Shia LaBeouf – Seine besten Filmrollen im Ranking

Shia LaBeouf in Borg/McEnroe
Shia LaBeouf in Borg/McEnroe © Ascot Elite

Der amerikansiche Schauspieler Shia LaBeouf ist am bekanntesten für seine Rolle in der Transformers-Filmreihe undin Filmen wie „Disturbia – Auch Killer haben Nachbarn“ und „Nymphomaniac“.


Shia LaBeouf hat eine der wechselhaftesten Karrieren in der Geschichte Hollywoods hinter sich. Der vielversprechende Kinderschauspieler überzeugte das Publikum mit seinen frühreifen Auftritten in „Das Geheimnis von Green Lake“ und „Disturbia“, die zu seiner Hauptrolle im Mega-Blockbuster „Transformers“ führten.

Seitdem wurde LaBeouf von einer Kontroverse nach der anderen als Hollywoods Sorgenkind gebrandmarkt. LaBeouf hat jedoch in den letzten Jahren auch einige seiner besten Arbeiten geliefert und ist zu der rohen Ehrlichkeit des Indie-Filmemachens zurückgekehrt, die ihn zu seinem Durchbruch verhalfen haben.

Die besten Filme mit Shia LaBeouf: TOP 10

10. Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (2008) – Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

In seiner wahrscheinlich bislang größten Filmrolle hätte LaBeouf beinahe die Peitsche und den Filzhut als rechte Hand von Indiana Jones angezogen.

In der lang erwarteten Fortsetzung spielt LaBeouf die entscheidende Rolle von Mutt Williams, einem jungen Mann, dessen Schicksal sich mit Indiana Jones verbindet, nachdem er ihm eine verschlüsselte Nachricht übermittelt hat. Als die Nachricht die Suche nach einem Schädel aus einem einzigen Stück Quarzkristall erfordert, begeben sich Mutt und Indiana auf ein Abenteuer, das zur Entdeckung von außerirdischem Lebens führt. Die ursprüngliche Idee war, LaBeouf die Franchise-Zügel von Harrison Ford übernehmen zu lassen, aber diese Pläne wurden inzwischen verworfen.

9. Könige der Wellen (2007) – Surf’s Up

LaBeouf verleiht animierten Filmen nicht oft seine Stimme, aber er hat es für die surfenden Pinguine in „Könige der Wellen“ getan.

Der Film wurde auf dem Höhepunkt der Popularität von Pinguinen gedreht und folgt einem jährlichen Surfwettbewerb unter Inselpinguinen. Maverick ist der neueste Konkurrent auf Pen Gu Island, der entschlossen ist, den dreisten amtierenden Champion Tank Evans (Deidrich Bader) zu besiegen. Mit Hilfe seines neuen Kumpels Big Z (Jeff Bridges) triumphiert Maverick schließlich.

8. Nymphomaniac: Teil 1 (2013) – Nymphomaniac: Vol. I

LaBeouf schien seine perfekte Übereinstimmung mit dem umstrittenen dänischen Autor Lars von Trier gefunden zu haben, als die beiden in dem zweiteiligen Erotik-Thriller „Nymphomaniac“ zusammenarbeiteten.

Der Film dreht sich um die moralisch verdorbenen Taten von Joe (Charlotte Gainsbourg), einer selbsternannten weiblichen Nymphomanin. Joe wird von einem Mann namens Seligman (Stellan Skarsgård) aufgenommen, der alles über Joes schmutzige sexuelle Vergangenheit erfährt, nachdem er sie in einer Gasse verletzt vorgefunden hat. LaBeouf spielt Jerome, einen von Joes engsten Freunden mit gewissen Vorteilen.

7. American Honey (2016)

Andrea Arnolds atemberaubender Roadmovie „American Honey“ wurde für seinen Breakout-Star Sasha Lane gelobt, aber es ist auch LaBeoufs Leistung, die den Film wirklich verankert.

