Equipment: Gaming-Ausstattung für beste Bilder und Sounds

Für das richtige Gaming-Setup ist die ideale Bildschirmgröße entscheidend. Zu kleine Monitore beanspruchen die Augen zusätzlich und bringen Grafiken schlechter zur Geltung.
Für das richtige Gaming-Setup ist die ideale Bildschirmgröße entscheidend. Zu kleine Monitore beanspruchen die Augen zusätzlich und bringen Grafiken schlechter zur Geltung.

Gute Games leben von starkem Sound und bildgewaltigen Eindrücken. Um das Erlebnis vor dem Bildschirm genießen zu können, ist das optimale Setup gefragt: Monitor, Boxen, Maus und Co. dürfen bei keinem Gaming-Set-Up fehlen.


Der richtige Rechner als Grundlage

Damit Bild und Sound richtig gut zur Geltung kommen, muss die Rechenleistung stimmen. Ein guter Gaming-PC ist Voraussetzung für den ungetrübten Spaß. Dazu gehören:

  • Grafikkarte (bestenfalls mit einer eigenen Kühlung)
  • Prozessor (er sollte an die Grafikkarte und das Mainboard angepasst sein)
  • CPU-Kühlung (auf Prozessor abgestimmt, um dessen maximale Leistung zu erreichen)
  • Gehäuse (für ausreichend Platz der einzelnen Komponenten)

Wichtig ist nicht nur die richtige Hard-, sondern auch die optimale Software. Für ungetrübten Gaming-Genuss ist vor allem Windows als Betriebssystem empfehlenswert. Nicht offizielle Software-Variante vermeiden, denn sie können In-Game-Bugs hervorrufen.

Für die richtige Ausleuchtung sorgen: der Monitor macht den Unterschied

Die die besten Gaming Monitore mit IPS Panel sorgen u. a. dafür, dass alle Farben und Grafiken optimal dargestellt werden. Große Bildschirme mit guter Auflösung bringen die Farben im Game gut zur Geltung. Je größer die Bilddiagonale, desto eindrucksvoller das Gaming-Erlebnis.

Tipp: Für fast-paced Games, wie PUBG, CS:GO oder Fortnite, sind Monitore mit einer hohen Reaktionsgeschwindigkeit optimal. Deshalb beim Kauf unbedingt darauf achten.

  • PUBG
  • CS:GO
  • Fortnite

Gute Moves mit den richtigen Eingabegeräten

Bei den Games am PC sind Tastatur und Maus essenziell (bei PS5 lassen sich die Eingabegeräte ebenfalls einrichten). Präzises Zielen, Laufen, Springen und andere Moves sind ohne die Eingabegeräte gar nicht möglich. Damit das Spielerlebnis nicht durch die falschen Eingabegeräte zunichtegemacht wird, beim Kauf einfach ein paar Tipps beachten:

  • mechanische Tastaturen, idealerweise Rubberdome (sie lassen sich präziser steuern und sind vor allem beim Taktieren deutlich besser)
  • kabelgebundene Eingabegeräte (Pro-Tipp, um einen plötzlichen Verbindungsabbruch während des Spiels zu vermeiden)

Makros sorgen dafür, dass jeder auf der Tastatur individuelle Funktionen hinterlegen kann. Ideal für schnellere Reaktionszeiten.

Die Ergonomie spielt beim Kauf der einzelnen Komponenten eine ebenso wichtige Rolle. Schließlich kann eine anstrengende Handhaltung zu Schmerzen im Handgelenk und Verkrampfungen führen. Undenkbar, wenn es um Schnelligkeit bei den Moves geht.

Nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch mit einem echten nutzen: LEDs. Sie bringen an Tastatur und Maus nicht nur einen guten Look, sondern vereinfachen auch das Spielen in einer lichtgedämpften Raumsituation.

Damit der Sound gut ankommt: die richtigen Kopfhörer und Boxen

Spielen ohne richtig guten Sound? Undenkbar. Keine Geräuschkulisse auf dem Spielfeld, keine Schritte oder keine Sounds zur Zieljustierung – Langeweile pur, die beim richtigen Gaming-Genuss gar nicht aufkommen sollte. Damit der Sound gut zur Geltung kommt, sind gute Kopfhörer Pflicht. Ideal dafür sind Stereo-Headsets.

