Will Smith („Hancock“) hatte in den letzten Jahren einige Rückschläge einstecken müssen, weil so manch seiner Filme gefloppt ist, entweder an den Kinokassen oder bei den Kritikern, doch spätestens nach dem Mega-Erfolg „Aladdin“ kann man ruhig sagen, dass Smith zurück ist. Mit „Gemini Man“, „Spies in Disguise“ und „Bad Boys For Life“ hat er ebenfalls einige Filme gedreht, die Potenzial haben, in den nächsten Monaten einiges an Geld einzuspielen. Im Herbst wird er „King Richard“ drehen, einen Film über den Vater von Serena und Venus Williams. Sein nächstes Projekt hat er auch schon gefunden: In dem Netflix-Film „The Council“ wird er einen Gangsterboss spielen.
In „The Council“ wird Will Smith den New Yorker Gangsterboss Leroy Nicholas „Nicky“ Barnes darstellen, eine Rolle, die er in seiner Karriere meistens abgelehnt hat, um gute Charaktere zu spielen. Denn Barnes war alles andere als ein guter Mann. Der Film erzählt Geschichte eines Verbrechersyndikats bestehend aus sieben afroamerikanischen Männern, die Harlem in den 70er und frühen 80er Jahren beherrschten. Es war kein gewöhnliches Verbrechersyndikat, denn die Gruppe wollte einen selbstregulierten afroamerikanischen Stadtstaat kreieren, finanziert durch den Drogenhandel. Der Film wird sich auf den Konflikt zwischen Barnes, dem König des „Councils“, der von der New York Times „Mr. Untouchable“ getauft wurde, und einem aufstrebenden Schützling fokussieren, der seinen Rang streitig machen möchte.
Peter Landesman, mit dem Will Smith schon in „Concussion“ zusammengearbeitet hat, hat das Drehbuch zum Film geschrieben. Laut dem Branchenblatt „The Hollywood Reporter“ hat das Projekt noch keinen Regisseur, während andere Seiten berichten, dass Landesman ebenfalls auf dem Regiestuhl sitzen wird. Ein Startdatum wurde nicht bekannt gegeben.
