Am Set von „The Mandalorian“: Wie Jon Favreau die erste ‚Star Wars‘-Live-Action-TV-Serie auf die Leinwand brachte.
„The Mandalorian“ wurde von dem Disney-Veteranen Jon Favreau produziert und kreativ geleitet und ist die erste große Drehbuchserie für die Streaming-Initiative Disney+. Es ist auch das erste Live-Action-Star Wars-Fernsehen (abgesehen von dem Star Wars-Weihnachtsspecial von 1978) und weit davon entfernt, das letzte zu sein.
Die größte Do-or-Do-Not-Die-Situation betraf ein Element, das niemand kommen sah: Das Kind, besser bekannt unter einem inoffiziellen, aber viel meme-freundlicheren Namen: Baby Yoda (Favreau nennt den kleinen Grünling übrigens „das Baby“). Der Mandalorianer handelt nicht nur von einem maskierten Revolverhelden, sondern auch von einem Revolverhelden, der ein überaus wichtiges Kind beschützt.
Das Geheimnis über die Serie war überraschend leicht zu bewahren. Favreau und Disney waren sich einig, jegliche Informationen über „Das Kind“ von Marketing und Merchandising fernzuhalten, was häufig zu frühen Spoilerlecks bei massiven Franchise-Unternehmen wie Star Wars führt. Innerhalb der Besetzung und Crew des Mandalorianers war es jedoch nicht erforderlich, dass ein Testpublikum eine unbestreitbare Wahrheit wusste: Das Kind war ein Star und übrigens auch ziemlich teuer in der Produktion.
Die zweite Staffel soll übrigens noch dieses Jahr kommen.Und neue Serien sollen auf Obi-Wan Kenobi basieren; weitere sind in der Entwicklung.
