Am Donnerstag erscheint „Top Gun: Maverick“ endlich in den deutschen Kinos. Regisseur Joe Kosinski verrät jetzt, dass die praktischen Flugstunts des Films mithilfe von echten Marinefliegern gefilmt wurden.
In einem Interview erklärt Regisseur Joseph Kosinski („Tron: Legacy“) den Prozess, wie die Stunt-Szenen in „Top Gun: Maverick“ praktisch gefilmt wurden. Er beschreibt, wie die Marineflieger als Kameraleute arbeiteten und dabei mehr über das Filmemachen lernten. Anschließend führt der Regisseur aus, wie beeindruckt er von der Professionalität und dem Fachwissen der Soldaten war. Kosinski legt ebenso dar, dass er während der Flugszenen mit beiden Beinen fest auf dem Boden stand. Deshalb musste er den Schauspielern und Piloten im Jet vertrauen. Gerade in Hinblick darauf, dass computergenerierte visuelle Effekte im aktuellen Blockbuster-Kino häufiger verwendet werden als echte praktische Effekte, ist es wirklich ein besonderes Gefühl, einen großen Film zu sehen, der noch völlig auf Realismus setzt. Im Nachhinein kann man sagen, dass sich diese Authentizität ausgezahlt hat.
Davon handelt „Top Gun: Maverick“
Seit mehr als 30 Jahren ist Pete „Maverick“ Mitchell (Tom Cruise) als Top-Pilot für die Navy im Einsatz. Als furchtloser Testflieger lotet er die Grenzen des Möglichen aus und drückt sich vor der Beförderung, die ihn auf den Boden verbannen würde. Als er eine Gruppe von Top-Gun- Auszubildenden für eine Sondermission trainieren soll, trifft er auf Lt. Bradley Bradshaw (Miles Teller) mit dem Spitznamen „Rooster“, den Sohn von Mavericks verstorbenem Co-Piloten und Freund Nick Bradshaw, „Goose“. Konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit, ist Maverick gezwungen, sich seinen tiefsten Ängsten zu stellen, denn die Sondermission wird von allen, die für diesen Einsatz auserwählt werden, das ultimative Opfer fordern. Es werden Tom Cruise, Miles Teller, Val Kilmer und Jennifer Connelly mitspielen.
