Der drittel Teil der Reihe „Jurassic World: Dominion“ kommt – nur wann?

Jurassic World: Das gefallene Königreich
Jurassic World: Das gefallene Königreich - Raptor ''Blue'' und Owen Grady (Chris Pratt) © Universal Film

Universals „Jurassic World: Dominion“ wird wohl als erster großer Studiofilm in Großbritannien wieder drehen – und scheut dabei keine Kosten, wenn es um die Gesundheit geht.

Während immer noch große Blockbuster wegen dem Corona-Lockdown verschoben werden müssen, gibt es auch gute Neuigkeiten: Jurassic World: Dominion von Universal wird voraussichtlich der erste große Studiofilm sein, der die Dreharbeiten in Großbritannien wieder aufnimmt. Der Film soll in der zweiten Juliwoche wieder starten.

Die Filmemacher haben alle Register gezogen, um die Produktion wieder in Gang zu bringen, nachdem sie Mitte März vier Wochen nach einem 20-wöchigen Dreh durch die Pandemie gestoppt worden war. In den letzten Tagen haben die Produktionsmitarbeiter vor Ort strenge Sicherheitsprotokolle implementiert, und nächste Woche beginnt eine zweiwöchige Vorproduktionsphase. „Es ist geplant, dass wir Anfang Mitte Juli drehen“, bestätigte ein leitender Produktionsleiter von Universal.

Universal hat mit dem britischen British Film Council und den US-amerikanischen Gewerkschaften zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass die Produktion den erforderlichen Sicherheitsstandards entspricht. Es geht aber auch über diese Maßnahmen hinaus.

Es wird davon ausgegangen, dass das Studio rund 5 Millionen US-Dollar dafür ausgibt, um die Produktion während der restlichen Dreharbeiten anzukurbeln und alle Standards zu erfüllen. Alle Darsteller und Crewmitglieder werden vor der Rückkehr zum Set und dann mehrmals während der Dreharbeiten getestet.

Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehört die Beauftragung einer privaten medizinischen Einrichtung namens Your Doctor, um den medizinischen Bedarf der gesamten Produktion zu decken. Ärzte, Krankenschwestern und Isolationskabinen vor Ort, 150 Händedesinfektions-Stationen und vieles mehr werden aufgebracht. Ein sicheres Startdatum für den Kinofilm gibt es aber nicht.

von Nicolas Wenger