Johnny Depp – Die besten Filme und Biografie

Johnny Depp in Fluch der Karibik
Johnny Depp in Fluch der Karibik © Disney

Johnny Depp ist ein amerikanischer Schauspieler, der für seine Darstellung exzentrischer Charaktere in Filmen wie „Ed Wood“, „Sleepy Hollow“ und „Charlie und die Schokoladenfabrik“ sowie für seine Rolle als Captain Jack Sparrow in „Fluch der Karibik“ bekannt ist.


Johnny Depp ist einer der seltsamsten Schauspieler der letzten vierzig Jahre. Er ist auch dafür bekannt, einige der seltsamsten und schrulligsten Rollen zu übernehmen. Depp nimmt, was auf der Seite eines Skripts steht, und interpretiert dann den Charakter mit voller Kraft. Das Ergebnis ist im Allgemeinen zumindest ein denkwürdiger Charakter, bestenfalls ein unvergesslicher Film, der zu der Figur passt.

Sein persönliches Image hat sich in den letzten Jahren vielleicht verschlechtert, aber dank der Rollen in den hochkarätigen Filmen hat seine Karriere dies nicht getan. Hier sind die 10 besten Johnny Depp Filme und eine Übersicht seiner Karriere.

Biografie Johnny Depp

Der Schauspieler Johnny Depp wurde am 9. Juni 1963 in Owensboro, Kentucky, USA als Sohn der Eltern John und Betty Sue Depp als John Christopher Depp II geboren. Depps Vater arbeitete als Bauingenieur und seine Mutter als Kellnerin und Hausfrau. Als jüngstes von vier Kindern war Depp verschlossen und ein selbst eingestandener Sonderling. „Ich habe als Kind seltsame Geräusche gemacht“, enthüllte er später in einem Interview. „Ich habe nur seltsame Dinge getan, wie das zweimalige Ausschalten von Lichtschaltern. Ich glaube, meine Eltern dachten, ich hätte das Tourette-Syndrom.“

Johnny und seine Familie zogen häufig um, wegen des Jobs seines Vaters, und landeten schließlich in Miramar, Florida, als Johnny 7 Jahre alt war. Die Familie lebte fast ein Jahr in einem Motel, bis sein Vater einen Job fand. Depp hasste sein neues Zuhause und begann im Alter von 12 Jahren zu rauchen, mit Drogen zu experimentieren und sich aufgrund des Stresses familiärer Probleme selbst zu verletzen.

1978, als Depp 15 Jahre alt war, ließen sich seine Eltern scheiden. Als jüngster von vier Kindern war es Johnnys Aufgabe, in das Büro seines Vaters zu gehen und das wöchentliche Geld für den Unterhalt der Kinder abzuholen. Die Trennung verursachte eine Kluft zwischen Johnny und seinem Vater.

Mit 16 Jahren brach Depp die High School ab und schloss sich einer Garagenband namens „Kids“ an. Die Gruppe wurde erfolgreich genug, um für die Talking Heads und die B-52 als Vorgruppe zu eröffnen, aber sie kamen kaum über die Runden. Depp lebte monatelang im 67er Chevy Impala eines Freundes.

Schauspielkarriere: Die Anfänge

1983, im Alter von 20 Jahren, lernte Johnny die 25-jährige Maskenbildnerin Lori Allison kennen und heiratete sie. Im selben Jahr zog das Paar mit Depps Band nach LA in der Hoffnung, groß rauszukommen. Er und seine Bandkollegen lebten immer noch mit einem knappen Budget und verkauften Stifte für eine Telemarketing-Firma.

Ein Jahr später wurde Depp Schauspieler, als seine Frau ihn ihrem Ex-Freund, dem Schauspieler Nicolas Cage, vorstellte. Cage sah Potenzial in Depp und stellte ihn einem Hollywood-Agenten vor. Nach mehreren kleinen Rollen als Statist landete Depp seine erste legitime Filmrolle im Horrorfilm „Nightmare – Mörderische Träume“ (OT: A Nightmare on Elm Street) (1984).

