„Im Westen nichts Neues“: Daniel Brühl soll die Hauptrolle übernehmen

Daniel Brühl in The Alienist - Die Einkreisung
Daniel Brühl in The Alienist - Die Einkreisung © Kata Vermes / Netflix

Gehen in Hollywood die Ideen aus? Wo man sich auch umsieht, es scheint so, als ob nur Fortsetzungen, Remakes und Spin-Offs produziert werden. Superhelden haben den Markt übernommen. Nun ist ein weiteres Remake in Planung, denn eine Neuverfilmung des Buchklassikers „Im Westen nichts Neues“ soll bald auf der großen Leinwand erscheinen.

Deutschland mitten im Ersten Weltkrieg. Der Roman fokussiert sich auf Paul Bäumer, der sich hochmotiviert freiwillig zum Militär meldet, um seinem Vaterland im Ersten Weltkrieg zum Sieg zu führen. Doch erst einmal angekommen beginnt für Bäumer die Hölle. Seine Ausbilder sind sadistisch, und an der Front angelangt sterben seine Freunde. Der einflussreiche Anti-Kriegsroman von Erich Maria Remarque wurde ein Jahr nach Erscheinen im Jahr 1930 erstmals verfilmt und gewann den Oscar als bester Film. Daniel Brühl („Rush“) soll im Remake eine wichtige Rolle übernehmen, der Cast soll aus Newcomern bestehen.

Regie führt Edward Berger („Jack“), der mit der Miniserie „Patrick Melrose“ mit Benedict Cumberbatch („1917“) für Furore sorgte. Lesley Patterson und Ian Stokell („The Negotiation“) haben das Drehbuch geschrieben. Der Film soll ein Budget in Höhe von 20 Millionen Dollar besitzen, die Dreharbeiten sollen Ende des Jahres in Belgien und Deutschland stattfinden.

von Denizcan Sürücü