Das Bauen einer Basis ist ein wichtiger Bestandteil von Rust. Hier ist alles, was man über den Bau des eigenen sicheren Unterschlupfs wissen muss.
Eine der wichtigsten Phasen des Überlebens in Rust ist das Erstellen einer Struktur, in der Materialien gelagert werden können. Spieler*innen, die das Glück haben, eine kleine Hütte zu bauen, haben eine viel bessere Chance, am Leben zu bleiben. Allerdings kann es selbst für erfahrene Spieler schwierig sein, an die notwendigen Materialien zu gelangen und an der richtigen Stelle zu bauen.
Mit Tausenden von neuen Gamern, die jede Woche Rust herunterladen, gibt es auf fast jedem Server Neulinge. Neue Mitspieler machen mehrere Fehler beim Spielen von Rust. Einer der häufigsten Fehler ist, eine Struktur zu spät oder an der falschen Stelle zu bauen.
Es gibt eine Reihe von Aufbau-Servern, auf denen neue Spieler üben können, bevor sie einem echten Server beitreten. Anfänger sollten auf jeden Fall die Vorteile von Build-Servern nutzen, die es ermöglichen, den Bau zu planen, bevor man tatsächlich versucht, in Rust zu überleben. Erfahrene Spieler nutzen die Server ebenfalls, um neue Gebäude zu üben und ihre Baugeschwindigkeit zu erhöhen. In einem Spiel, das auf Überleben basiert, sind sowohl Geschwindigkeit als auch Vorbereitung wichtig. Indem man eine „Blaupause“ hat, bevor man eine neue Reise auf einem Server beginnt, hat man eine viel bessere Chance auf Erfolg.
Im Kleinen anfangen
In Rust ist der wichtigste Aspekt eines Gebäudes, dass es Eindringlinge abhält und Materialien lagert. Eine 1×1-Hütte ist besser als ein unbeflecktes Gebäude, das geplündert werden kann. Abgesehen davon ist es von Vorteil, mehr Platz für die Lagerung zu haben. Man sollte allerdings mit einer kleinen Struktur beginnen und diese mit der Zeit ausbauen. Der Schlüssel zur Erstellung einer zuverlässigen Struktur ist Übung und Ausdauer. Spieler*innen in Rust sollten mit einer kleinen, aber sicheren Baukonstruktion beginnen und mit der Zeit immer weitere Abschnitte hinzufügen. Es ist unmöglich, ein kompliziertes, mehrstöckiges Gebäude in ein paar Minuten zu bauen, und es gibt immer andere Spieler auf dem Server, die nur darauf warten, dass ein Mitspieler einen Fehler macht.
Lage, Lage, Lage
Die Entscheidung, wo eine Basis gebaut werden soll, ist in Rust extrem wichtig, da das Bauen an der falschen Stelle zu einem Fiasko führen kann. Auf jeder Karte in Rust sind überall Rohstoffe verstreut. Es gibt jedoch eine Korrelation zwischen der Verfügbarkeit von Rohstoffen und der Position der Spieler*innen auf der Karte. Stark bewaldete Gebiete erscheinen auf der Karte in einer grünlich-braunen Färbung. Diese Gebiete sind dicht mit Bäumen bewachsen und eignen sich hervorragend für diejenigen, die viel Holz für den Bau der Gebäude benötigen. In ähnlicher Weise werden Felsen und Metalle in der Nähe von Bergregionen auf der Karte häufiger vorkommen. Man sollte sich darüber im Klaren sein, welche Materialien man braucht und wo man sie am besten findet. Neue Spieler*innen sind in Gebieten gut aufgehoben, in denen es sowohl Metalle, Felsen als auch Bäume gibt, da die meisten Bauwerke die verschiedensten Materialien benötigen.
Auf die Topographie achten
Anfänger*innen erstellen oft beeindruckende Bauwerke, die auf einer schrägen Fläche unmöglich zu errichten sind. Wenn das Bauwerk, das man erstellen möchte, nur auf einer vollkommen ebenen Fläche gebaut werden kann, muss man den flachsten Bereich der Karte finden, um mit dem Bau zu beginnen.
In den meisten Fällen erschweren Bereiche mit einem gewissen Neigungsgrad das Setzen von Fundamenten und das Fertigstellen der Konstruktion. Wer sich trotzdem traut, an einer Steigung zu bauen, sollte vorher auf einem Bau-Server üben.
Stets eine Luftschleuse bauen
Eine Luftschleuse in Rust verhindert, dass feindliche Teams in ein Gebäude eindringen können, wenn der Ersteller stirbt, während die Tür zur Struktur offen ist. Zwei versetzte Türen verhindern, dass andere Spieler eindringen und Rohstoffe stehlen können, während man auf den Respawn wartet. Luftschleusen sind essentiell für alljene, die so lange wie möglich überleben wollen.
Decken zuerst verbessern
Sobald man eine einigermaßen gute Baustruktur erstellt hat, will man sie natürlich ausbauen. Allerdings beginnen nur wenige an der richtigen Stelle. Eine der einfachsten Möglichkeiten, ein minderwertig gebautes Gebäude zum Einsturz zu bringen, ist, es mit ein paar gut platzierten Raketen zu treffen. Wenn man jedoch die Decken aufrüsten, ist es für Plünderer viel schwieriger, ein Gebäude zum Einsturz zu bringen. Daher sollte man zuerst mit den Decken beginnen und erst später die Wände und das Fundament ausbauen.
Das Erscheinungsbild ist alles
Erfahrene Spieler*innen von Rust wissen, dass sie ihren Reichtum niemals zur Schau stellen sollten. Fenster können zwar nützliche Schleusen sein, aber sie ermöglichen Plünderern einen heimlichen Blick in das Innere einer Basis. Wenn andere Teams auf dem Server teure Außenwände sehen, werden sie davon ausgehen, dass sich wertvolle Beute im Inneren der Basis befindet. Spieler und Teams, die mit ihren Materialien protzen, werden schnell zur Zielscheibe. Ein weiterer häufiger Fehler, der gemacht wird, ist der Bau von Nachbauten, wenn eine Basis bereits zerstört wurde. Plünderer sehen eine neue Basis und wissen genau, wie sie sie zerstören können.
Fallen sind wichtig
Fallen, insbesondere solche mit Schrotflinten, sind eine äußerst raffinierte Methode, um Plünderer im Ungewissen zu lassen. Früh im Verlauf werden nur wenige Fallen in einer kleinen Basis erwartet. Selbst später im Spiel werden Plünderer nicht mit einem Labyrinth aus sorgfältig platzierten Fallen rechnen, die sie überlisten. Manchmal sind Ressourcen besser für täuschende Fallen als für aufgerüstete Materialien ausgegeben. Wenn nicht immer jemand online ist, um eine Basis zu überwachen, sind Fallen ein unverzichtbares Element eines gut befestigten Lagers. Fallen mit Schrotflinten sind unglaublich effektiv, um ahnungslose Plünderer zu überlisten.
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