Bis 1985 hatten sich „Kids“ getrennt und Depps Ehe war auch zu Ende. Nach seiner Trennung von Allison knüpfte Depp eine Beziehung zur Schauspielerin Sherilyn Fenn, die er am Set des Kurzfilms „Dummies“ (1985) kennenlernte. Sie waren kurz verlobt, trennten sich aber bald darauf. Nach ihrer Trennung traf Depp sich mit der Schauspielerin Jennifer Gray und machte ihr einen Antrag. Ihre Romanze war auch nur von kurzer Dauer.

Depp begann ernsthaft Schauspiel zu studieren, zuerst im Loft Studio in Los Angeles und dann bei einem privaten Coach. Der Unterricht zahlte sich aus, als er 1987 den Schauspieler Jeff Yagher in der Rolle des Undercover-Polizisten Tommy Hanson in der beliebten kanadischen Fernsehserie „21 Jump Street“ ersetzte. Die Rolle brachte Depp sofort zu Ruhm. Er wurde über Nacht ein Teenie-Idol, obwohl er dieses Etikett ablehnte. Als sein Vertrag 989 auslief, ergriff er die Gelegenheit, gewichtigere Rollen zu übernehmen.

Mainstream Erfolg

1990 spielte Depp in John Waters 50er-Jahre-Kitsch-Musical „Cry-Baby“ (1990), der zum Kulthit wurde und sein Image veränderte. Im selben Jahr erhielt er die Gelegenheit, seine Vielseitigkeit als Schauspieler in der Titelrolle von Tim Burtons Fantasy-Film „Edward mit den Scherenhänden“ zu demonstrieren. Der Film etablierte Depp als Schauspieler auf der A-Liste. Nach dem Erfolg des Films hat sich Depp als ernsthafter, etwas dunkler, eigenwilliger Darsteller eine Nische geschaffen und konsequent Rollen ausgewählt, die Kritiker und Publikum gleichermaßen überraschen.

Während der Dreharbeiten zu „Edward mit den Scherenhänden“ lernte Depp schließlich Co-Star Winona Ryder kennen, auf die er seit einem kurzen Treffen bei der Premiere ihres Films „ Great Balls of Fire“ (1989) ein Auge geworfen hatte. Die beiden begannen miteinander auszugehen und wurden bald ein Hollywood-Power-Paar. Fünf Monate nach ihrem ersten Date verlobten sich Depp und Ryder. Um ihre Liebe zu festigen, ließ Depp sogar „Winona Forever“ auf seinen rechten Arm tätowieren. Das Paar trennte sich jedoch 1993, nachdem Ryder’s Eltern ihrer Tochter verboten hatten, zu heiraten.

Außerhalb seines persönlichen Lebens blühte Depp weiter auf, erlangte kritische Anerkennung und wurde für seine Arbeit immer beliebter. Zu seinen bemerkenswertesten Rollen gehörten seine Rolle als sozialer Misanthrop Sam in „Benny & Joon“ (1993), die ihm eine Golden Globe-Nominierung einbrachte, und Gilbert in „Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa“ (1993).

Angeschlagenes Image und Beziehung

Im August 1993 kauften er und zwei Geschäftspartner den Viper Club in LA, der sofort zum angesagtesten Ort auf dem Sunset Strip wurde. Depp nutzte den Club als Gelegenheit, um den Kunden die Musik seiner neu gegründeten Band P vorzustellen, die vor Ort beliebte Shows anbot. Aber die Tragödie traf den Club am 31. Oktober desselben Jahres, als der jugendliche Herzensbrecher und von der Kritik gefeierte Schauspieler River Phoenix außerhalb des Clubs eine Überdosis Drogen nahm. Phoenix starb später am Abend.

Depp versuchte sich auch an Drogen und geriet in eine tiefe Depression. Um diese Zeit begann er eine sehr öffentliche, destruktive Beziehung mit Supermodel Kate Moss. Depp und Moss machten ständig Schlagzeilen für ihr leidenschaftliches und unvorhersehbares Verhalten; 1994 verwüstete Depp nach einem der vielen Kämpfe des Paares ein New Yorker Hotelzimmer.

