Eine Frau mit berauschenden Talenten - Film

Eine Frau mit berauschenden Talenten: Als Übersetzerin beim Pariser Drogendezernat kann Patience (Isabelle Huppert) die Aktivitäten der Untergrundszene ganz einfach von zu Hause aus abhören. Und ist damit als gewiefte Doppelspielerin garantiert immer einen Schritt voraus. © Neue Visionen Filmverleih
Eine Frau mit berauschenden Talenten (Frankreich, 2020)
Genre: , ,
Internationaler Titel: La daronne

Eine Frau mit berauschenden Talenten - Poster Kinostart: 08.10.2020
FSK: 12 - Laufzeit: 106 Minuten
Verleih: Neue Visionen

Inhalt:

Patience (Isabelle Huppert) ist selbstbewusst, unabhängig und vor allem schlagfertig. Nur bei ihren Finanzen ist Luft nach oben. Als Dolmetscherin im Drogendezernat übersetzt sie abgehörte Telefonate der Drogenszene und ist dafür massiv unterbezahlt. Als das kostspielige Pflegeheim ihrer Mutter wegen unbezahlter Rechnungen droht, die alte Dame auszuquartieren, gerät Patience unter Handlungsdruck. Der Zufall will es, dass gerade eine Drogenlieferung auf dem Weg nach Paris ist. Patience entscheidet sich spontan gegen die Ehrlichkeit und sabotiert die Beschlagnahmung der Drogen. In Eigenregie fahndet sie nach dem hochwertigen Hasch – und wird fündig. Patience macht sich sofort fröhlich ans Werk und zeigt sich von ihrer besten Seite: als begnadete Verkäuferin mischt sie den Pariser Drogenmarkt maximal auf. Mit offensichtlichem Vergnügen an ihrer neuen Rolle als gebieterische Madame Hasch lässt sie ihrer kriminellen Kreativität freien Lauf. Ob marokkanische Koffer, Bauchtaschen oder Keksverpackungen: Patience ist die neue Drogen-Autorität der Stadt und für die Polizei ein Phantom, das die Nerven ihrer ahnungslosen Kollegen sichtlich strapaziert. Doch die Drogendiva muss sich sputen, denn ausgerechnet ihr Verehrer Philippe, Leiter des Drogendezernats, hat einen Verdacht, wer hinter dem Phantom wirklich steckt…


Besetzung und Stab

Regie:

Jean-Paul Salomé

Darsteller:

Isabelle Huppert, Hippolyte Girardot

Produzent:

Jean-Baptiste Dupont, Kristina Larsen

Kamera:

Julien Hirsch

Musik:

Bruno Coulais

Drehbuch:

Jean-Paul Salomé

Story:

Hannelore Cayre

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