Victoria 3: Die besten Regionen zum Kolonisieren

Victoria 3 - In Afrika gibt es viele Orte, die sich zum Kolonisieren eignen
Victoria 3 - In Afrika gibt es viele Orte, die sich zum Kolonisieren eignen © Paradox Interactive

In dem Strategiespiel Victoria 3 übernimmt man die Führung eines Landes, das man durch Kolonisierung erweitern kann. Hier sind die besten Regionen, die man kolonisieren kann.


In Victoria 3 erlebt man, wie es war, ein Land in der viktorianischen Zeit zu führen, wobei das Spiel im Jahr 1836 beginnt und 100 Jahre später endet. Es ist ein Strategiespiel, in dem man die Pops (Bevölkerung) verwaltet, die in dem Land leben. Die Pops bieten eine realistische Simulation einer sich ständig verändernden Gesellschaft. Es ist möglich, alternative Zeitlinien zu erschaffen, in denen nichts mit der Geschichte übereinstimmt, wie sie geschrieben wurde. Die Wahl der Regierung, der Gesetze und des Fortschritts bestimmt die Richtung, in die sich die Gesellschaft entwickelt.

Eine Option für die Expansion in Victoria 3 ist die Kolonisierung. Hierbei können die Vorteile der Dezentral-Nationen genutzt und die Kolonisierung vorangetrieben werden. Auf diese Weise kann man in fremden Ländern wirtschaftlich und politisch Fuß fassen. Kolonien bieten außerdem den Vorteil natürlicher Ressourcen, die sonst nicht verfügbar sind, wie beispielsweise Kaffee oder Färbemittel, und halten Rivalen davon ab, einen politischen Vorteil zu erlangen. Wer die besten Optionen für die Kolonisierung kennt, wird einen großen Beitrag zum erfolgreichen Aufbau des eigenen Königreichs leisten.

Wo man in Victoria 3 am besten kolonisieren sollte

West- und Nordafrika

Der westliche und nördliche Teil Afrikas ist ein sehr begehrtes Ziel für diejenigen, die mit einem europäischen Land beginnen. Sie sind nicht nur ein Ziel für die Kolonisierung, sondern viele werden die Gelegenheit nutzen, um hier Nationen zu erobern. Diese Dezentral-Nationen haben in der Regel einen hohen Anteil an Pops und bieten ausgezeichnete Ressourcen, die für den Fortschritt im Spiel notwendig sind, was sie zu einem Muss für jede wachsende Nation macht.

Durch die Kolonisierung dieser Regionen erhält man Zugang zu Dingen wie Baumwolle, Tee, Zucker, Tabak und Färbemittel. Außerdem ist diese Region reich an Kautschuk, der für das Vorankommen im Spiel unerlässlich ist. Zu Beginn des Spiels ist dies ein bevorzugtes Ziel für die Kolonisierung, so dass man schnell handeln muss, wenn man sich hier ansiedeln möchte. Viele der Dezentral-Nationen in dieser Region tragen die Eigenschaft Malaria oder Schwere Malaria. Ohne die Erforschung von Chinin und Malariavorsorge können diese Staaten nicht besiedelt werden, was einen erheblichen Zeitaufwand mit sich bringt. Allerdings sollte man sich davon nicht abschrecken lassen, denn die Belohnungen sind üppig und sehr nützlich.

Ostafrika

Ostafrika ist eine relativ leicht zu kolonisierende Region, da es hier wenig Konkurrenz für die Dezentral-Nationen gibt. Als Teil Afrikas sind sie jedoch anfällig für Malaria oder schwere Malaria. Daher ist es auch hier erforderlich, Chinin und Malariavorsorge zu erforschen, bevor man kolonisieren kann. Doch die Belohnungen sind das lange Warten wert.

Ressourcen wie Zucker, Tee, Tabak, Baumwolle und Färbemittel sind reichlich vorhanden. Darüber hinaus ist Afrika eine reiche Quelle für Kautschuk, ein wichtiges Material für den Fortschritt. Trotz der Notwendigkeit, vor der Kolonisierung Nachforschungen anzustellen, sind diese Dezentral-Nationen leicht zu erobern, da sie nicht von Konkurrenz umgeben sind. Sie sind eine großartige Perspektive für diejenigen, die gerade erst anfangen, europäische Nationen zu führen.

Ozeanien

Die Kolonisierung Ozeaniens sollte relativ einfach sein. Es gilt als ein Ziel mit niedriger Priorität, das leicht zu erobern ist. Australien ist hauptsächlich in britischem Besitz. Westaustralien und viele der umliegenden Inseln sind jedoch bereits zu Beginn des Spiels verfügbar. Diese Dezentral-Nationen sind eine großartige Ergänzung für die Wirtschaft eines jeden Landes, da sie zusätzliche Häfen mit sich bringen, die den Handel ankurbeln. Mit einem Anstieg des Handels wird das Land profitabler, und die Chancen stehen gut, dass die Bevölkerung zufriedener ist.

Japan und das Vereinigte Königreich sind ausgezeichnete Länder, wenn man diesen Ort kolonisieren möchten. Im Falle Japans sollte man zunächst das restliche Gebiet um das Land herum kolonisieren und dann in den südlichen Teil Neuseelands vordringen. Das Vereinigte Königreich besitzt bereits den größten Teil Australiens, so dass es mit diesem Land sinnvoll ist, die Kolonisierung weiter voranzutreiben.

Südspitze von Südamerika

Südamerika bietet hervorragende Ressourcen, die man irgendwann benötigt. Insbesondere die Dezentral-Nationen rund um die Südspitze des Kontinents sind der Ort, auf den man sich konzentrieren sollte. In diesen Gebieten gibt es viele Gold- und Schwefelminen. Sobald sie unter Kontrolle gebracht sind, können sie schnell ausgebaut werden, um das Land erfolgreicher zu machen. Insbesondere Schwefel kann zur Herstellung von Düngemitteln zur Verbesserung der Ernten oder zur Herstellung von Sprengstoffen zur Verbesserung des Bergbaus verwendet werden.

Der Geschichte folgend sollte man sich für Spanien entscheiden, das sich als Eroberungsnation für Südamerika von Anfang an hervorragend eignet. Allerdings muss man sich nicht an die Geschichte halten, denn es steht frei, eigene alternative Realitäten zu schaffen. Brasilien, das direkt in Südamerika liegt, ist ein idealer Kandidat für die Kolonisierung des südlichsten Teils des Kontinents, sobald es seine eigenen Kriege in den Griff bekommen hat. Die Ausbreitung seines Einflusses über das riesige Gebiet ist sinnvoll und ermöglicht es Brasilien, sich zu einem Machtzentrum mit vielen Ressourcen zu entwickeln.

von Torge Christiansen

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