Destination Wedding - Film

Destination Wedding (USA, 2018)
Genre: Drama, Komödie, Romanze
Internationaler Titel: Destination Wedding

Kinostart: 02.08.2018
FSK: 12
Verleih: Ascot Elite

Inhalt:

72 Stunden im Paradies wären wunderbar – wenn diese Hochzeit nicht wäre. Dort treffen Frank (Keanu Reeves) und Lindsay (Winona Ryder) erstmals aufeinander. Sie haben vieles gemeinsam: Beide hassen die Braut, auch den Bräutigam, die Hochzeit, sich selber und – was bald klar wird – vor allem den jeweils anderen. Das unerbittliche Unterhaltungsprogramm des mehrtägigen Festes lässt sie immer wieder aufeinanderprallen. Doch unweigerlich steigt mit jedem Streit die gegenseitige Sympathie, die Anziehung zwischen den beiden ist nur schwer zu ignorieren. Und so müssen Frank und Lindsay eine Entscheidung treffen: für die aufkeimende Liebe – oder den gesunden Menschenverstand.

Kurz-Kritik zum Film Destination Wedding

Destination Wedding könnte ein Film von Richard Linklater oder Woody Allen sein. In dieser Rom-Com gibt es lediglich zwei Protagonisten, welche 80 Minuten lang Gespräche führen. Das klingt langweilig, ist es aber nicht. Die Gespräche sind skurill, witzig, sehr unterhaltsam und vor allem von den einzig beiden Darstellern hervorragend vorgetragen. So glänzt Keanu Reeves überraschend stark in diesem dialoglastigen Film und harmoniert wunderbar mit Winona Ryder, welche die Rolle der hypersensiblen, hysterischen aber doch liebenswerten Frau perfekt beherrscht. Gerade Reeves überrascht den Zuschauer im Laufe des Films immer mehr. Der größte Schauspieler war er nie, so trumpfte er meistens als eher wortkarger Actionstar auf. Doch hier zeigt er eine ganz andere Facette und überzeugt den Zuschauer vollends. Hier gibt es zwar kaum Höhen und Tiefen, höchstens eine absolut absurde, aber herrliche Sexszene in der Wildnis, die einen sicherlich zum Lachen bringen wird, dennoch macht Destination Wedding Spaß.

Besetzung und Stab

Regie:

Victor Levin

Darsteller:

Keanu Reeves, Winona Ryder, DJ Dallenbach

Produzent:

Elizabeth Dell, Cassian Elwes, Robert James

Ausführender Produzent:

James Harris

Kamera:

Girogio Scali

Drehbuch:

Victor Levin