Lane spielt Star, eine eigenwillige Teenagerin, die in einer schwindelerregenden Spirale der Ausschweifung gefangen ist, als sie mit einem Auto voller Freunde quer durchs Land fährt. Ein solcher Freund ist Jake (LaBeouf), ein hartnäckiger Ausgestoßener, der Star einen Job als Verkäufer von Zeitschriften im ganzen Land anbietet. Star stimmt an und löst eine wilde Saga aus, die ein seltsames Liebesdreieck zwischen ihr, Jake, und der Gruppenleiterin, Krystal (Riley Keough), enthält.

6. Kids in den Straßen New Yorks (2006) – A Guide to Recognizing Your Saints

In Dito Montiels fesselnder Halbautobiographie spielt LaBeouf die jüngere Version des Filmemachers, als er in den 1980er Jahren in New York erwachsen wurde.

Robert Downey Jr. spielt die Erwachsenenversion von Dito, aber es ist LaBeoufs Arbeit als gestörter junger Mann, der durch die Gefahr von Drogen und Verbrechen watet, die auffällt. Wenn Dito das Unglück seiner engen Freunde vermeiden kann, schreibt er sein Überleben allen Heiligen zu, die sein Leben zum Besseren berührt haben.

5. Herz aus Stahl (2014) – Fury

David Ayers Drama „Herz aus Stahl“ aus dem Zweiten Weltkrieg, ist für seine intensiven gewalttätigen Action-Sequenzen bekannt.

Im Mittelpunkt des Films stehen der skrupellose Panzerkommandant Don „Wardaddy“ Collier (Brad Pitt) und seine zerlumpte Soldatenmannschaft auf Mission in 1945 in Deutschland. LaBeouf spielt den vielschichtigen Boyd „Bible“ Swan, einen scharf schießenden Schützen, der Collier dabei hilft, den neuen Soldaten Norman Ellison (Logan Lerman) vorzubereiten. Für seine Leistung zog LaBeouf angeblich seinen eigenen Zahn heraus und verpasste sich selber eine Gesichtsnarbe.

4. Borg/McEnroe – Duell zweier Gladiatoren (2017)

LaBeouf hat nicht oft die Möglichkeit, echte Charaktere zu spielen, aber in einem der wenigen Fälle, in denen er es tat, mochten Kritiker, was sie sahen.

In „Borg/McEnroe“ spielt LaBeouf den hitzigen und vulgären John McEnroe während der intensiven Rivalität zwischen ihm und dem schwedischen Tennis-Champion Björn Borg (Sverrir Gudnason). Das spannende Sportdrama bildet den Wimbledon-Wettbewerb von 1980 nach, bei dem Borg seinen fünften Sieg in Folge anstrebt. John McEnroe will Borgs langjährige Amtszeit als Tennisprofi Nummer eins der Welt beenden.

3. Das Geheimnis von Green Lake (2003) – Holes

Einer der frühesten Filme von LaBeouf zählt immer noch zu seinen beliebtesten.

In „Das Geheimnis von Green Lake“ erhielt LaBeouf seine erste Hauptrolle als Stanley, ein missverstandener Junge, dem fälschlicherweise ein Verbrechen vorgeworfen wird, das er nicht begangen hat. Zur Strafe wird Stanley in die Wüste geschickt, um an einer Haftstrafe teilzunehmen, die darin besteht, Löcher zu graben. Als Stanley erfährt, dass der böse Aufseher nach einem mysteriösen Gegenstand sucht, macht er Überstunden, um herauszufinden, was es ist.

2. Transformers (2007)

„Transformers“ ist der Film der LaBeouf den Durchbruch brachte und ihn zu einem Star machte.

