Nahschuss - Film

Nahschuss
Nahschuss: Franz Walter (Lars Eidinger) bangt um seine Zukunft © Alamode
Nahschuss (Deutschland, 2021)
Genre:
Internationaler Titel: Nahschuss

Kinostart: 12.08.2021
FSK: 12 - Laufzeit: 116 Minuten
Verleih: Alamode

Inhalt:

Der Fussball begeisterte Ingenieur Franz Walter (Lars Eidinger) erhält vom Auslandsnachrichtendienst der DDR ein vielversprechendes Angebot. Er soll als HVA-Mitarbeiter die DDR dabei unterstützen, sich auf die kommende Fußballweltmeisterschaft vorzubereiten. Im Gegenzug wird ihm eine Professur in Aussicht gestellt. Franz nimmt das Angebot an und verpflichtet sich zu uneingeschränkter Systemtreue. Zusammen mit seinem Kollegen Dirk (Devid Striesow) wird er zu Auslandseinsätzen in die BRD geschickt. Zunächst scheinen seine Aktivitäten lediglich dem Informationsbedarf der DDR zu dienen, doch dieser Bedarf wird größer und monströser. Franz wird unwohl. Er isoliert sich. Selbst seine Frau Corina (Luise Heyer) ringt vergeblich um sein Vertrauen. Franz will raus, doch es gibt keinen Weg. Der Geheimdienst lässt ihn nicht gehen.


Besetzung und Stab

Regie:

Franziska Stünkel

Darsteller:

Lars Eidinger, Devid Striesow und Luise Heyer

Produzent:

Bettina Wente, Wolfgang Cimera

Kamera:

Nikolai von Graevenitz

Musik:

Sebastian Karim Elias

Drehbuch:

Franziska Stünkel


Filminfo und Wissenswertes zu Nahschuss

25 Tage lang drehte das Team in Berlin, Hamburg, Wuppertal und Lünen. Darunter auch an Originalschauplätzen, wie dem ehemaligen Gelände des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR in Berlin-Lichtenberg und der Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen. Dank der Förderer in Hamburg und Nordrhein-Westfalen konnten außerdem architektonisch verwandte Motive außerhalb Berlins gedreht werden. So diente beispielsweise der Ratssaal des 1960 eingeweihten Rathauses in der Lüner Innenstadt als Gerichtssaal.

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