Hollywood Walk of Fame: Lustige Fakten und unnötiges Wissen über den bekanntesten Gehweg der Welt

Der Hollywood Walk of Fame
Der Hollywood Walk of Fame

Fast jeder, der etwas in Hollywood erreicht hat, besitzt einen Stern auf dem legendären Hollywood Walk of Fame. In diesem Artikel wollen wir euch ein paar lustige Fakten über den bekanntesten Gehweg der Welt vorstellen.

Es gehört wohl zu den bekanntesten Reisezielen in Hollywood: der Walk of Fame. Über 2700 Persönlichkeiten dürfen einen Stern auf dem Walk of Fame ihr Eigen nennen. Bei so vielen Sternen gibt es natürlich auch viel an unnötigem Wissen, mit welchem man bei seinen Freunden angeben kann. Wusstet ihr beispielsweise, dass „Top Gun: Maverick“-Darsteller Tom Cruise („Mission: Impossible“) schon fünf Jahre nach seinem Debüt, den Stern auf dem Walk of Fame bekommen hat? Diese unmögliche Mission hat der Ethan Hunt-Darsteller auf alle Fälle mit Bravour gemeistert. Neben ihm haben dies übrigens nur drei weitere Personen geschafft, nämlich Jayne Mansfield („Sirene in Blond“), Shirley MacLaine („Das Appartement“) und Joanne Woodward („Eva mit den drei Gesichtern“). Mansfield, MacLaine und Woodward erhielten zudem alle drei ihren Stern im Jahr 1960. Legenden wie James Dean („Jenseits von Eden“) oder Grace Kelly („Das Fenster zum Hof“) mussten neun Jahre warten. 

Natürlich gibt es aber auch das genaue Gegenteil, dass bekannte Persönlichkeiten Ewigkeiten warten müssen, um ihren Stern zu bekommen. Auf dem ersten Platz liegt Gloria Stuart („Titanic“), welche erst 68 Jahre nach ihrem Spielfilmdebüt ihren Stern erhalten hat. Richard Burton („Agenten sterben einsam“) liegt auf dem zweiten Platz mit einem Jahr weniger. Interessant ist auch, dass unbestreitbare Legenden der Filmlandschaft wie Charles Chaplin („Moderne Zeiten“) oder Mel Brooks („Mel Brooks’ Spaceballs“) für eine lange Zeit nicht auf dem Walk of Fame vertreten waren. Brooks wartete 56 Jahre, Chaplin sogar 58 Jahre bis zu seinem Stern. Was sagt uns das also? Auch die Bedeutung des Hollywood Walk of Fame ist nicht so groß, wie es häufig suggeriert wird.

von Lukas Weinandy