„Clue“: James Bobin führt Regie

Ryan Reynolds
Ryan Reynolds - Von Dick Thomas Johnson

Hollywood versucht schon seit Jahren, anständige Videospielverfilmungen auf die große Leinwand zu bringen. Doch für jeden „Tomb Raider“ gibt es einen „Prince of Persia“ und „Assassin’s Creed“. Das bedeutet, dass die Erfolgsbilanz nicht gerade gut ist. Doch nun will Hollywood auch ins Brettspiel-Business. Nachdem vor einigen Monaten ein „Monopoly“-Film mit Kevin Hart angekündigt wurde, plant Ryan Reynolds („Deadpool“) einen Film, basierend auf den Spieleklassiker „Cluedo“ von Haribo. James Bobin („The Muppets“) soll Regie führen.

Ryan Reynolds wird in „Clue“ vor das Rätsel eines Mordes gestellt, welches er lösen muss. 20th Century möchte weitere hochkarätige Schauspieler casten, die Reynolds Gesellschaft leisten sollen. 1985 wurde Cluedo schon einmal für die große Leinwand adaptiert, damals noch mit Tim Curry („Es“), Christopher Lloyd („Zurück in die Zukunft“) und Madeline Kahn („Der wilde Westen“).

Eigentlich sollte Jason Bateman („Ozark“) neben Reynolds in dem Film zu sehen sein und die Regie übernehmen, doch er hat das Projekt nun verlassen. Das Drehbuch wurde von den „Deadpool“-Autoren Rhett Reese und Paul Wernick verfasst werden. Ein Drehbeginn wurde nicht bekannt gegeben.

von Denizcan Sürücü