M. Night Shyamalan macht weiter gemeinsame Sache mit Universal Pictures: Zwei weitere Filme sind geplant

M. Night Shyamalan
M. Night Shyamalan - von Gage Skidmore

Nachdem sich „After Earth“ mit Will Smith und seinem Sohn Jaden 2013 als Flop entpuppte, wollten fast alle Filmstudios nichts mehr mit Regisseur M. Night Shyamalan zu tun haben. Nicht mal Disney, obwohl er bei dem Studio seine ersten großen Erfolge mit „The Sixth Sense“ und „Unbreakable“ feierte. Doch Universal Pictures gab ihm eine Chance und Shyamalan’s Renaissance begann. Horrorfilm „The Visit“ spielte 2015 bei einem mickrigen Budget von 5 Millionen Dollar weltweit fast 100 Millionen Dollar ein, danach folgten „Split“ und „Glass“, die dem Studio ebenfalls jede Menge Geld einbrachten. Nun führen beide die fruchtbare Beziehung fort, denn Shyamalan’s nächsten zwei Filme werden von Universal Pictures finanziert.

Um die Projekte wurden keine Plot-Details bekannt gegeben. Bekannt ist allein, dass es sich bei ihnen um Thriller handeln wird. Der erste der zwei Filme soll 2021 anlaufen, der andere Film ist für 2023 geplant. Shyamalan kommentiert diesen mit einem Seitenhieb gegenüber seinem alten Arbeitgeber Disney: „Es gibt so viele wundervolle Filmstudios, doch Universal hat es sich zur Pflicht gemacht, Originalfilme zu produzieren. Sie sind die Besten darin, ein Publikum für neue Geschichten zu finden.“ Der Regisseur führt fort: „Ich finde, Originalfilme sind unerlässlich, um die Langlebigkeit der Kinoerfahrung aufrecht zu erhalten.“

Bevor sich Shyamalan dem ersten dieser zwei Filme widmet, wird er für die Apple+ Serie „Servant“ auf dem Regiestuhl sitzen. Die Idee zur Serie stammt von dem Regisseur und wird 10 Episoden beinhalten, außerdem soll es sich um einen „psychologischen Thriller“ handeln.

von Denizcan Sürücü