ist eine ausgezeichnete Waffe für eisige Temperaturen. Sie erhöht den Gesamtschaden pro Sekunde, da der Kühlkörper länger braucht, um zu überhitzen.
Feuertornados
Feuertornados sind eine der neuen planetaren Gefahren in Helldivers 2. Sie sind derzeit auf dem Planeten Hellmire aktiv, sollten aber auch auf anderen Planeten mit hohen Temperaturen auftauchen.
Feuertornados sind, wie der Name schon sagt, feurige Wirbelstürme, die zufällig auf der Karte erscheinen. Sie bewegen sich immer nach dem Zufallsprinzip und hinterlassen eine Feuerspur. Wenn man in einen Feuertornado oder seine feurige Spur gerät, steht man sofort in Flammen. Daher sollte man sich mit einem Stim heilen, um die Verbrennung zu stoppen.
Intensive Hitze
Einige Planeten sind trocken und haben hohe Temperaturen. Die intensive Hitze zwingt alle Energiewaffen, schneller als normal zu überhitzen. Die anderen Waffen bleiben davon jedoch unberührt. Die schwülen Umgebungsbedingungen lassen auch die Ausdauer in Helldivers 2 schneller verbrauchen, aber die Ausdauerregeneration ist kaum beeinträchtigt.
Zu beachten ist, dass auf einigen Planeten keine hohen Temperaturen herrschen, aber in einigen Bereichen kann es zu einer Warnung vor intensiver Hitze kommen. Man kann sich aus dem erhitzten Bereich herausbewegen, um den Ausdauerdebuff zu entfernen.
Der Ausdauer-Booster eignet sich hervorragend für Umgebungsbedingungen, die in Helldivers 2 mit hohen Temperaturen einhergehen. Er erhöht die allgemeine Ausdauerfähigkeit.
Ionenstürme
Ionenstürme sind einer der frustrierendsten Wettereffekte. Sie blockieren vorübergehend alle Taktikausrüstungen in Helldivers 2. Dies kann mehrmals während einer Mission passieren. Es ist zu beachten, dass sich Ionenstürme über ein großes Gebiet ausbreiten, so dass es schwierig ist, außerhalb des Radius zu laufen, um die Taktikausrüstungen zu aktivieren.
Meteorstürme
Meteorstürme sind vielleicht die schwierigste planetarische Gefahr in Helldivers 2. Sie ähneln der vulkanischen Aktivität, sind aber im Vergleich viel häufiger. Während eines Meteorsturms regnet es Meteoritengestein vom Himmel herab. Wer von einem Meteor getroffen wird, wird zu Boden geworfen und erleidet großen Schaden. Man sollte sich eine Deckung suchen, denn ein Meteoritenschauer dauert weniger als eine Minute.
Regenstürme
Regenstürme gehören zu den schönsten Wettereffekten, die man in Helldivers 2 antreffen kann. Sie schränken die Sicht stark ein, besonders nachts. Es gibt jedoch keine anderen negativen Statuseffekte zu befürchten. Die Gerüchte über die negativen Auswirkungen von Regenstürmen auf Flammenwerfer-Builds sind falsch.
Sandstürme
Sandstürme haben die gleichen Umgebungsbedingungen wie Schneestürme, sind aber weitaus schwieriger. Sie schränken die Sicht für Freund und Feind stark ein. Man kann kaum weiter als ein paar Meter sehen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Bewegungsfreiheit für alle stark eingeschränkt ist.
Säurestürme
Auf Planeten mit intensiver Hitze besteht immer die Möglichkeit von Säurestürmen. Sie klingen gefährlich, schränken aber nur die Sicht ein, jedoch nicht so stark wie Sandstürme.
Dichter Nebel
Eine dichte Nebeldecke schränkt die Sicht für alle Gegner und Freunde ein. Dies ist eher eine begleitende Umweltbedingung, die manchmal Teil anderer Wettereffekte wie Regenstürme und Schneestürme sein kann.
Wenn der dichte Nebel eine moschusgrüne Farbe hat, handelt es sich um einen Sporen-Spucker, nicht um das Wetter. Man muss einen riesigen, leuchtenden Pilz im Nebel finden und ihn zerstören, um den Nebel zu beseitigen. Es ist damit zu rechnen, dass der Pilz in Helldivers 2 von vielen Gegnern verteidigt wird.
Erschütterungen
Erschütterungen sind im Grunde genommen Erdbeben, die zufällig in einem Gebiet auftreten können und auf Planeten mit intensiver Hitze oder vulkanischer Aktivität üblich sind. Alle, die von einem Erdbeben betroffen sind, werden vorübergehend verlangsamt. Man kann nicht mehr sprinten, aber man kann hechten, um Feinden auszuweichen.
Erschütterungen sind eine weitere planetarische Gefahr, die in Helldivers 2 eingeführt wurde. Es scheint keine Möglichkeit zu geben, sie zu vermeiden. Zum Glück dauern sie nur ein paar Sekunden an.
Erschütterungen können Feinde betäuben. Anstatt zu versuchen, wegzulaufen, ist es vielleicht besser, sich zu behaupten und schwer gepanzerte Feinde wie Chargers zu erledigen.
Vulkanische Aktivität
Vulkanische Aktivität ist eine weitere planetarische Gefahr, die auf heißen Planeten in Helldivers 2 auftreten kann. Wenn man in der Ferne Vulkane sieht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie bald ausbrechen und riesige Felsen aus geschmolzenem Magma über die Karte schleudern. Vulkanische Stürme lassen das Land verbrannt zurück. Wenn man von einem brennenden Felsen getroffen wird, ist man tot, und wenn man in ein brennendes Gebiet gerät, geht man in Flammen auf.
Ähnlich wie bei Meteorstürmen kann man den Himmel beobachten, um festzustellen, wo die brennenden Felsen niedergehen werden.
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