Die besten Filme mit Jessica Schwarz samt Biografie

Das perfekte Geheimnis: Simon (Frederick Lau), Eva (Jessica Schwarz), Pepe (Florian David Fitz), Carlotta (Karoline Herfurth), Rocco (Wotan Wilke Möhring), Leo (Elyas M'Barek) und Bianca (Jella Haase) © 2019 Constantin Film Verleih GmbH / Mathias Bothor

Jessica Schwarz ist eine deutsche Schauspielerin, die bekannt ist für ihre Rollen in Filmen wie „Die Tür, „Am Ende eines viel zu kurzen Tages“ und „Das Parfum“.


Bevor Ihr Jessica Schwarz zum Heimkinostart von „Das perfekte Geheimnis“, am 2. April 2020, an der Seite von Florian David Fitz, Jella Haase, Karoline Herfurth, Wotan Wilke Möhring und Frederick Lau sehen könnt, werfen wir einen Blick auf ihre bisherigen Filmrollen und liefern einen Überblick über ihre Schauspielkarriere.

Kurz-Biografie Jessica Schwarz

Jessica Schwarz wurde 1977 in Erbach/Odenwald geboren. Im Kino wurde sie einem größeren Publikum an der Seite von Daniel Brühl im Coming-of-Age-Film NICHTS BEREUEN (2001) bekannt. Mit Dominik Graf drehte sie im selben Jahr den Fernsehfilm „Die Freunde der Freunde“. Für diese Rolle wurde sie mit dem Jupiter-Nachwuchspreis und dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Zu ihren weiteren Arbeiten mit Dominik Graf gehören „Kalter Frühling“ (2003) und der Kinofilm DER ROTE KAKADU (2004). Unter der Regie von Benjamin Quabeck stand sie außerdem für die Romanverfilmung VERSCHWENDE DEINE JUGEND (2003) vor der Kamera.

Für ihre Rolle in Hendrik Hölzemanns Regiedebüt KAMMERFLIMMERN (2004) erhielt sie den Bayerischen Filmpreis, für die tragische Liebesgeschichte DER LIEBESWUNSCH (2005) den Undine Award als Beste jugendliche Charakterdarstellerin. In den folgenden Jahren etablierte sich Jessica Schwarz mit zahlreichen nationalen und internationalen Filmen zu einer der gefragtesten deutschen Schauspielerinnen. Auf der langen Liste ihrer Kino-Credits stehen unter anderem Tom Tykwers DAS PARFUM – DIE GESCHICHTE EINES MÖRDERS (2005), Vivian Naefes Kinderbuchverfilmung DIE WILDEN HÜHNER (2005) und deren Fortsetzungen, Leander Haußmanns WARUM MÄNNER NICHT ZUHÖREN UND FRAUEN SCHLECHT EINPARKEN (2007), Heinrich Breloers vielgelobte Verfilmung der BUDDENBROOKS (2007), Anno Sauls Thriller DIE TÜR (2008) mit Mads Mikkelsen und die deutsch-argentinische Koproduktion DAS LIED IN MIR (2009). An der Seite von Elyas M’Barek spielte sie in Marco Petrys Aufreißerkomödie HEITER BIS WOLKIG (2011) und gemeinsam mit Florian David Fitz in dessen Regiedebüt JESUS LIEBT MICH (2011). Es folgte der Psychothriller FREDDY/EDDY (2015, Regie: Tini Tüllmann), das schmerzlich intime Drama DIE HÄNDE MEINER MUTTER (2015, Regie: Florian Eichinger) sowie Pepe Danquarts Romanverfilmung AUF DER ANDEREN SEITE IST DAS GRAS VIEL GRÜNER (2016).

