Kinostart: 01.11.2018 FSK: unbekannt Verleih: 20th Century Fox
Inhalt:
Freddie Mercury ist eine Legende und die Vollkommenheit, mit der Rami Malek sich in diese Ikone verwandelt, zeigt, dass er die perfekte Wahl für den Part war. Nicht zuletzt wegen Ramis Talent und Bryan Singers innovativer Regiearbeit kann man gespannt sein, mitzuerleben, wie die unvergleichliche Geschichte von Freddie Mercury und Queens legendäre Songs in „Bohemian Rhapsodie“ zum Leben erweckt werden.
Kurzkritik zum Film Bohemian Rhapsody
Bohemian Rhapsody gehört zu den wenigen Filmen, die bei der internationalen Kritik durchwachsen wegkam, jedoch u.a. eine Oscarnominierung als besten Film ergattern konnte. Der Film macht Spaß, setzt seinen sensationellen Soundtracks aus zeitlosen Liedern wie „We are the Champions“, „We will rock you“,“Another bites the dust“ usw. hervorragend ein und hat einen herausragenden Hauptdarsteller, der die Performance seiner bisherigen Karriere zeigt. Rami Malek spielt nicht nur Freddy Mercury, sondern ist zu Freddy Mercury geworden. Es ist eine faszinierende Schauspielleistung, die diesen Film sehenswert machen. Denn erzählerisch offenbart er diverse Schwächen. So ist das Biopic eine nette und kurzweilige Unterhaltung, jedoch leidet es an einer oberflächlichen Erzählstruktur. Hier wird gefühlt eine Checkliste abgearbeitet, die dem Zuschauer zeigen soll, wie große bekannte Hits der Band entstanden sind. Konflikte und eine dramatische Fallhöhe werden eher nur kurz behandelt und stellen am Ende auch kein großes Problem dar.
7/10
Film - 7/10
7/10
Kurzfassung
Insgesamt fehlt es dem Film trotz seiner technisch herausragenden Inszenierung, seines tollen Soundtracks sowie seiner klasse Darstellern schlicht an Substanz an bedeutungsvollem Storytelling.
Trailer zu Bohemian Rhapsody
Besetzung und Stab
Regie:
Bryan Singer
Darsteller:
Rami Malek, Joseph Mazzello, Allen Leech, ben Hardy, Gwilym Lee
Kinostart: 01.11.2018 
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