Depps wildes Verhalten schien keinen Einfluss auf sein Berufsleben zu haben. 1994 schloss er sich mit Burton in der Biografie „Ed Wood“ über den berüchtigten B-Movie-Regisseur zusammen. Andere bemerkenswerte Filme in den späten 90ern sind „Don Juan DeMarco“ (1995), in dem Depp eine Figur spielt, die glaubt, er sei der berühmte echte Don Juan, und „Donnie Brasco“ (1997), in dem Depp als Undercover-FBI-Agent auftrat, der die Bonano Verbrecherfamilie infiltrieren wollte.

1998 trennte sich Depp von seiner langjährigen Freundin Moss und übernahm die Rolle des Alter Ego des Journalisten Hunter S. Thompson in Terry Gilliams Adaption von“Angst und Schrecken in Las Vegas“. Während der Dreharbeiten pflegte Depp eine enge Freundschaft mit Thompson, die bis zu Thompsons Tod im Jahr 2005 andauerte.

Große Blockbuster

Für Depps nächstes Filmprojekt versuchte er sich 1999 mit “The Astronaut’s Wife – Das Böse hat ein neues Gesicht“ am Science-Fiction-Horror. Im selben Jahr tat er sich erneut mit Burton für „Sleepy Hollow“ zusammen, in dem er als Ichabod-Kran auftrat. Er trat im folgenden Jahr in dem kleinen, aber beliebten romantischen Drama „Chocolat… ein kleiner Biss genügt“ auf, gefolgt von einer Rolle mit großem Budget in „Blow“ im Jahr 2001. Depp trat dann im Horror-Drama „From Hell“ im Jahr 2001 und in Robert Rodriguez „Irgendwann in Mexico“ im Jahr 2002 auf.

Im Jahr 2004 erhielt Depp eine Oscar-Nominierung für seine Hauptrolle als Captain Jack Sparrow im Abenteuer „Fluch der Karibik“. Der Film war ein Kassenschlager, der das Piraten-Franchise befeuerte. Ende des Jahres lieferte Depp auch eine von der Kritik gefeierte Aufführung in „Wenn Träume fliegen lernen“, in der er als Peter Pan-Schöpfer J.M. Barrie auftrat. Der Film brachte ihm mehr als 10 Nominierungen ein, darunter sowohl Oscar- als auch Golden Globe-Nominierungen.

Im Jahr 2006 kehrte Depp als Captain Jack Sparrow für die Fortsetzung „Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2“ zurück, der einen Kassenrekord brach, als er die höchste Wochenendbilanz aller Zeiten erreichte. Auch die dritte Folge lief gut: „Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt“ (2007) brachte 138,8 Millionen US-Dollar ein.

Depp nahm dann eine der berüchtigtsten Figuren in „Sweeney Todd: Der teuflische Barbier aus der Fleet Street“, ebenfalls im Jahr 2007 an. Unter der Regie von Burton und mit Helena Bonham Carter erzählt das dunkle und blutige Musical die Geschichte eines Friseurs, der seine Kunden tötet, bevor sie von seinem Nachbarn im Erdgeschoss in Kuchen verwandelt wurden. Depp erhielt für seine Arbeit an dem Film einen Golden Globe Award.

Im Jahr 2009 wurden zwei Depp-Filme, „Das Kabinett des Doktor Parnassus“ und „Public Enemies“, mit gemischten Ergebnissen uraufgeführt. Mit der Verfilmung des Lewis Carroll-Klassikers „Alice im Wunderland“ (2010) kehrte er zum Kassenerfolg zurück. Für das Projekt tat sich Depp erneut mit Burton zusammen, um den Charakter des verrückten Hutmachers anzunehmen.

Depp, der erneut auf hoher See unterwegs war, wiederholte seine Rolle als Jack Sparrow in der neuesten Folge der Filmreihe „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“ im Jahr 2011. Im selben Jahr kehrte er mit „Rum Diary“ zum Independent-Film zurück, basierend auf dem Buch von Hunter S. Thompson.

Weitere Filme

In der Burton-Komödie „Dark Shadows“ (2012) spielte Depp Barnabas Collins, einen Vampir, der der Gefangenschaft entkommt und in sein Familienheim zurückkehrt. Dort versucht Collins seinen Nachkommen zu helfen, die von Michelle Pfeiffer, Chloë Grace Moretz und Jonny Lee Miller gespielt werden.

