
Genre: Biografie, Musik
Internationaler Titel: Nico, 1988

FSK: unbekannt - Laufzeit: 93 Minuten
Verleih: Film Kino Text
Inhalt:
NICO, 1988 ist ein Roadmovie über die letzten Lebensjahre von Christa Päffgen – bekannt unter ihrem Künstlernamen „Nico“; erstes deutsches Supermodel, einstige Muse von Andy Warhol und Sängerin der Gruppe „Velvet Underground“. Der Film erzählt von ihren letzten Auftritten in den achtziger Jahren und spielt in Paris, Prag, Nürnberg, Manchester, auf dem polnischen Land und an der römischen Küste.
Die „Priesterin der Finsternis“, wie man sie nannte, fand nach ihren allseits bekannten Exzessen mit ihrer Solokarriere wieder zu sich und baute eine neue Beziehung zu ihrem einzigen, fast vergessenen Sohn, den sie mit Schauspieler Alain Delon hatte, auf. NICO, 1988 ist die Geschichte der Wiedergeburt einer Künstlerin, Mutter und Frau, die einst eine Ikone war.
Besetzung und Stab
Regie:Susanna Nicchiarelli
Darsteller:Trine Dryholm, John Gordon Sinclair, Anamaria Marinca, Sandor Funtek, Thomas Trabacchi, Karina Fernandez
Produzent:Valérie Bournonville, Marta Donzelli
Ausführender Produzent:Alessio Lazzareschi
Kamera:Crystel Fournier
Musik:Gatto Cillegia Conto, il Grande Freddo
Drehbuch:susanna Nicchiarelli
Filminfo und Wissenswertes zu Nico, 1988
Regisseurin Susanne Nicchiarelli taucht tief ein in das Leben einer tragischen, aber bemerkenswerten Frau, die von der dänischen Schauspielerin und Sängerin Trine Dyrholm (DIE KOMMUNE, DAS FEST), kompromisslos dargestellt wird. Alle Songs im Film werden von ihr selbst gesungen. Ein mitreißender Soundtrack und die elektrisierende Kamera machen diesen Film zu einem intensiven Road-Trip auch für alle, die nie etwas von „Nico“ oder von „Velvet Underground“ gehört haben.
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