Technologie, mit der „Baby Yoda“ gemacht wurde, könnte immer wichtiger werden

Baby Yoda in The Mandalorian
Baby Yoda in The Mandalorian © Disney+

Die Technologie, mit der das sogenannte „Baby Yoda“ aus der Star-Wars Serie The Mandalorian gemacht wurde, könnte weitere Anwendung finden. Ganz billig ist diese aber nicht, sie soll um die 5 Millionen Dollar gekostet haben.

Als John Favreaus The Mandalorian auf Disney+ Premiere feierte, tat die Serie etwas Ungewöhnliches – sie erzählte eine kleine Geschichte in der riesigen Welt von die George Lucas über einen einsamen Kopfgeldjäger, der einen eigentlich normalen Job annimmt. Die erste Real-Serie von Star Wars wurde zum Dreh- und Angelpunkt des Starts von Disney+ und steht als Zugpferd der VoD-Plattform dar.

Die achtteilige Reihe war nicht nur wegen ihrer Erzählweise besonders, sondern vor allem wegen dem „Kind“ (auch bekannt als Baby Yoda. Dessen Produktion, die sich auf Videospiel-Engines, Echtzeit-Rendering und Videowand-Technologie stützte, war ziemlich neu. Der 53-jährige Favreau hat diese Effekte nicht wie bei CGI-Produktionen in der Postproduktion hinzugefügt. Die Technologie, mit der Filmemacher Darsteller an weit entfernten Orten spielen lassen können, hat praktische Anwendungen, ist jedoch besonders in der COVID-19-Ära wertvoll, in der Reisen für Dreharbeiten seltener werden.

von Nicolas Wenger