Im Fernsehen bestach Jessica Schwarz in der Titelrolle des Romy-Schneider-Biopics „Romy“ (2008). Für ihre Leistung erhielt sie den Hessischen Filmpreis und den Bambi. Es folgten die Fernsehfilme „Adieu Paris“ (2011), „Zweimal zweites Leben“ (2014) und der Krimi „Zum Sterben zu früh“ (2014) unter der Regie von Lars Becker, sowie die Fortsetzung „Reich oder tot“ (2017). In der zweiten Sta¨el von Matthias Schweighöfers Amazon-Thriller-Serie „You are wanted“ (2017) spielte Jessica Schwarz ihre erste Serienrolle. Zuletzt war sie in Marcus O. Rosenmüllers ZDF-Schwarzwaldkrimi „Und tot bist Du“ (2018) zu sehen und stand für Stefan Ruzowitzkys Kinofilm NARZISS & GOLDMUND (2020) vor der Kamera. Jessica Schwarz lieh auch mehreren Animationsfiguren ihre Stimme, zum Beispiel der Schlange Kaa im Disney-Film THE JUNGLE BOOK (2016) und der Häsin Mopsi im Kinoerfolg PETER HASE (2018).

Die besten Filme mit Jessica Schwarz: TOP 10

10. Jesus liebt mich (2012)

Marie (Jessica Schwarz) scheint in Jeshua (Florian David Fitz) endlich den perfekten Mann gefunden zu haben. Er kann gut zuhören, ist selbstlos und zur Abwechslung mal kein Egoist. Aber ein bisschen seltsam ist er schon. Er kommt aus Palästina, hat einen schlechten Frisör und wäscht wildfremden Menschen die Füße. Langsam geht Marie ein Licht auf, in wen sie sich da verliebt hat…

9. Der Koch (2014)

Maravan (Hamza Jeetooa), tamilischer Asylbewerber, arbeitet als Hilfskraft in einem Zürcher Sternelokal, tief unter seinem Niveau. Denn Maravan ist ein begnadeter, leidenschaftlicher Koch. Seine Großmutter hatte ihn in die Kochkunst eingeweiht, nicht zuletzt in die Geheimnisse der aphrodisischen Küche. Als er gefeuert wird, ermutigt ihn seine Kollegin Andrea (Jessica Schwarz) zu einem Deal der besonderen Art: einem gemeinsamen Catering für Liebesmenüs. Anfangs kochen sie für Paare, die eine Sexualtherapeutin vermittelt. Doch der Erfolg von »Love Food« spricht sich herum, und eine viel zahlungskräftigere Klientel bekundet Interesse: Männer aus Politik und Wirtschaft – und deren Grauzonen. Maravan hat Sorge, das Geschäft könne »unanständig« werden. Und das wird es. Doch er benötigt das Geld dringend, um seine Familie zu unterstützen…

8. Hanni & Nanni: Mehr als beste Freunde (2017)

Die Vorstellung, den Rest des Schuljahres im Internat zu verbringen statt daheim in Berlin, finden die Zwillinge Hanni (Laila Meinecke) und Nanni (Rosa Meinecke) mehr als uncool. Aber ihre Mutter Susanne (Jessica Schwarz) bleibt hart: Sie selbst ist beruflich unterwegs, und wenn Hannis und Nannis Vater Charlie (Sascha Vollmer) allein auf die Zwillinge aufpassen muss, kommt nur Chaos dabei heraus … So landen die beiden Mädchen im Internat Lindenhof. Die Zwillinge beschließen, so viel Unsinn wie möglich anzustellen, damit sie noch innerhalb der Probezeit wieder von der Schule fliegen.
Doch dann findet Nanni unter den Reitschülerinnen neue Freunde und im Pferd Pegasus eine Aufgabe, während Hanni weiter an ihrem Rausschmiss arbeitet. Zum ersten Mal in ihrem Leben gehen die Zwillinge getrennte Wege. Als Hanni im Wald auf den grummeligen Godehard (Henry Hübchen) mit seinem Hund Lochness trifft, ahnt sie nicht, dass in Godehards Haus der Schlüssel zu dem Geheimnis versteckt ist, das den Lindenhof vor dem drohenden Verkauf bewahren kann…
Werden die Zwillinge sich wieder zusammen raufen? Und können sie das Internat retten?

