Nipsey Hussle war ein begnadeter Rapper, der 2019 erschossen. Seine Musik war nicht der einzige Grund, warum Hussle so berühmt wurde. Er hat sich vor allem dafür eingesetzt, die Gemeinschaften zu stärken und gegen Gang-Gewalt einzustehen. Hussle inspirierte bereits zu Lebzeiten unzählige Menschen und nach seinem Tod demonstrierten sogar verfeindete Gangs zusammen und schlossen Frieden. Nun soll eine Dokumentation über ihn entstehen, und Netflix hat sich in einem Bieterstreit die Rechte an er Doku gesichert.
Neben Filmen über Künstlerinnen wie Rihanna und Billie Eilish ist Nipsey Hussle also der nächste Musiker, der eine Dokumentation spendiert bekommt. Neben Netflix waren noch Apple und Amazon an dem Projekt inspiriert, doch Netflix hat sich letztendlich die Rechte für insgesamt 20 Millionen gesichert.
Ava DuVernay („When They See Us“) wird die Doku drehen und auch produzieren. DuVernay und Netflix haben schon mehrmals zusammengearbeitet, die Filmemacherin hat für den Streamingdienst die Doku „13th“ und die Serie „When They See Us“ gedreht. Wann der Film über Nipsey Hussle erscheinen soll steht derzeit noch nicht fest.