Leider war Depps nächstes großes Budget nicht annähernd so gut wie seine früheren Filme. 2013 hat sich der Schauspieler im Disney-Film „Lone Ranger“ erneut mit Jerry Bruckheimer zusammengetan. Der Film, dessen Produktion mehr als 215 Millionen US-Dollar kostete, lief an der Kinokasse schlecht und erhielt mangelhafte Kritiken. Depp übernahm dann die Rolle des berüchtigten Verbrechensbosses Whitey Bulger in der Biografie „Black Mass“ (2015).

2016 wiederholte Depp seine Rolle als verrückter Hutmacher in „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“, Burtons jüngster Version von Carrolls Fortsetzung von „Alice im Wunderland“. Im folgenden Jahr kehrte er als Jack Sparrow für „Pirates of the Caribbean: Salazars Rache“ zurück und schloss sich der Besetzung des Ensembles für eine Adaption von „Mord im Orient Express“ an.

Im Jahr 2018 sprang Depp mit der Rolle des bösen Zauberers Gellert Grindelwald in “Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ in das Harry Potter Franchise ein.

Die besten Filme mit Johnny Depp: TOP 10

10. Sweeney Todd: Der teuflische Barbier aus der Fleet Street (2007) – Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street

Depp hat nicht nur den Gore-Faktor gesteigert, sondern auch seine Gesangskünste in Tim Burtons Adaption von „Sweeney Todd“ vorgeführt.

Burton-Depp war nicht nur die perfekte Kombination, um Blut und Gedärme auf die Leinwand zu bringen. Die Fleischpasteten und Friseurklingen halfen Depp, einen Golden Globe für den besten Schauspieler zu gewinnen.

9. Sleepy Hollow (1999)

Als in Sleepy Hollow, New York, eine Reihe von Enthauptungen auftreten, entsendet Manhattan seinen Polizisten, Ichabod Crane, um bei der Aufklärung zu helfen. Depp als der schlaksig beschriebene Crane in „Sleepy Hollow“ ist eigentlich die witzige Erleichterung in einer Ode an die Hammer-Horror-Filme der sechziger Jahre.

Er hat sich Angela Lansburys Rolle aus „Mord ist ihr Hobby“ als Vorbild für die Rolle genommen, die in Kombination mit Tim Burtons Stil tatsächlich Depps erste Action-Rolle ist, einige Jahre vor „Fluch der Karibik“.

8. Angst und Schrecken in Las Vegas (1998) – Fear and Loathing in Las Vegas

Die lange seltsame Reise von Hunter S. Thomson und seinem Gonzo-Buch „Fear And Loathing In Las Vegas“ wird mit Terry Gilliam in der Hauptrolle und Depp als Gegenkultur-Bilderstürmer Thompson erzählt. Um sich auf die Rolle vorzubereiten, blieb Depp und freundete sich mit Thompson an.

Mit wenig bis gar keiner Handlung wurde der Film selbst in den Kinos ein Flop, aber Depps Darstellung des legendären Journalistenautors und die Saufgelage, die Duke und Gonzo haben, machten den Film seitdem zu einem Kultklassiker und zu einer Freundschaft zwischen Thompson und Depp.

7. Blow (2001)

Mit Ausnahme von J. M. Barries sind die meisten biografischen Rollen von Johnny Depp Gesetzlose und Abtrünnige. George Jung steht ganz oben auf dieser Liste. In „Blow“ übernimmt er die Rolle des Mannes, der geholfen hat, Kokain nach Amerika zu bringen, und er tut dies mit der Prahlerei eines Rockstars.

Angetrieben von dem Wunsch, niemals mittellos zu sein, riskiert Jung alles für das gute Leben. Trotz der Glamourisierung war alles, wonach sich Depps Jung am Ende sehnte, mehr Zeit mit seiner Tochter.

6. Donnie Brasco (1997)

In dem, was viele Leute in der Branche sagen würden, war Depps erste echte „erwachsene“ Rolle, wählte er weise. Er spielte den echten FBI-Agenten Joe Pistone, auch bekannt als Donnie Brasco.

