Molly Medusa: Queen of Spit erscheint heute für die Nintendo Switch. Dieses Spiel mit ein bisschen Einsamkeit, ein bisschen Schwerkraft-Labyrinthen und ein bisschen altgriechischer Philosophie wurde vom schwedischen Entwickler Niklas Hallin im Laufe der sechs Jahre entwickelt, die seit der Veröffentlichung seines letzten Spiels, Yono and the Celestial Elephants, vergangen sind.
Die arme Molly! Eine Auszubildende zur Bildhauerin, die zu einer schlangenhaarigen Medusa verflucht wurde, und so verwandelt sich jedes Lebewesen, das in ihre Nähe kommt, augenblicklich in eine Steinstatue. Jedes lebende Wesen! Feinde und Freunde, Bosse und Ladenbesitzer, Monster und Verbündete, sogar Tiere und kleine Insekten, sie alle werden zu Stein.
Mollys Suche führt sie durch eine Reihe von mystischen Tempeln, während sie mit Einsamkeit und Entfremdung kämpft. In diesen Tempeln ist die Schwerkraft „ortsgebunden“. Mollys „unten“ wird von der Oberfläche aus berechnet, auf der sie gerade steht, was bedeutet, dass sie leicht an Wänden hochlaufen oder kopfüber an der Decke hängen kann. Dadurch kann sich das Leveldesign in sich selbst verdrehen und sich in Labyrinthe winden, die physikalisch unmöglich sind. Versteinerte Feinde begleiten Schwerkrafträtsel und nicht-euklidische Architektur in M. C. Eschers Schnitzeljagden.
