Während man in einer 22-minütigen Zeitschleife gefangen ist, möchten einige sicher wissen, ob und wie der Spielfortschritt gespeichert wird.
Outer Wilds ist ein Spiel, das eine Menge abverlangt. Die Entwickler wollten mit Outer Wilds das Gegenteil der meisten Spiele für Einzelspieler erreichen, indem sie die Spieler bewusst nicht mit klaren Zielen ausstatteten und sie auf eigene Faust losziehen ließen.
Um die Sache noch spannender zu machen, bietet das Spiel nicht nur ein ganzes Miniatur-Sonnensystem zum Erkunden. Outer Wilds setzt dabei auch ein Zeitlimit. Der Spielercharakter ist in einer 22-minütigen Zeitschleife gefangen.
Bei diesem Zeitdruck machen sich einige vielleicht Sorgen um ihre Speicherstände. Man möchte ja nicht den Fortschritt verlieren, den man bei jedem Durchlauf herausgeholt hat. Glücklicherweise ist das Speichern in Outer Wilds einfach, auch wenn es keine häufige automatische Speicherung gibt.
Wie Fortschritt in Outer Wilds funktioniert
Es ist wichtig zu verstehen, wie das Spiel den Fortschritt und den Abschluss handhabt. Der Spielercharakter erhält im Laufe des Spiels keine neue Ausrüstung oder Fähigkeiten. Die Fähigkeiten, mit denen man beginnt, sind auch die, mit denen man aufhört. Und alle Änderungen, die in der Welt vorgenommen wurden, werden mit jeder Runde zurückgesetzt.
Stattdessen erfolgt der Fortschritt in Outer Wilds in Form von Wissen. In den meisten Spielen bedeutet „eine Abkürzung finden“ „einen zuvor gesperrten Weg freischalten“. In Outer Wilds bedeutet „eine Abkürzung finden“ einfach „lernen, wo die Abkürzung ist“. Sie war immer verfügbar, nur nicht erkennbar.
Das Spiel speichert die Entdeckungen auf dem Schiffscomputer zwischen den Schleifen, aber abgesehen davon sollte man sich keine Sorgen machen, dass man den Fortschritt verliert. Das eigene Gedächtnis wird die Lücken füllen.
Wie man in in Outer Wilds speichert
Outer Wilds speichert jedes Mal, wenn die Zeitschleife zurückgesetzt wird. Dabei spielt es keine Rolle, was die Ursache dafür ist, ob das Zeitlimit erreicht wurde oder ob man an einer der vielen Gefahren in Outer Wilds gestorben ist. Sobald man zu Beginn der Zeitschleife wieder aufwacht, kann man sicher sein, dass das Spiel gespeichert ist.
Es gibt aber auch eine Möglichkeit, manuell zu speichern. Man muss nur die Schleife vorzeitig beenden. Der naheliegendste Weg ist der Tod, aber die Verfügbarkeit eines einfachen Todesrisikos hängt davon ab, auf welchem der Planeten von Outer Wilds man sich befindet. Und wenn man sich nicht auf einem Planeten befindet, kann es ein bisschen dauern, bis man in die Sonne stürzt.
Aber es gibt eine schnellere Methode, die jederzeit verfügbar ist. Man muss lediglich das Pausenmenü öffnen und das Spiel von dort aus beenden. Dadurch wird die Schleife abgebrochen, das Spiel gespeichert und man kehrt ins Hauptmenü zurück.
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