7. Die Wilden Hühner (2006)

Jedes Girl braucht ´ne beste Freundin. Sprotte (MICHELLE VON TREUBERG) hat gleich drei! Zusammen bilden sie „Die Wilden Hühner“, die coolste Mädchengang der fünften Klasse. Sie sind unzertrennlich, wenn’s darauf ankommt, aber so verschieden wie Hühner und Füchse. Melanie (PAULA RIEMANN) schwärmt für Robbie Williams, Trude (ZSA ZSA INCI BÜRKLE) für italienisches Essen, Frieda (LUCIE HOLLMANN) ist sozial mega-engagiert und Sprotte selbst findet insgeheim ihre Lehrerin Frau Rose (JESSICA SCHWARZ) ziemlich cool. Und dann gibt es noch Wilma (JETTE HERING), die vor ihrer Aufnahme in die Bande noch die eine oder andere Prüfung zu bestehen hat.Einziger Quell des Ärgers für die Mädchen sind die Jungs der Konkurrenzbande „Pygmäen“, bestehend aus dem Anführer Fred (JEREMY MOCKRIDGE), dem stets hungrigen Torte (MARTIN KURZ), dem Karten legenden Steve (PHILIP WIEGRATZ) und dem aggressiven Willi (VINCENT REDETZKI). Und dann passiert das Unglaubliche: Sprotte gibt Fuchsalarm! Oma Slättberg (DORIS SCHADE) will ihre Hennen schlachten, dabei sind Daphne, Kokoschka und die anderen Hühnerdamen doch die Maskottchen der Bande. Die Einzigen, die jetzt noch helfen können, sind ausgerechnet die „Pygmäen“…

6. Nichts als Gespenster (2006)

Basierend auf dem Bestseller von Judith Hermann erzählt „Nichts als Gespenster“ von Einsamkeit, vom Verlassenwerden, von der Sehnsucht nach wahrer Liebe und vom echten Leben. Der Film beschreibt fünf Reisen, fünf Geschichten von Menschen, die manchmal auf der Suche nach, manchmal auf der Flucht vor sich selbst sind.Ob das Ellen und Felix sind, für die sich auf einer wortlosen Reise über die staubigen Highways der USA durch die Begegnung mit einer Geisterjägerin alles verändert, oder Caro, die sich in der deutschen Provinz in den Schwarm ihrer besten Freundin verliebt, oder aber Nora, die ihren Ex-Freund auf Jamaika besucht, während sich über der Insel ein Hurrikan zusammenbraut. Das ungleiche Paar Jonas und Irene begegnet in Island Irenes Jugendfreund, dessen Freundin mehr für Jonas zu empfinden scheint, während Marion in Venedig nicht nur die ihre fremden Eltern, sondern auch einen geheimnisvollen Fremden trifft..

5. Heiter bis wolkig (2012)

Tim (Max Riemelt) und Can (Elyas M’Barek) sind beste Freunde. Und beste Freunde teilen alles – manchmal auch bescheuerte Ideen. So haben sie zum Beispiel eine besondere Masche, um Frauen rumzukriegen: Sie geben sich als unheilbar krank aus. Hat bisher immer super funktioniert. Bis sich Tim in Marie (Anna Fischer) verliebt. Denn Maries Schwester Edda (Jessica Schwarz) ist tatsächlich unheilbar krank. Tim bleibt nichts anderes übrig, als weiter den Kranken zu spielen – auch vor Edda. Die durchschaut natürlich schnell, dass Tim nur simuliert. Anstatt ihn jedoch auffliegen zu lassen, bietet sie ihm einen Deal an: Wenn sich Tim „kooperativ“ zeigt, wird sie das Geheimnis für sich behalten und seiner Liebe zu Marie nicht im Weg stehen. Schnell findet sich Tim in den absurdesten und verrücktesten Situationen wieder…

4. Die Tür (2009)

David Andernach (Mads Mikkelsen) ist auf der Höhe seines Erfolgs als Maler, als ein tragisches Unglück von einer Sekunde auf die andere alles verändert. Während er seiner schönen Nachbarin, mit der er eine Affäre hat, einen Besuch abstattet, ertrinkt sein Töchterchen Leonie im Pool seines Hauses. Von Schuldgefühlen gepeinigt, bekommt David sein Leben nicht mehr in den Griff, zumal seine Frau Maja (Jessica Schwarz) ihm nicht verzeihen kann. David, völlig am Ende, will sich umbringen, als er unerwartet eine verborgene Tür in die Vergangenheit entdeckt. Durch sie gelangt er zurück zu dem alles entscheidenden Augenblick und erhält so die Möglichkeit, seine Tochter zu retten. Doch die Glück verheißende Chance auf einen Neuanfang entpuppt sich bald als wahres Schreckensszenario, denn die Vergangenheit birgt dunkle, verhängnisvolle Geheimnisse.

