Die Polizei macht es der Bat-Familie nie leicht, und in Gotham Knights setzen sie bewaffnete Überwachungsdrohnen ein, um sie am Schnellreisen zu hindern.
Manchmal reicht es in Gotham Knights einfach nicht aus, mit dem Batcycle durch Gotham City zu fahren, da man schnell an einem Ort sein muss. Wie in vielen Open-World-Action-RPGs gibt es verschiedene Schnellreisepunkte in Gotham, zwischen denen man hin- und herreisen kann, unabhängig davon, als welcher Held man gerade spielt. Sobald diese Punkte freigeschaltet sind, kann man sich von Fall zu Fall teleportieren und so eine Menge Spielzeit gewinnen, wenn man nur wenig Zeit hat.
Diese Schnellreisepunkte lassen sich jedoch nicht einfach freischalten, sobald man sich ihnen nähert. Die acht Punkte sind nicht nur über die Karte verteilt, sondern es gibt auch bestimmte Aufgaben, die man erfüllen muss. Wie bei vielen Spielen möchten die Entwickler, dass man die Welt erkundet und sich mit den Mechanismen und der Umgebung von Gotham Knights beschäftigt. Zu Beginn kommt man also nicht umhin, sich an Felsvorsprüngen festzuhalten, auf dem Batcycle durch die Straßen zu flitzen und als finsterer Beobachter in der Nacht in einer Stadt zu leben, in der es ständig regnet, während man in der Geschichte des Spiels voranschreitet.
Sobald der erste Teil der zweiten Fallakte bewältigt ist, erhält man nach einigen Stunden in der Hauptgeschichte von Gotham Knights eine Nachricht von Lucius Fox aus Otisburg, der seine Hilfe anbietet. Man begibt sich zu seinem Firmensitz, dem Foxteca HQ, und spricht mit ihm auf dem Dach. Fox präsentiert seinen neuen mechanischen Gleiter, mit dem man Gotham in Windeseile bereisen kann. Nach dem Tod von Batman und Commissioner Gordon hat das GCPD jedoch in der ganzen Stadt Drohnen eingesetzt, die den Gleiter abschießen würden. Zum Glück sind Hacken und Cyber-Kriegsführung für die Bat-Familie ein alter Hut.
Wie man Drohnen in Gotham Knights hackt
An jedem Schnellreisepunkt patrouillieren ein bis drei Drohnen, und obwohl es sich dabei um hochmoderne Polizeiausrüstung handelt, mit der große Teile der Stadt überwacht werden, können sie mit einem einfachen Scan des AR-Geräts gehackt werden. Sobald die Drohne gescannt wurde, kann man problemlos in diesen Bereich der Stadt fliegen.
Ganz so einfach bleibt es aber nicht. Wenn man weitere Schnellreisepunkte freischaltet, wird man feststellen, dass die GCPD ihre Spionage-Bots mit einer Abschirmungstechnologie ausgestattet hat, so dass man sie nur dann richtig scannen kann, wenn die Drohnen an einer Aufladestation angedockt sind. Das macht den ganzen Prozess mühsam und unnötig lang, da die Drohnen nur langsam patrouillieren, doch es ist einfach und mit wenig Aufwand verbunden.
Kommentar hinterlassen