Power to the People: Paramount angelt sich das Projekt über die Black Panther Party

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Black Panther Party Logo By http://www.blackpanther.org

Paramount ist das einzige große Filmstudio, das keine Rechte an Superhelden besitzt. Sie haben zwar Franchises wie die „Transformers“ und „G.I. Joe“, doch diese Filme kommen nicht an die Erfolge von Marvel oder DC ran. Studioboss Jim Gianopulos setzt daher auf Dramen und Thriller, um die Zuschauer ins Kino zu locken. Erst letzte Woche wurde angekündigt, dass Paramount ein Film über die Musikgruppe Bee Gees plant, der von Graham King produziert wird. King war schon für den Riesenerfolg von „Bohemian Rhapsody“ verantwortlich. Nun hat sich Paramount einen weiteren interessanten Film geangelt, der bei den Oscars Erfolg haben könnte, nämlich „Power to the People“.

Der Film erzählt die Entstehungsgeschichte der Black Panther Party und fokussiert sich auf die Gründer Bobby Seale und Huey P. Newton. Sie schufen die Gruppe, um gegen die Polizeibrutalität gegenüber Schwarzen zu protestieren. Daraus wurde eine globale Bewegung und die Black Panther waren ein wichtiger Teil der Bürgerrechtsbewegung in den USA. Die FBI, angeführt von J. Edgar Hoover, und die amerikanische Regierung, fanden das gar nicht so toll. Für sie waren die Black Panther die größte Bedrohung für die Sicherheit von Amerika.“Power to the People“ basiert auf der Dokumenation „Black Panthers: Vanguard of the Revolution“, die von Stanley Nelson gedreht wurde.

George Tillman Jr. („The Hate U Give“) soll auf dem Regie Stuhl Platz nehmen. Das Drehbuch stammt von Gregory Allen, der schon das Skript für „Harriet“ schrieb. Tillman Jr. wird den Film ebenfalls zusammen mit Ben Affleck („The Town“) produzieren. Als nächstes soll die Besetzung gefunden werden, danach können die Dreharbeiten starten.

von Denizcan Sürücü