Der Film hat Depp alles abverlangt, um gegenüber von Al Pacino zu bestehen, der die Rolle von Lefty übernahm, dem alternden Gangster, der auf die Tat hereinfiel, Donnie hereinließ und schließlich vom FBI besiegt wurde .

5. Wenn Träume fliegen lernen (2004) – Finding Neverland

In einer anderen realen Geschichte spielt Depp J. M. Barrie, den skurrilen Schöpfer von Peter Pan. In „Wenn Träume fliegen lernen“ dreht sich alles um Barries Freundschaft mit Sylvia Llewelyn Davies und ihren vier Söhnen. Das alles inspirierte den Dramatiker, sich die Geschichte des Jungen auszudenken, der niemals erwachsen werden würde.

Trotz aller Gerüchte, die über sie bestehen, verbringt Barrie weiterhin Zeit mit der Familie. Der Film war ein Liebling der Oscars und wurde für vier von ihnen nominiert, darunter ein weiterer Bester Schauspieler für Depp.

4. Ed Wood (1994)

Die Burton-Depp-Freundschaft hat immer zu positiven Ergebnissen geführt. Manchmal sind ihre Filme mehr Mainstream, manchmal sind sie „Ed Wood“. Nur Film Enthusiasten wussten, wer der Schundproduzent war, bevor Depp ihn spielte.

Aber danach wussten viel mehr Leute von einem der schlechtesten Regisseure, die je gelebt haben. Trotz seines Mangels an Talenten gab Wood keinen seiner Träume auf. Depps wilde Begeisterung trug dazu bei, einen charismatischen Blick auf den Regisseur zu werfen.

3. Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa (1993) – What’s Eating Gilbert Grape

Wenn Depp sich auf eine dramatische Rolle konzentriert, ist er einer der besten Schauspieler im Film. „ Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa“ ist ein Paradebeispiel dafür. Es gibt keine Eigenarten, kein Make-up, hinter dem man sich verstecken kann. Nur ein junger Schauspieler, der einen jungen Mann mit einer enormen Belastung darstellt, der sich um seine Familie in einer Kleinstadt in Amerika kümmert.

Der Vater verließ sie und so musste Gilbert sich um seine Schwester, seinen behinderten Bruder und ihre übergewichtige Mutter kümmern. Dann muss er sich mit der Möglichkeit glücklich zu werden auseinandersetzen, als Becky in ihr Leben tritt. Es ist die Art von Performance, die einen ansonsten banalen Film hervorhebt.

2. Edward mit den Scherenhänden (1990) – Edward Scissorhands

In 1990 hatte Depp aufgrund seiner Rolle in „21 Jump Street“ das Label „Teenie-Idol“ satt, mit dem Hollywood ihn zu satteln versuchte. Also ergriff er die Chance, Rollen zu übernehmen, die das änderten. John Waters „Cry Baby“ war ein Film, der seinen Status verspottete.

Aber seltsamerweise zementierte „Edward mit den Scherenhänden“ es, allerdings für ein anderes Publikum. In seiner ersten Zusammenarbeit mit Tim Burton eroberte Depps gequälte Seele die Herzen vieler Fans in dieser gotischen Liebesgeschichte.

1. Fluch der Karibik (2003) – Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl

Captain Jacks Jungfernfahrt war vor über 15 Jahren. Als Disney beschloss, aus seiner langen, geliebten Piraten-Attraktion einen Film zu machen, war „ Fluch der Karibik“ das Ergebnis. Der Film auf Papier war nichts weiter als ein guter alter Piratenfilm, der auf die verwegenen Abenteuerfilme von gestern zurückgeht.

Das könnte in Ordnung gewesen sein. Aber Depp übernahm die Rolle von Captain Jack Sparrow und machte ihn zu etwas völlig Einzigartigem. Das Ergebnis war eine mit dem Oscar nominierte Leistung und der Beginn eines Franchise.

Wir würden gerne wissen, was du hierzu zu sagen hast. Laß uns im Kommentarbereich unten wissen, welchen du für Johnny Depps besten Film hältst.

von Torge Christiansen

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