Er spielt Sam Witwicky, der durch Zufall der treueste Verbündete der Autobots wird, einer außerirdischen Rasse riesiger Roboter die in der Galaxie gegen ihre Erzfeinde die Decepticons kämpfen. Sam hilft ihnen den mächtigen Allspark zu schützen und die Erde vor der Zerstörung zu retten. LaBeouf hat auch in den beiden Fortsetzungen „Transformers: Die Rache“ und „Transformers 3: Die dunkle Seite des Mondes“ mitgespielt, ist aber seit dem vierten Teil der Reihe nicht mehr mit dabei.

1. The Peanut Butter Falcon (2019)

„The Peanut Butter Falcon“ ist ein relativ neuer Film und direkt an die Spitze der Filmografie von LaBeouf gesprungen.

Der ehrliche und herzliche Film folgt Zak (Zack Gottsagen), einem jungen Mann mit Down-Syndrom, der nichts weiter will, als seinen Traum, ein professioneller Wrestler zu werden, zu verwirklichen. LaBeouf spielt Tyler, Zaks besten Freund und wahren Begleiter, der ihm hilft, seinen Traum zu verwirklichen, unabhängig von den Hindernissen. Auf dem Weg hilft Zak Tyler auch dabei, wichtige Lektionen über sich selbst zu lernen.

Wir würden gerne wissen, was du hierzu zu sagen hast. Laß uns im Kommentarbereich unten wissen, welche du für Shia LaBeoufs beste Rolle hältst?

Biografie Shia LaBeouf

Shia LaBeouf wurde am 11 Juni 1986 in Los Angeles, Kalifornien, USA als Sohn von Shayna (geb. Saide) und Jeffrey Craig LaBeouf als Shia Saide LaBeouf geboren und ist ein Einzelkind. Seine Eltern ließen sich später scheiden. Er begann seine Karriere mit Stand-up-Comedy an Orten in seiner Nachbarschaft, beispielsweise in Kaffeeclubs. Eines Tages sah er einen seiner Freunde bei „Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft“ (1993) und wollte ebenfalls Schauspieler werden. Shia und seine Mutter sprachen darüber und am nächsten Tag suchte er nach einem Agenten in den Gelben Seiten, rief an und führte eine Stand-up-Routine vor. Sie mochten ihn und nahmen ihn auf.

Den jüngeren Zuschauern wurde er als Louis Stevens in der Disney Channel-Serie „Eben ein Stevens“ bekannt, für die LaBeouf 2001 eine Nominierung für den Young Artist Award erhielt und 2003 einen Daytime Emmy Award gewann. Sein Filmdebüt gab er 1998 in „The Christmas Path“. 2004 gab er sein Regiedebüt mit dem Kurzfilm „Let’s Love Hate“ und drehte später einen Kurzfilm mit dem Titel „Maniac“ (2011) mit den amerikanischen Rapper Cage und Kid Cudi.

2007 spielte LaBeouf in den kommerziell erfolgreichen Filmen „Disturbia“ und „Könige der Wellen“. Im selben Jahr wurde er in Michael Bays Science-Fiction-Film „Transformers“ als Sam Witwicky, der Hauptprotagonist der Reihe, besetzt. „Transformers“ war ein Kassenerfolg und einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 2007. LaBeouf erschien später in den Fortsetzungen „Transformers: Die Rache“ (2009) und „Transformers 3: Die dunkle Seite des Mondes“ (2011), beide ebenfalls Kassenerfolge. 2008 spielte er Henry „Mutt Williams“ Jones III in „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“.

Zu seinen weiteren Credits zählen die Filme „Das Geheimnis von Green Lake“ (2003), “New York, I Love You“ (2008), „Eagle Eye – Außer Kontrolle“ (2008), „Wall Street: Geld schläft nicht“ (2010), „Lawless – Die Gesetzlosen“ (2012), „The Company You Keep – Die Akte Grant“ (2012), „Nymphomaniac“ (2013), „Herz aus Stahl“ (2014), „American Honey“ (2016), „Borg McEnroe – Duell zweier Gladiatoren“ (2017) und „The Peanut Butter Falcon“ (2019).

von Torge Christiansen

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