Cities: Skylines – Wie man gebildete Arbeiter bekommt

Cities: Skylines - Wohnraum
Cities: Skylines - Wohnraum © Paradox Interactive

Bildung ist eine unverzichtbare Dienstleistung im Spiel, die Gebäude aufwertet und somit mehr Steuern generiert, die dann ausgeben werden können.


Bildung ist einer der nützlichsten Dienste in Cities: Skylines. Während Dienstleistungen wie Elektrizität, Wasser und Müll verhindern, dass Gebäude verlassen werden, ist Bildung der wichtigste Faktor bei der Entscheidung, wann ein Gebäude aufsteigen kann. Je mehr Bewohner oder Arbeiter gebildet sind und je besser ihre Ausbildung ist, desto höher steigt das Gebäude auf.

Das ist deshalb so wichtig, weil Gebäude mit hohem Bildungsgrad einen höheren Grundstückswert haben, was bedeutet, dass sie mehr Steuern zahlen. Daher sind Bildungseinrichtungen eine direkte Investition in den Wohlstand der Stadt, und wer die Einnahmen steigern will, sollte dafür sorgen, dass genügend Bildungsmöglichkeiten vorhanden sind.

Die Bildungsstufen in Cities: Skylines

Wenn man das Menü für Bildungsgebäude am unteren Rand in Cities: Skylines auswählt oder die Bildungsinfo-Ansicht aufruft, kann man das Bildungsniveau jedes Bürgers in der Stadt einsehen. Durch Auswahl einzelner Gebäude lässt sich auch das Bildungsniveau der Bewohner einzelner Wohnhäuser und der Arbeiter an einem Arbeitsplatz überprüfen.

  • Ungebildet bedeutet, dass eine Person keine formale Ausbildung genossen hat und nur für die niedrigsten Positionen qualifiziert ist. Während im wirklichen Leben gebildete Menschen ständig in neue Städte umziehen, werden in Cities: Skylines neue Wohnsitze immer ungebildete Bürger anziehen.
  • Gebildete Bürger haben einen Grundschulabschluss. Mit dem Meilenstein „Kleines Dörfchen“ erhält man Zugang zu Grundschulen.
  • Gut Gebildete Bürger haben einen Oberschul-Abschluss. Oberschulen werden beim Meilenstein „Kleines Örtchen“ verfügbar.
  • Hochgebildete Bürger haben einen Universitätsabschluss erworben. Die Universität ist Teil des Meilensteins Große Ortschaft.

Wie zu erwarten, können nur Kinder die Grundschule besuchen, nur Jugendliche die Oberschule, und nur Erwachsene können eine Universität besuchen. Das bedeutet, dass das Bildungsniveau in den neuen Wohngebieten langsam ansteigt, wenn Kinder geboren werden und ihren Abschluss an jeder Einrichtung machen. Und während das Bildungsniveau in der ganzen Stadt steigt, solange die Verfügbarkeit der einzelnen Einrichtungen im grünen Bereich ist, wird es immer ein paar ungebildete Bürger geben, solange man die Stadt weiter ausbaut.

Tipps zur Bildung in Cities: Skylines

  • Auch wenn Bildung sehr wichtig ist, brauchen viele Gebäude mit Zoneneinteilung mehr als nur Bildung, um das höchste Niveau zu erreichen. Dies gilt insbesondere für Bürogebäude und Geschäftshäuser.
  • In der Ansicht „Bildung“ basieren die Gebäudefarben auf dem Prozentsatz der Absolventen, die an diesem Standort leben. Um zu sehen, ob Bildungsgebäude verkehrsgünstig gelegen sind, sollte man prüfen, wie grün die Straßen sind. Zu beachten ist, dass die Bürger unbequeme Entfernungen zurücklegen werden, um eine Ausbildung zu erhalten.
  • Das letzte Bildungsgebäude im Basisspiel ist eine öffentliche Bibliothek. Die Bibliothek ist vor allem als Unterhaltungsgebäude nützlich, aber es kommt vor, dass Besucher nach einem Besuch ihre Bildungsstufe erhöhen. Dies ist jedoch sehr selten.
  • Für Jobs, die keine Bildungsanforderungen stellen, können Arbeiter mit beliebigem Bildungsniveau eingestellt werden, aber für Jobs mit hohen Anforderungen werden Arbeiter mit den richtigen Qualifikationen benötigt. Dies sollte man bei der Erschließung neuer Gebiete oder bei der Aktivierung der „Industrie 4.0“-Politik im Hinterkopf behalten.
  • Die Richtlinie „Bildungsschub“ veranlasst junge Erwachsene, die gut ausgebildet sind, eine Universität zu besuchen, bevor sie einen Job bekommen. Dies trägt dazu bei, den Prozentsatz der hoch gebildeten Bürger zu erhöhen, aber es erhöht auch das Bildungsbudget um 25 Prozent.
von Torge Christiansen

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