The Clovehitch Killer – Blu-ray

The Clovehitch Killer - Kann der eigene Vater ein Mörder sein
The Clovehitch Killer - Kann der eigene Vater ein Mörder sein? © 2019 CONCORDE Filmverleih GmbH

Daten und Fakten zur Blu-ray
The Clovehitch Killer

ab 25.04.2024 auf Blu-ray im Handel
Genre: ,
FSK: 16 - Laufzeit: 110 Minuten
Label: Concorde Home Entertainment

The Clovehitch Killer Bluray Cover
Anzahl Disks: 1

Bildformat:

(16:9), 1080p High Definition, 1,78:1

Tonformat:

Dt. DD 2.0, Dt. DTS-HD Master Audio 5.1, Engl. DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel:

Dt. für Hörgeschädigte (ausblendbar)

Bonusmaterial:
  • Hinter den Kulissen
  • Trailer
Inhalt:

Der 16-jährige Tyler führt ein normales Leben in einer amerikanischen Kleinstadt, die vor zehn Jahren von einem Serienkiller heimgesucht wurde. Der sogenannte Clovehitch-Killer tötete mehrere Frauen, die er stets gefesselt an seinen Tatorten hinterließ. Eines Tages findet Tyler im Auto seines Vaters masochistische Bilder strangulierter Mädchens. Schockiert von diesem Ereignis, keimt in ihm der Verdacht auf, dass eventuell sein Vater der langgesuchte Clovehitch-Killer sein könnte…

Kurzkritik zum Film The Clovehitch Killer

Dass jemand Bekanntes einer Hauptperson zum Verdächtigen wird, ist erst einmal nicht so neu. In The Clovehitch Killer ist es sogar der eigene Vater des 16-jährigen Tyler (Charlie Plummer) und es geht um eine Reihe brutaler Serienmorde. Ganz natürlich, dass der schüchterne Junge in der Kleinstadt nicht so schnell den Familienvater (Dylan McDermott) für den Killer hält. Vor allem wirkt der bei den Pfadfindern angestellte Mann nicht so, wie man sich den typischen Frauenmörder vorstellen würde.

Im Laufe des Films verdichten sich natürlich die Anzeichen, wirkliche Spannung kommt jedoch kaum auf. Das liegt an der Distanz gegenüber der Akteure, die man unweigerlich aufbaut. Die nach außen hin perfekte amerikanische Familie wird zu unnahbar dargestellt. Das mag sozialkritische Ansätze beinhalten, schadet dem Thriller aber ansonsten. Selbst als die scheinbar heile Welt endgültig zusammenbricht und sich Abgründe auftun, wird die Ernsthaftigkeit kaum greifbar. Schauspielerisch gibt es nichts auszusetzen, aber inszenatorisch ist Protagonist Tyler einfach zu nüchtern dargestellt. Spannender wird es bei dessen verdächtigen Vater, wenn man im Nachhinein sein Verhalten reflektiert.

  • 6/10
    Film - 6/10
6/10

Fazit

In jedem von uns steckt das Böse? Na schön, das hätte man in diesem Thriller aber gerne auch spannender darstellen können.

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