Grounded: Die besten Standorte für eine Basis

Grounded - Basis bauen
Grounded - Basis bauen © Obsidian Entertainment

Das Überleben in der kleinen Welt von Grounded erfordert Ressourcen, die in einer sicheren Basis geschützt werden sollten. Der richtige Standort kann entscheidend sein.


Im Survival-Spiel Grounded muss man eine Basis bauen, um sich an einem Ort niederzulassen, der reichlich Ressourcen bietet und gleichzeitig vor furchterregenden Kreaturen geschützt ist. Leider sind Ressourcen wie sauberes Trinkwasser in Grounded nur schwierig zu finden, wenn man sich nicht überlegt, wo man die Basis errichten möchte. Obwohl man sicherlich darauf hinarbeitet, mehrere Stützpunkte in Grounded zu haben, um die Ressourcen zu sammeln und die Reisezeit zu verkürzen, sollte der erste Stützpunkt als primärer Anlaufpunkt oder als Zufluchtsort für unvorhergesehenes Chaos dienen.

Die Höhe spielt beim Bau einer Basis in Grounded eine wichtige Rolle, denn Spinnen und andere Insekten sind weitaus besser zu bewältigen, wenn man sie kommen sehen kann. Ameisen sind nicht in der Lage, Nahrung zu stehlen, wenn die gelagerte Nahrung weit außerhalb ihrer Reichweite liegt. Wolfsspinnen und andere Spinnentiere sind etwas kniffliger, da ihre Aggression gegenüber den winzigen Charakteren oft die größte Bedrohung darstellt, vor allem durch die Brutmutter als Boss in Grounded. Die ebenfalls neu hinzugekommenen fliegenden Feinde, darunter Bienen und Mücken, machen eine höher gelegene Basis ohnehin riskant. Wer die Basisstandorte außerhalb der spinnenverseuchten Zonen wählt und weit genug von den fliegenden Insekten entfernt bleibt, kann beim Erforschen jeder Region viel eher den Ertrag sichern.

Ressourcen mögen in Grounded de facto im Mittelpunkt stehen, aber die besten Basisstandorte befinden sich in der Nähe von Gebieten, die in Reichweite von Vorräten liegen, nicht direkt darüber. Egal, ob die Basis ästhetisch ansprechend sein soll oder ob man sich gegen die bereits erwähnten feindlichen Kreaturen schützen möchte, jede Basis hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Neue Biome wie der Koi-Teich in Grounded spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung. Man sollte sich auch gut überlegen, welche Funktion eine Basis erfüllen soll, bevor man sich zum Bau entschließt.

Die besten Standorte für eine Basis in Grounded

Je nachdem, in welcher Phase der Erkundung man sich befindet, sind die besten Stützpunktstandorte in Grounded der Baseball, die Mysteriöse Maschine, der Teich, der flache Stein und die Hecke. Wasser, Nahrung und Analysezelte sind bei weitem die begehrtesten Gegenstände in der Nähe eines Stützpunktes, und diese Orte haben alle mindestens eines davon zu bieten. Während der vielen verschiedenen Quests in Grounded bleiben diese Orte auch in der Nähe der Zielpunkte, so dass man alles erleben kann, was im letzten Update von Grounded auf dem Programm steht. Analysezelte in der Nähe dieser Orte gewähren auch die Identifikation von Materialien, was eine bessere Wissensgrundlage bietet, wenn man eine Basis in der Nähe dieser Orte aufbaut.

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Der Baseball: Pro & Kontra

Sobald man in Grounded spawnt, findet man sich in der Nähe eines verirrten Baseballs wieder, umgeben von einer Menge Werkzeuge, die man braucht, um zu Beginn des Spiels Fuß zu fassen. Ein Stock neben dem Baseball ermöglicht es, darauf zu klettern und sich so vor den Kreaturen in Sicherheit zu bringen. Ein großartiger Start ins Spiel und ein hervorragender Ort, um die ersten Ressourcen und Lebensmittel zu lagern. Die einzige Einschränkung des Baseballs ist der Platz, da das Wachstum im Laufe der Zeit dazu zwingen könnte, umzuziehen, wenn die Vorräte wachsen.

