Berlin Alexanderplatz - Film

Berlin Alexanderplatz: Mieze (Jella Haase) nimmt sich Francis (Welket Bungué) an. © 2019 eOne Germany/Sommerhaus
Berlin Alexanderplatz (Deutschland, 2020 )
Genre:
Internationaler Titel: Alexanderplatz

Kinostart: 16.07.2020
FSK: 12 - Laufzeit: 183 Minuten
Verleih: Entertainment One

Inhalt:

„Dies ist die Geschichte von Francis B., meinem Francis. Ihr werdet sehen, wie Francis nach Berlin kommt, wie er dreimal strauchelt und fällt. Wie er immer wieder aufsteht…“
Auf der illegalen Überfahrt von Afrika nach Europa gerät das Boot, auf dem sich Francis (Welket Bungué) befindet, in einen Sturm. Er schwört, dass er ein guter und anständiger Mensch sein will, wenn er gerettet wird, und seine Gebete werden erhört. Nun ist es an ihm, seinen Schwur auch einzuhalten. Sein Weg führt ihn nach Deutschland, wo er sich redlich darum bemüht, ein ehrliches Leben zu führen. Doch die Umstände machen es ihm nicht einfach. Wie soll man gut sein in einer Welt, die es selbst nicht ist? Bald trifft Francis auf den zwielichtigen deutschen Drogendealer Reinhold (Albrecht Schuch) und die Leben der beiden Männer verbinden sich zu einer düsteren Schicksalsgemeinschaft. Immer wieder versucht Reinhold, Francis für seine Zwecke einzuspannen und dieser widersteht – um schließlich doch jedes Mal nachzugeben und zu fallen. Eines Tages trifft Francis auf Mieze (Jella Haase) und verliebt sich Hals über Kopf. Eine glückliche Zeit beginnt. Aber Reinhold lässt Francis nicht aus seinen Fängen…



Trailer zu Berlin Alexanderplatz


Besetzung und Stab

Regie:

Burhan Qurbani

Darsteller:

Welket Bungué, Jella Haase, Albrecht Schuch, Joachim Król

Produzent:

Leif Alexis, Jochen Laube, Fabian Maubach

Kamera:

Yoshi Heimrath

Musik:

Dascha Dauenhauer

Drehbuch:

Martin Behnke, Burhan Qurbani

Story:

Alfred Döblin


Filminfo und Wissenswertes zu Berlin Alexanderplatz

In seinem Opus Magnum „Berlin Alexanderplatz“ folgte Alfred Döblin dem Außenseiter Franz Biberkopf auf seinem mühevollen Weg in ein anständiges Leben – ein nahezu aussichtsloses Unterfangen in der anonym-gnadenlosen Großstadt. Die zeitlose Milieustudie aus dem Jahr 1929 übersetzt Burhan Qurbani nun in Leinwandbilder von hypnotischer Wucht – und ins transkulturelle Berlin von heute.

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