Warum Stereo und nicht Surround? Die Stereo-Varianten sind im Vergleich zu ihren Surround-Modellen häufig viel reaktionsschneller. Noice-Cancellation sollte ein Invest sein, denn dadurch ist Spielen auch in einer größeren Runde problemlos ohne Störgeräusche möglich.

Tipp: Viele Wireless-Kopfhörer sind auf den ersten Blick komfortabel, haben aber ein bekanntes Problem: Verbindung Fehler können auftreten und die Reaktion deutlich verlangsamen. Dadurch in spielerischen Nachteil geraten? Bloß nicht. Deshalb lieber etwas mehr in Wireless-Kopfhörer investieren oder auf die kabelgebundene Variante zurückgreifen.

Die richtige Tastatur sorgt für reaktionsschnelle Ausführungen. Bestenfalls ist die kabelgebunden oder verfügt über eine stabile Wireless-Verbindung (vor allem bei hochpreisigen Modellen).
Die richtige Tastatur sorgt für reaktionsschnelle Ausführungen. Bestenfalls ist die kabelgebunden oder verfügt über eine stabile Wireless-Verbindung (vor allem bei hochpreisigen Modellen).

Sound und Bild genießen: klappt vor allem mit dem richtigen Stuhl

Wer schon einmal länger im Game war, weiß, wie sich Wirbelsäule, Hüfte oder Nacken versteifen können. Die angespannte Stimmung und das hohe Konzentrationslevel im Spiel führen häufig dazu, dass wir unweigerlich unseren Körper anspannen. Kurzzeitig ganz in Ordnung, längerfristig häufig mit Schmerzen und verkrampfter Spielhaltung verbunden.

Bei der Auswahl für den optimalen Gaming-Stuhl sind folgende Kriterien hilfreich:

  • Rückenlehne
  • Armlehne
  • Sitzfläche
  • Rollen bzw. Rollenbeschaffenheit
  • Wippmechanik

Die Rückenlehne ist essenziell bei einem guten Gaming-Stuhl. Sie sorgt nicht nur für optimalen Halt, sondern auch für Sitzkomfort. Beim Kauf darauf achten, dass sich die Lehne im 90-Grad-Winkel (gemessen an der Sitzfläche) einstellen lässt.

Die Vorzüge einer Armlehne weiß jeder zu schätzen, der bereits über einen längeren Zeitraum gespielt hat. Sie gönnt den Unterarmen Ruhe und hilft beim Entspannen. Gute Armlehnen lassen sich individuell einstellen und optimal an die Schulterbreite und Sitzposition anpassen.

Wer reaktionsschnell und konzentriert spielen möchte, sollte auch auf die richtige Sitzfläche achten. Sie sollte optimal gepolstert sein, am besten mit einem strapazierfähigen Stoff. Auch die Breite spielt eine wesentliche Rolle. Ist die Sitzfläche zu schmal, kann dies Schmerzen verursachen und die Körperhaltung negativ beeinflussen.

Tipp: Der Gaming-Stuhl sollte eine Höhenverstellung haben. Ideal, um die Sitzposition an das Gaming-Setup anzupassen, und gerade bei längeren Spielphasen zu modifizieren. Experten sprechen von einer idealen Sitzposition, wenn unter- Oberschenkel einen Winkel von 90° bilden und eine entspannte gerade Haltung ermöglicht.

Spielpausen einlegen

Während des Spiels muss das Gehirn viel leisten. Auch die Augen werden durch das permanente Blicken auf den Bildschirm stark beansprucht. Regelmäßige Pausen während der Spielphasen helfen dabei, unschöne Begleiterscheinung wie Gaming Disorder zu vermeiden.

Wurde eine Mission erfolgreich geschafft, kurz durchatmen, etwas trinken und die Konzentrationsfähigkeit erneut schärfen. Damit auch das Gehirn ausreichend „Futter“ für die anspruchsvollen Leistungen bekommt, können auch ein paar Snacks nichts schaden. Aber Vorsicht, Krümel auf der Tastatur können die Funktionalität beeinflussen.

von Torge Christiansen

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