  • Vorteile
    • Hohe Lage
    • Keine Stechmücken oder Bienen
    • In der Nähe vom Spawnpunkt
    • Startressourcen in der Nähe
    • Analyse-Zelt
  • Nachteile
    • Kleiner Platz für Basisgebäude
    • Wolfsspinnen am Boden

Die mysteriöse Maschine: Pro & Kontra

Die Mysteriöse Maschine ist vielleicht eines der ressourcenreichsten Gebiete und bietet durch einen Felsen mit flacherer Oberfläche eine größere Baufläche als der Baseball. Trotz der Ameisenkolonie, die sich in diesem Gebiet aufhält, erhält man hier häufiger eine seltene Ressource, nämlich die Krähenfeder. Krähenfedern sind eine besonders wertvolle Ressource in Grounded, die regelmäßig an der Mysteriösen Maschine fällt und durch die Änderungen an der Mechanik im Rahmen des neuen Updates von Grounded noch wertvoller geworden ist.

  • Vorteile
    • In der Nähe des Spawns
    • Mehr Fläche zum Bauen als Baseball
    • Viele Ressourcen
    • Krähenfedern
    • Analyse-Zelt
  • Nachteile
    • Eingeschränkter Platz zum Bauen
    • Viele Ameisen

Der Teich: Pro & Kontra

Der schönste Ort, an dem man eine Basis errichten kann, ist wahrscheinlich der Teich, ein Wasserbiom, das von den Gefahren an Land isoliert ist. Es liegt auf der Hand, dass Spinnen und Ameisen es schwierig haben, zu einer Basis zu gelangen, die mitten im Wasser liegt. Wer sich die Mühe macht, einen Stützpunkt auf den Seerosenblättern im Teich zu errichten, findet ein Analysezelt in der Nähe eines Tempels in der Mitte des Bioms, der Pagode. Es lohnt sich jedoch, die Gefahren des Wassers zu bedenken, denn in den Unterwassertiefen des Koi-Teichs von Grounded lauern viele zusätzliche Bedrohungen, die beim Bau einer Basis hier ständig präsent sind.

  • Vorteile
    • Analyse-Zelt
    • Jede Menge Platz zum Bauen
    • Ausgezeichneter Schutz gegen Ameisen und Spinnen
    • Nahrung und Wasser sind ständig verfügbar
  • Nachteile
    • Rohstoffe an Land weiter entfernt
    • Koi-Fische im Teich immer in der Nähe und gefährlich

Die Hecke: Pro & Kontra

Abseits vieler anderer Orte auf der Karte bietet die Hecke alles, was man zum Überleben inmitten der gefährlichen Welt braucht. Die extreme Höhe schützt vor Kreaturen am Boden, der natürliche Lebensraum bietet reichlich Nahrung in Form von Beeren und ein Analysezelt ist ebenfalls in der Nähe zu finden. Wer sich in der Hecke niederlässt, kann sich an den Beeren laben und eine Baumhaus-Basis bauen, deren einziges Manko die Entfernung zu anderen Ressourcen ist.

  • Vorteile
    • Zusätzlicher Schutz vor aggressiven Kreaturen durch die Höhe
    • Große Nahrungsressourcen durch Beeren
    • Analyse-Zelt
  • Nachteile
    • Weitab von anderen Ressourcen

Der flache Stein: Pro & Kontra

Von allen anderen aufgelisteten Stützpunkten bietet der Flache Stein den gefährlichsten Ort, dafür aber eine extrem große Fläche, auf der die Basis errichtet werden kann. Die exponierte Oberfläche des flachen Steins bietet keinen Schutz vor aggressiven Kreaturen. Aber er verbirgt auch nicht ihre Anwesenheit, so dass der Kampf, der unweigerlich stattfindet, wenn man nach und nach einen Stützpunkt errichtet, sicherlich mehr Mühe erfordert als andere Orte. Selbst der fast schon anbetungswürdige Spinnenphobie-Schutzmodus in Grounded schützt nicht vor dem Schwarm von Kreaturen, dem man am Flachen Stein begegnet. Doch wer die ständigen Kämpfe übersteht, hat mit dem Flachen Stein in der Mitte der Karte und in der Nähe eine Fülle von Ressourcen zur Verfügung.

  • Vorteile
    • Das wohl größte Gebiet für den Bau einer Basis
    • Gleichmäßige Entfernung zu verschiedenen Ressourcen
    • Liegt in der Mitte der Karte
  • Nachteile
    • Das Gebiet ist von feindlichen Kreaturen befallen
    • Viele aggressive Ameisen, Spinnen, Bienen und weitere überall

Unabhängig davon, welchen Standort man für den Bau einer Basis in Grounded wählt, sind die besten Gebiete immer die mit dem größten Angebot an Ressourcen und dem besten Schutz vor feindlichen Kreaturen. Die Bewältigung dieses Verhältnisses bei der Überlegung, welcher Standort am besten geeignet ist, um in Grounded Fuß zu fassen, kann den Unterschied ausmachen.

von Torge Christiansen

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