In Hell Let Loose können wichtige Strukturen, sogenannte Außenposten und Garnisonen, platziert werden, um das Team auf den weitläufigen Karten zu unterstützen.
In dem äußerst realistischen First-Person-Shooter Hell Let Loose schlüpft man in die Rolle eines Infanterieoffiziers, der Trupps in die Schlacht führt und sie durch den Bau spezieller Strukturen, so genannter Außenposten und Garnisonen, unterstützt. Abhängig von der Position dieser hilfreichen Anlagen auf den Karten von Hell Let Loose erhält man die Möglichkeit, den Verlauf der Schlacht zu bestimmen, indem man steuert, wo die Verbündeten in den Konflikt einsteigen.
Offiziere sind in Hell Let Loose spezielle Rollen, die die territorialen Regionen der Karte nutzen, um strategisch Spawn-Punkte für die Verbündeten zu schaffen. Garnisonen sind Stützpunkte, die als verlegbare Spawns fungieren und 50 Vorräte kosten, bevor sie in befreundeten Abschnitten der Karte platziert werden können. Jeder Abschnitt des Schlachtfelds in Hell Let Loose ist weitaus größer als in anderen FPS-Titeln, wobei die Basis-Hauptquartiere die normalen Bereiche sind, in denen man spawnt. Für einen normalen Infanteristen in Hell Let Loose dauert es jedoch eine Ewigkeit, zu den feindlichen Linien zurückzulaufen, um in den Kampf einzugreifen, wenn keine Garnison in der Nähe der Schlacht aufgestellt ist.
Die Seltenheit von Garnisonen und Außenposten in Bezug auf die Offiziersrolle soll ein Gefühl von Konzentration und Vorsicht vermitteln, wenn man sich einem Schlachtfeld nähert. Ohne die Vorteile dieser beiden Infrastrukturen kann die groß angelegte Kriegsführung unglaublich einseitig werden, wenn ein Offizier immer wieder stirbt. Wer sich selbst schützen will, indem man eine der bevorzugten Ausrüstungen für bestimmte Fraktionen von Hell Let Loose verwendet, kann sich vielleicht lange genug am Leben halten, um die Truppenstärke der eigenen Armee zu erhöhen, wenn befreundete Truppen in die Schlacht zurückkehren. Mit dem Commonwealth-Update von Hell Let Loose, das im Jahr 2023 veröffentlicht wird, soll es noch mehr Auswahlmöglichkeiten für Offiziere geben.
Wie man als Offizier Außenposten und Garnisonen in Hell Let Loose platziert
Nach dem man die verschiedenen Voraussetzungen verstanden hat, die sowohl für Garnisonen als auch für Außenposten gelten, kann ein Offizier in Hell Let Loose die gesamte Karte nutzen, um eine der beiden Basen zu errichten, auch innerhalb von feindlich kontrollierten Abschnitten. Vor dem Errichten der Basis kann man die Uhr aus dem Inventar auswählen und dann entweder eine Garnison oder einen Außenposten in 50 Metern Entfernung von dem Ort, an dem man die Basis errichten möchte, auswählen. Mit dem zusätzlichen Nachtkarten-Update für Hell Let Loose kann die Platzierung dieser Stützpunkte anfangs etwas schwierig zu verstehen sein.
Außenposten kosten für Offiziere keine Vorräte und können in feindlichen Gebieten platziert werden. Allerdings sind nur Offiziere und Späher in der Lage, sie zu errichten, so dass die Entscheidung, wo sie platziert werden sollen, verantwortungsvoller ist als bei Garnisonen. Ein Nachteil beim Bau eines Außenpostens ist, dass im Gegensatz zu Garnisonen nur die 2-5 Mitglieder eines Trupps dort spawnen dürfen. Dies kann von Vorteil sein, wenn zum Beispiel ein Mitglied eines Trupps in der Rolle des Sanitäters für einen schnellen Notfall spawnen muss.
Im Gegensatz dazu kostet der Bau von Garnisonen in befreundetem Gebiet 50 Vorräte, kann aber auch in gegnerischen Teilen der Karte für 100 Vorräte errichtet werden. Je nachdem, wie viele Vorräte der Kommandant abgeworfen hat, kann es sein, dass man immer nur eine aktiv errichten kann. Die einzige Möglichkeit, eine neue Garnison oder einen Außenposten an einem anderen Ort zu errichten, besteht darin, dass der Offizier die aktive Garnison oder den Außenposten auflöst. Die gewaltigen Schlachten von Hell Let Loose erfordern Strategie und Offiziere, die die Vorteile von Garnisonen und Außenposten nutzen, um einen entscheidenden Schritt in Richtung Sieg zu machen.
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