Regisseur Sam Raimi sagt, Doctor Strange 2 habe einige Verbindungen zu den wichtigsten MCU-Filmen der letzten Jahre. Es ist wohl mit einigen Gastauftritten, Cameos usw. zu rechnen.
Regisseur Sam Raimi teilte kürzlich mit, dass die Handlung von Doctor Strange in the Multiverse of Madness von mehreren wichtigen MCU-Filmen beeinflusst wurde. Der Nachfolger von Doctor Strange aus dem Jahr 2016 spielt nach den Ereignissen von Spider-Man: No Way Home. In diesem sprach Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) einen Zauber aus, um Peter Parker (Tom Holland) zu schützen und öffnete damit versehentlich das Multiversum öffnete, wodurch alternative Realitäten mit der eigenen kollidierten. Im kommenden Film tut sich der Zauberer mit seinem Kollegen Wong (Benedict Wong), der Avengers-Teamkollegin Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen) und der Newcomerin America Chavez (Xochitl Gomez) zusammen, um sein und alle anderen Universen zu retten.
Der Film wird eine umfassende Besetzung von Charakteren aufweisen, einschließlich Varianten, alternativen Versionen und Cameos prominenter Marvel-Helden und -Schurken. Dazu gehören die Rückkehr von Mordo (Chiwetel Ejiofor) und Christine Palmer (Rachel McAdams) aus dem ersten Doctor Strange-Film sowie neue Versionen älterer Figuren wie Professor X (Patrick Stewart). Außerdem wird Captain Carter (Hayley Atwell) eine Rolle spielen – diese feierte ihr Debüt in Marvels animierter Disney+ Serie What If…?. Aufgrund der Multiversum-Prämisse verspricht die Handlung der Fortsetzung komplex zu werden und eine große Anzahl von Charakteren zu verweben.
Beginnend mit Avengers: Endgame und dem Time Heist des Teams haben sich zahlreiche MCU-Projekte in der vierten Phase des Franchise in irgendeiner Weise mit dem Multiversum befasst. Doctor Strange 2 spielt nur wenige Monate nach No Way Home und so macht es also durchaus Sinn, dass Doctor Strange 2 direkt auf die Ereignisse im dritten MCU-Spider-Man-Film reagiert, in dem es speziell um die Folgen von Eingriffen in das Multiversum ging. Dass Raimi WandaVision als wichtigen Einfluss auf den kommenden Film bezeichnet, macht ebenfalls Sinn, da Wanda in den Trailern des Films prominent zu sehen ist und Doctor Strange Berichten zufolge einen Cameo-Auftritt in der Serie hatte, bevor er letztendlich dann doch herausgeschnitten wurde.
Obwohl einer der Hauptautoren von Loki angeheuert wurde, um das Drehbuch zu Doctor Strange 2 zu schreiben, verdeutlichte Raimi, Loki sei nicht so einflussreich wie andere MCU-Filme und -Serien. In Loki ging es speziell um die Time Variance Authority (TVA), eine Organisation, die von Zeit und Raum getrennt war, aber dazu diente, die Hauptzeitlinie zu kontrollieren, um einen multiversalen Krieg zu vermeiden. Die Einstellung von Waldron deutet an, dass der kommende Film direkt mit Loki, der TVA und dem zukünftigen Bösewicht Kang (Jonathan Majors) zu tun haben könnte. Welche MCU-Projekte Doctor Strange in The Multiverse of Madness direkt beeinflusst haben, wird sich zeigen, wenn der Film am 5. Mai dann endlich in die Kinos kommt.
