One Night in Miami: Regina King gibt ihr Regiedebüt

(Regina King) in Beale Street
(Regina King) in Beale Street © Tatum Mangus Annapurna Pictures DCM

Regina King’s („Miss Undercover“) Karriere könnte nicht besser laufen. 2019 gewann sie den Oscar als beste Nebendarstellerin für ihre wundervolle Performance in „If Beale Street Could Talk“, und in der Show „Watchmen“ lieferte sie in jeder Episode eine beeindruckende Performance ab und gilt jetzt schon als heiße Anwärterin auf diverse Fernsehpreise. Nun gibt sie ihr Filmregiedebüt mit dem Drama „One Night in Miami“, und dafür konnte sie eine hervorragende Besetzung gewinnen.

Der Film ist eine Adaption des gleichnamigen Bühnenstücks von Kemp Powers und fokussiert sich auf die Nacht des 25. Februars, 1964. Cassius Clay hat die Welt schockiert, indem er Sonny Liston schlug und Boxweltmeister im Schwergewicht wurde. Aufgrund der rassistischen Segregationsgesetze musste Clay die Nacht in einem schwarzen Hotel in Miami verbringen. Seine drei engen Freunde Malcolm X, Sam Cooke und Jim Brown leisteten ihm Gesellschaft. An dem Abend diskutierten sie über ihre Rollen in der Bürgerrechtsbewegung, und dass sie sie noch stärker für Gleichheit und Gerechtigkeit einsetzen müssen. Kingsley Ben-Adir („The OA“) wird Malcolm X spielen, Eli Goree („Riverdale“) ist Cassius Clay, Aldis Hodge („Clemency“) verkörpert Jim Brown und Leslie Odom Jr. („Harriet“) wird Sam Cooke darstellen.

Während Die Dreharbeiten haben in New Orleans begonnen. Während King auf dem Regiestuhl sitzt, hat Kemp Powers auch sein eigenes Werk adaptiert. Bei einem solchen talentierten Aufgebot wäre es nicht weiter verwunderlich, wenn der Film sich zu einem Oscarkandidat entwickeln würde.

von Denizcan Sürücü