Elden Ring: Attribute und Werte erklärt

Elden Ring: Attribute
Elden Ring: Attribute © From Software

Die Werte in Elden Ring können etwas verwirrend sein, besonders für diejenigen, die neu in Soul’s Spiele sind. Deshalb gibt es hier eine ausführliche Erklärung der Attribute.


Elden Ring gibt, ähnlich wie Dark Souls, wenig Ratschläge und Anleitungen, die über die Grundlagen des Spiels hinausgehen. Details zu Kampf, Erkundung und Fortschritt sind weitgehend ungeklärt, so dass man mit der Zeit und entsprechender Erfahrung lernen muss. Der Mangel an Unterstützung bringt Elden Ring viel Lob von Hardcore-Action-RPG-Fans ein, erschwert aber bestimmte Gameplay-Elemente, wie z. B. die Attribute. Das führt bei Neulingen eher zu Verwirrung und Frustration, als dass es den Einstieg erleichtern würde.

In Elden Ring gibt es acht Werte, die jeder Charakter besitzt: Kraft, Geist, Kondition, Stärke, Geschick, Weisheit, Glaube und Arkanenergie. Dies sind die Hauptattribute eines Charakters, die verschiedene sekundäre Eigenschaften wie HP oder FP bestimmen. Builds verwenden einige Werte mehr als andere, um einen individuellen Spielstil zu unterstützen. Daher sollte man die Attribute verstehen und wissen, wie sie zur Stärkung der Eigenschaften eines Charakters beitragen. Nur so können Charaktere geschaffen werden, die sich den Gefahren der Zwischenlande stellen können.

Attribute in Elden Ring

Jede der Attribute, die ein Charakter besitzt, ist von unterschiedlicher Bedeutung. Einige sind unabhängig vom Build eines Charakters von Vorteil, während andere nur eine Nische darstellen. Kraft, Geist und Kondition sind immer eine lohnende Investition, da sie die sekundären Attribute stärken, die jeder Charakter nutzt. Andere hingegen sind nur für Nischencharaktere gedacht. Daher sollte man sich genau ansehen, was die einzelnen Werte abdecken und wie sie den eigenen Charakter beeinflussen werden. Darüber hinaus sollte man die Verteilung der Werte jeder verfügbaren Klasse berücksichtigen und herausfinden, welche am besten zum bevorzugten Build oder Spielstil passt.

  • Kraft regelt die HP. Beeinflusst auch die Feuerresistenz und den Immunitätsstatus. Gut für Held, Vagabund.
  • Geist regelt FP. Beeinflusst auch den Fokus-Status. Sinnvoll für Astrologe, Bekenner, Prophet, Krieger.
  • Kondition bestimmt das Ausdauerattribut. Beeinflusst auch die Robustheit. Dieses Attribut bestimmt auch, wie schwer die Ausrüstung sein darf. Wichtig für Samurai.
  • Stärke ist zum Führen schwerer Waffen erforderlich ist. Erhöht auch die Angriffskraft der Waffen und Rüstungen die mit Stärke skalieren und wirkt sich auf die physische Verteidigung aus. Ideal für Held, Vagabund.
  • Geschick ist erforderlich, um fortgeschrittene Waffen zu führen. Erhöht außerdem die Angriffskraft von Waffen, die mit Geschick skalieren, verkürzt die Wirkzeit von Zaubern, mildert den Sturzschaden und macht es schwieriger, vom Pferd zu stürzen. Gut für Bandit, Gefangener, Samurai, Krieger.
  • Weisheit ist erforderlich, um Schimmerstein-Zauber zu wirken. Erhöht außerdem die Zauberkraft von Zaubern, die mit Weisheit skalieren und verbessert die Magieresistenz. Sinnvoll für Gefangener
  • Glaube wird benötigt, um heilige Anrufungen durchzuführen. Erhöht auch die Macht von Anrufungen, die mit Glaube skalieren. Sinnvoll für Bekenner, Prophet.
  • Arkanenergie erhöht den Entdeckungswert. Beeinflusst auch den Heiligschaden, Lebenskraft und bestimmte Zauber und Anrufungen. Sinnvoll für Astrologe, Bandit.

Sollte man mit der Verteilung der Attribute des Charakters unzufrieden sein, kann man sie neu spezifizieren. Das ist zwar zeitaufwändig und mühsam, aber es ist die Gelegenheit wert, einen Charakter neu zu spezifizieren, um ihn zu einem neuen Charakter zu machen, der sich hervorragend verbessert.

von Torge Christiansen

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