3. Das perfekte Geheimnis (2019)

Drei Frauen. Vier Männer. Sieben Telefone. Und die Frage: Wie gut kennen sich diese Freunde und Paare wirklich? Als sie bei einem Abendessen über Ehrlichkeit diskutieren, entschließen sie sich zu einem Spiel: Alle legen ihre Smartphones auf den Tisch, und alles, was reinkommt, wird geteilt. Nachrichten werden vorgelesen, Telefonate laut mitgehört, jede noch so kleine WhatsApp wird gezeigt. Was als harmloser Spaß beginnt, artet bald zu einem emotionalen Durcheinander aus – voller überraschender Wendungen und delikater Offenbarungen. Denn in dem scheinbar perfekten Freundeskreis gibt es mehr Geheimnisse und Lebenslügen, als zu Beginn des Spiels zu erwarten waren.

2. Am Ende eines viel zu kurzen Tages (2011) – Death of a Superhero

Donalds (Thomas Brodie-Sangster) Leben ist chaotisch. Noch komplizierter als das von anderen Jungs in seinem Alter. Klar, mit fünfzehn träumt man von der Traumfrau, von Sex und Abenteuern. Bei Donald ist das nicht anders. Aber er ist krank und seine Uhr tickt. Mit seinem außergewöhnlichen Zeichentalent schafft er sich mit Filzstift und Marker seine eigene Welt, in der sein muskulöses Alter Ego, ein Superheld, gegen seinen Todfeind, den grausamen „Glove“ und dessen sexy Gehilfin „Nursey Worsey“ kämpfen muss. Sein Superheld ist zwar unbesiegbar, aber auch außerstande zu lieben. Donalds Eltern schicken ihn zu dem Psychologen Dr. Adrian King (Andy Serkis) – „Dr. Tod“, wie er ihn nennt. Nach anfänglichem Widerstand öffnet sich Donald langsam Adrian, der ihm mit entwaffnender Offenheit und Ehrlichkeit begegnet und ihn endlich wie einen Erwachsenen behandelt. Und es kommt noch besser: Donald lernt Shelly (Aisling Loftus) kennen, neu an der Schule und so hübsch wie rebellisch. Doch wie viel Zeit lässt ihm seine Krankheit, um die Schmetterlinge im Bauch zu genießen, und wie funktioniert das mit der Liebe überhaupt? Donald beweist, dass es nicht wichtig ist, wie man das Leben verlässt, sondern wie man es lebt. So erobert er das Herz des tollsten Mädchens, schenkt seinem Psychologen etwas von seinem unbändigen Lebensmut, erhält von Tanya (Jessica Schwarz) eine wichtige Lektion fürs Leben und kommt am Ende eines viel zu kurzen Tages auch mit seinen Eltern (Sharon Horgan, Michael McElhatton) ins Reine. Eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art und eine Liebeserklärung an das Leben selbst.

1. Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders (2006) – Perfume: The Story of a Murderer

Paris im Jahre 1738: Auf einem Fischmarkt zwischen Unrat und stinkenden Abfällen kommt Jean-Baptiste Grenouille zur Welt. Sehr früh bemerkt er, dass er einen äußerst ausgeprägten Geruchssinn besitzt und die Welt der Düfte intensiver wahrnehmen kann als jeder andere Mensch. Diese Gabe führt ihn eines Tages zu dem berühmten Parfümeur Baldini, der ihn als Lehrling aufnimmt. Schnell überflügelt der ansonsten schweigsame Sonderling seinen Meister in der Kunst des Duftmischens. Doch werden Düfte zu Grenouilles Obsession. Besessen von der Idee, menschliches Aroma zu konservieren und damit den vollendeten Duft zu komponieren, ermordet er zahlreiche junge Mädchen, deren Gerüche ihn besonders betören. Während in der Parfummetropole Grasse weitere unerklärliche Morde passieren, ahnt der Kaufmann Richis, dass auch seine Tochter Laura in höchster Lebensgefahr schwebt…

Dies sind unsere Empfehlungen und wir würden gerne hören, was du über die Arbeit von Jessica Schwarz zu sagen hast. Lass uns im Kommentarbereich unten wissen, welchen Film du für Jessica Schwarz besten hältst.

von Torge Christiansen

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