Leak sagt Nvidia RTX 4090-Spezifikationen voraus

Nvidia RTX 3080
Nvidia RTX 3080 © Nvidia

Die nächste Generation von Grafikkarten ist unausweichlich, und ein neuer Leak spekuliert, wie die Spezifikationen einer der nächsten GPUs von Nvidia aussehen könnten.

Die PC- und Tech-Welt ist schon seit fast einem Jahr von der Nvidia RTX 3000-Serie begeistert, obwohl es aufgrund der anhaltenden Knappheit schwierig war, überhaupt etwas davon zu bekommen. Angesichts der Gerüchte, dass Nvidia sich auf die 4000er-Serie vorbereitet, wird viel darüber spekuliert, was diese nächste Generation beinhalten wird, und ein kürzlich aufgetauchter Leak sagt voraus, wie zumindest eines der Produkte des Unternehmens in Bezug auf seine Hardware-Spezifikationen aussehen wird.

In einem aktuellen Beitrag auf Twitter hat der Nutzer und Leaker Greymon55 seine Spekulationen über einige AMD- und Nvidia-Produkte und deren Spezifikationen geäußert. Vor allem verraten sie, dass Nvidias kommende RTX 4090-Karte unter anderem 24 GB GDDR6X VRAM und 18.432 CUDA-Kerne bieten wird. Der User sagt auch, dass AMDs nächste Generation 7.680 Kerne haben wird und möglicherweise mit 32 GB RAM ausgestattet sein wird.

Die RTX 4090 wird verständlicherweise ein Nachfolger der RTX 3090 GPU von Nvidia sein, die im vergangenen September veröffentlicht wurde und ebenfalls 24 GB RAM enthält, aber mit 10.496 CUDA-Kernen weniger hat. Natürlich handelt es sich in diesem Stadium nur um Gerüchte. Wie verlässlich die Informationen auch sein mögen, und andere Quellen haben die Tweets von Greymon55 zitiert, hat „team green“ noch keine offiziellen Ankündigungen über die nächste Generation von Grafikkarten gemacht, oder was ihre Spezifikationen sein werden.

Zudem bereitet sich Nvidia derzeit auf weitere Modelle der 3000er-Serie vor, wobei eine Laptop-Version der RTX 3070 Ti irgendwann im nächsten Jahr auf den Markt kommen soll. Allerdings befindet sich die Tech-Welt derzeit in einer schwierigen Lage, da Unternehmen wie Nvidia und AMD aufgrund von Lieferengpässen Schwierigkeiten haben, Hardware in den Handel zu bringen. Branchenexperten zufolge wird der Mangel bis möglicherweise 2023 andauern. Die Tatsache, dass immer noch Produkte hergestellt werden und derzeit über die nächste Generation von Grafikprozessoren gesprochen wird, deutet jedoch darauf hin, dass der Ehrgeiz der großen Unternehmen dadurch nicht gedämpft wird.

von Torge Christiansen